Samstag, 24. Oktober 2020
Aktion Lesezeichen
Die Sache mit S. Fischer und Monika Maron sieht ja erst einmal nach einer Überwindung des Kapitalismus aus; geschäftlich hat sie überhaupt keinen Sinn. Es sei denn, das Geschäft wird woanders gemacht. Politik ist das Geschäftsfeld, wo es noch was zu holen gibt.
Und was ist die Dienstleistung?
Hierzu die Hypothese.
Es wurde verlautbart, man könne nicht bei Buchhaus Loschwitz verlegt werden und zugleich bei S. Fischer. Aha, soso. Und wie sieht es diesbezüglich bei anderen großen namhaften Verlagen aus, namentlich Suhrkamp? Es kommt nicht auf die Antwort an, sondern auf die Frage. Darauf, dass sie gestellt wird. Sie beträfe Uwe Tellkamp.
Also wie nun.
Dort steht ein Roman an, bei S. Fischer hat man mit Monika Maron noch gewartet, bis der Verkauf des verlegten Buches läuft, Tellkamp könnte nun vorab verhindert werden, auch dies natürlich natürlich nicht als Zensur, irgendwo kann er ja, sondern als Zeichen an die Leute, an die Leser und zuerst an die Autoren.

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