Mittwoch, 20. Mai 2020
Neues aus Thüringen
Nur eine Kleinigkeit, aber eine bezeichnende, wie Journalisten sagen. Es geht auch mehr um die journalistische Aufbereitung, die da lautet, „es knirscht in der Koalition“, rotrotgrün, es soll ein Doppelhaushalt durchgedrückt werden, wobei sich die SPD-Finanzministerin irgendwie übergangen fühlt. Das mit dem Knirschen ist wohl das, wovon der Chefredakteur meint, es den Lesern vermitteln zu können, immerhin ist es Chefsache.
Das Eigentliche ist aber nicht das Knirschen. Nächstes Jahr sollen vorgezogene Wahlen sein, und da wird vorgesorgt. Ramelow will sich kein zweites Mal abwählen lassen. Wenn er keine Mehrheit im ersten Wahlgang sicher hat, bleibt er geschäftsführend und geht kein Risiko ein, denHaushalt hätte er ja schon.
Wäre ein Thema für die Landeshauptstadtpresse?
Nicht bei der führenden Partei.

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