Donnerstag, 17. November 2022
Schwächere unterschwellige Ausgangslage
Für Trump kann ein Umstand eine schwächere Ausgangslage bedeuten, der gar nicht an ihm liegt. Nämlich das Bild, das der Vorgänger beziehungsweise Amtsinhaber abgibt.
2016 war das Obama, ein charismatischer Führer, dem man seine Politik nicht anlastete. Wer dessen Nachfolger werden will, muss nicht unbedingt selbst so ein Typ sein, aber irgendwie in das Bild passen, das der Amtsinhaber abgibt. Darin war er besser als Frau Clinton, die mit ideologischem Kram ankam.
Man könnte denken, es wäre nun einfacher, der Nachfolger von Joe Biden werden zu wollen, auch oder gerade mit einigen Alterserscheinungen. Nicht unbedingt. Das Amt wird als schwaches definiert, in der Wirkung auf die Emotionen der Konsumenten, also der Wähler. Es ist einfach weniger stark, sich um die Nachfolge von Joe Biden zu bewerben oder gegen den wieder anzutreten. Dagegen hatte Joe Biden bei seiner Wahl genau diesen Vorteil, er ward gemessen an Präsident Trump, jedenfalls war er als der bessere verkauft und behauptet und dargestellt worden.
Schauen wir mal, wie sich die unterschwellige Wirkung auswirkt.

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