Dienstag, 5. Dezember 2023
Zwei Fälle aus der Justiz
Da wir hier auch geschrieben hatten, „warum sollte er sich das ausdenken“, müssen wir nun auch eine Mutmaßung entwerfen, warum. Da kommt uns zupass, dass die bekannten Informationen genügen.
Sohn eines Gesangsduos, Kinderpromi, alternder Ex-Irgendwas. Das genügt, um sich in einer missgünstigen Situation als Opfer zu fühlen, und das wird von der Gesellschaft belohnt. Mehr muss man nicht haben. Der Zuspruch, der dann von einschlägiger Seite kommt, wird als Bestätigung empfunden. Danach kann er nicht mehr heraus.
Der Fall ist gelöst, die Gesellschaft ist schuld.
Jetzt müsste die Gesellschaft nur noch mit echten Opfern genausoviel Mitsolidarität haben, aber das tut sie nicht. Gruppenvergewaltigung, 1 einzelnes Opfer, Gruppe und Richterin. Was da herauskommt, ist genau das, was von der Gesellschaft gezüchtet worden ist.

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