Dienstag, 5. Mai 2020
Thüringer Hypothese
Wenn die Thüringer CDU die beste der schlechten Optionen ergriffen hätte, Hilfsregierung mit Ministerpräsidentin Lieberknecht ohne Amtsbereich, dann wären jetzt Landtagswahlen. Die könnten auch praktiziert werden, aber nicht der Straßenwahlkampf. Umso heftiger hätte die Medienmacht die Information der Bevölkerung betreiben müssen.
Nun kann man durchaus Gedanken darüber anstellen, wie es hätte laufen können und ob der Wahlausgang von der Coronakrise beeinflusst worden wäre – wer hat die schnellsten Maßnahmen und die besten Lockerungen – oder ob der Kampf gegen Faschismus entscheidend gewesen wäre.
Im Moment hat Ramelow die Umfragemehrheit, man kann vermuten, er wäre auch als Co-Chef von Lieberknecht genauso präsent und gefeiert.
Dann entspräche das Wahlergebnis der jetzigen Regierung,nur mit dem Unterschied, dass sie gewählt wäre.

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