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Sonntag, 18. September 2016
Die Sprache des Grünen Reiches: Abfackeln
tagesschauder, 12:39h
Die Handlung entspringt, wie das Wort, dem linksgrünen Milieu, das Wort ist in den allgemeinen Sprachgebrauch eingedrungen. Man wundert sich nicht mehr darüber, dass schwere Brandstiftung als Abfackeln bezeichnet wird.
In der grammatikalischen Konstruktion liegt die Handlungsträgerschaft bei der Fackel, der Gegenstand ist Objekt oder in einer Passivformulierung subjektiviert, der Täter kommt gar nicht oder nur entfernt vor und dann umschrieben. Geht es um den Täter, etwa in einem Prozessbericht, hat er meistens „angezündet“ oder „soll“ dies haben.
Nicht nur die sprachliche Umgehung der Verantwortung, dies selbst äußerst verantwortungslos, ist bezeichnend für das Grüne Reich, ebenso, dass die Wertvernichtung überhaupt kein Thema ist. So etwas kommt nur in einer Überflussgesellschaft vor, in der überflüssige Menschen überflüssige Waren konsumieren, an deren Herstellung sie keinen Anteil haben.
In der grammatikalischen Konstruktion liegt die Handlungsträgerschaft bei der Fackel, der Gegenstand ist Objekt oder in einer Passivformulierung subjektiviert, der Täter kommt gar nicht oder nur entfernt vor und dann umschrieben. Geht es um den Täter, etwa in einem Prozessbericht, hat er meistens „angezündet“ oder „soll“ dies haben.
Nicht nur die sprachliche Umgehung der Verantwortung, dies selbst äußerst verantwortungslos, ist bezeichnend für das Grüne Reich, ebenso, dass die Wertvernichtung überhaupt kein Thema ist. So etwas kommt nur in einer Überflussgesellschaft vor, in der überflüssige Menschen überflüssige Waren konsumieren, an deren Herstellung sie keinen Anteil haben.
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