Sonntag, 22. Oktober 2023
Verbesserungsaussicht
Die als Argument benutzte Formulierung, „wir sind ein reiches Land“, kommt immer nur von denen, die dazu nichts beitragen.
Da es mit dem Reichtum weniger wird, verschiebt man auch die Argumentation dahin, wir müssen eben was abgeben. Damit soll der Zustand oder der Vorgang mit einem Sinn, einem Vorhaben, versehen werden.

Letztens wieder eine im Radio, egal wer und wo, die sprach, wenn es immer heiße, unser Wohlstand sei in Gefahr wegen irgendwas, dann solle das auch so sein, weil wir doch zu großen Wohlstand haben und etwas herunterkommen müssten.

Nun ist dieser Wohlstand gerade Basis und Voraussetzung für den Größenwahn und den Anspruch auf Weltbeglückungsherrschaft. Wenn der entfällt, war es das mit den grünlinken Rettungsphantasien.

Allerdings erst danach.
Die bleiben erhalten und vergehen als letztes. Eigentlich vergehen sie gar nicht, auch nicht nach dem Ruin, sie werden nur nicht mehr vermittelt mangels Ressourcen.
Das ist das einzige, was besser werden wird, nachdem es schlechter gekommen sein wird.

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Frei nach einer Magerküchenphilosophin
Unser Land wird sich nach seinem Übergang zum Schwellenland ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf!

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