Samstag, 9. Mai 2020
Planet der Sozialisten
Warum, so wird mehrfach gefragt, gedeihen die Verschwörungstheorien um die Corona-Sache? Um Verschwörungen handelte es sich tatsächlich, wenn es einen dahinterstehenden Plan gäbe oder auch nur eine Methode, mit einem derartigen Ereignis, komme es auch ungeplant, nützlich umzugehen.

Dass man Theorien entwirft, ist nun mal eine Folge intellektuellen Tuns. Hier haben wir es nun einmal mit staatlichem Handeln zu tun, es könnte schon ein Sinn dahinterstecken oder ein Plan, den die Akteure nicht einmal kennen.
Plausibel scheint aber zu sein, dass eine Lücke eine ausgeglichene Bilanz verhindert, die man schließen möchte. Eigentlich müssten unsere Regierenden ein Interesse daran haben, die Wirtschaft nicht zu beschädigen oder wenigstens nicht komplett. So schien es ja am Anfang, als man noch gut aufgestellt war und keine Panik wollte, danach aber wollte man abwenden, dass es schlimme Bilder von Pest und Seuche gibt. Das ist politische Abwägung. Es gab aber nur Zahlen, und die wirken nicht so stark wie Bilder der untergegangenen Wirtschaft, also läge es in politischer Logik, die blühenden Landschaften wieder aufzumachen, sogar um den Preis von Entvölkerungen. Man würde der Politik das Wirtschaftsende anlasten, aber nicht so sehr eine Krankheitswelle. Es muss also noch eine verborgene Zweckbestimmung geben, die zu der Entscheidung für Ladenschluss führt.
So weit die Theorie.

Was als einziges einen irrationalen Sinn ergibt, ist die Sache mit dem Geld; man muss sich vor Augenhalten, dass für Sozialisten die Schulden, die jetzt gemacht werden können, der Reichtum sind. Das ist die Geldwäsche von Geld, das erst noch gedruckt wird, und man hat die Druckmaschine geraubt. Rechnet man das so ein, dann stimmt die Rechnung.

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