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Sonntag, 26. Mai 2013
Machthaber lassen Oppostion zu Wort kommen
tagesschauder, 11:51h
Auf heute.de liest es sich so:
"Die Grünen haben den Göttinger Politikwissenschaftler Franz Walter mit der Aufklärung der Pädophilie-Vorwürfe beauftragt. Der Partei wird vorgeworfen, Pädophilie-Sympathisanten in der Partei geduldet zu haben - ein gefundenes Fressen für die Opposition. "
Die Opposition?
Von der CSU ist die Rede, von Bundestagspräsident Lammert.
Die sind also Opposition, vielleicht sogar die Regimekritiker, und es ist doch ein Zeichen von Demokratie, dass die Opposition zu Wort kommen kann. soll also niemand von Grünem Reich und Grüner Diktatur reden.
http://www.heute.de/Pädophilie-und-Grüne-Forscher-soll-Vorfälle-aufklären-28088030.html
"Die Grünen haben den Göttinger Politikwissenschaftler Franz Walter mit der Aufklärung der Pädophilie-Vorwürfe beauftragt. Der Partei wird vorgeworfen, Pädophilie-Sympathisanten in der Partei geduldet zu haben - ein gefundenes Fressen für die Opposition. "
Die Opposition?
Von der CSU ist die Rede, von Bundestagspräsident Lammert.
Die sind also Opposition, vielleicht sogar die Regimekritiker, und es ist doch ein Zeichen von Demokratie, dass die Opposition zu Wort kommen kann. soll also niemand von Grünem Reich und Grüner Diktatur reden.
http://www.heute.de/Pädophilie-und-Grüne-Forscher-soll-Vorfälle-aufklären-28088030.html
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Samstag, 25. Mai 2013
Keine hysterische unbesonnene Reaktion
tagesschauder, 12:05h
In Schweden „kommt es“ zu Krawallen und Ausschreitungen, wobei es brennt und „Autos Feuer fangen“.
Abgesehen davon, dass man Feuerfänger aus Brandschutzgründen nicht herumstehen lassen sollte, ist hier die Politik gefragt.
Hier ist Besonnenheit nötig, es darf keine hysterischen Reaktionen des Staates geben, die noch mehr heißes Öl auf die Mühlen gießen.
Eine hysterische Reaktion wäre das verängstigte Wegducken. Mehr Geld für Dialog, mehr für Einwanderung, damit die ihren Frust unter sich ausmachen können.
Besonnen wäre der Einsatz aller Sicherheitskräfte, und wenn Schweden eine Armee hat, von der, um die Angriffe zu stoppen, die Beteiligten rechtsstaatlich einzubuchten und die Anstifter zu schnappen, und erst einmal Formulierungen wie „fingen Feuer“ und deren Verfasser zu ächten.
Das würde schärfste Kritik setzen, aber „das müssen wir aushalten“.
Abgesehen davon, dass man Feuerfänger aus Brandschutzgründen nicht herumstehen lassen sollte, ist hier die Politik gefragt.
Hier ist Besonnenheit nötig, es darf keine hysterischen Reaktionen des Staates geben, die noch mehr heißes Öl auf die Mühlen gießen.
Eine hysterische Reaktion wäre das verängstigte Wegducken. Mehr Geld für Dialog, mehr für Einwanderung, damit die ihren Frust unter sich ausmachen können.
Besonnen wäre der Einsatz aller Sicherheitskräfte, und wenn Schweden eine Armee hat, von der, um die Angriffe zu stoppen, die Beteiligten rechtsstaatlich einzubuchten und die Anstifter zu schnappen, und erst einmal Formulierungen wie „fingen Feuer“ und deren Verfasser zu ächten.
Das würde schärfste Kritik setzen, aber „das müssen wir aushalten“.
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Freitag, 24. Mai 2013
100 Jahre SPD
tagesschauder, 12:25h
Nach 150 Jahren kann man mal resümieren: Was ist schiefgelaufen mit der SPD?
Gefeiert werden Lasalle, Bebel, Brandt und andere, völlig zu Recht, aber von wem? Sigmar Gabriel und Andrea Nahles.
Man muss konstatieren, es ist der SPD nicht wohlbekommen, Teil des Staates zu werden, und dem Staat auch nicht. Ging es der Partei gerundet einhundert Jahre um konkrete Anliegen, denen sich die SPD widmete, Verbesserung der Arbeitsbedingungen, Liberalisierung, Gleichstellung im ursprünglichen Sinne, wurde sie zwangsläufig durch die Abgehobenheit ihrerselbst, denn SPD-Funktionäre sind Oberschicht, zum Hüter ideologischer Konstrukte und Mitläufer ideologischer Strömungen. Der Oberschichtler, der sich für Unterschichten einsetzt, braucht die Unterschichten sowie als ideologische Basis den Glauben, die Unterschichten wären die wahren Menschen.
Während man einem elitären Herrscher noch die Forderung vortragen kann, sich doch auch einmal um das Volk zu kümmern, ist der populistische Herrscher, der vorgibt, genau dies zu tun, darauf angewiesen, dass sich das Volk um ihn kümmert.
Sollten dazu die Unterschichten fehlen, werden sie eben nachgeschoben.
Und wenn mit ihnen eine gewaltsam faschistoide Ideologie einströmt, gegen die eine SPD eigentlich Widerstand leisten müsste, dann bleibt ja immer noch die ruhmreiche Geschichte, wie man sich gegen Ermächtigungsgesetz und Irakkrieg gestemmt hat.
Gefeiert werden Lasalle, Bebel, Brandt und andere, völlig zu Recht, aber von wem? Sigmar Gabriel und Andrea Nahles.
Man muss konstatieren, es ist der SPD nicht wohlbekommen, Teil des Staates zu werden, und dem Staat auch nicht. Ging es der Partei gerundet einhundert Jahre um konkrete Anliegen, denen sich die SPD widmete, Verbesserung der Arbeitsbedingungen, Liberalisierung, Gleichstellung im ursprünglichen Sinne, wurde sie zwangsläufig durch die Abgehobenheit ihrerselbst, denn SPD-Funktionäre sind Oberschicht, zum Hüter ideologischer Konstrukte und Mitläufer ideologischer Strömungen. Der Oberschichtler, der sich für Unterschichten einsetzt, braucht die Unterschichten sowie als ideologische Basis den Glauben, die Unterschichten wären die wahren Menschen.
Während man einem elitären Herrscher noch die Forderung vortragen kann, sich doch auch einmal um das Volk zu kümmern, ist der populistische Herrscher, der vorgibt, genau dies zu tun, darauf angewiesen, dass sich das Volk um ihn kümmert.
Sollten dazu die Unterschichten fehlen, werden sie eben nachgeschoben.
Und wenn mit ihnen eine gewaltsam faschistoide Ideologie einströmt, gegen die eine SPD eigentlich Widerstand leisten müsste, dann bleibt ja immer noch die ruhmreiche Geschichte, wie man sich gegen Ermächtigungsgesetz und Irakkrieg gestemmt hat.
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Donnerstag, 23. Mai 2013
Au weiachen
tagesschauder, 12:38h
Warum die Grünen damals den Umtrieben der Päderasten tatenlos zuschauten, wieso sie von nichts gewusst oder nichts begriffen haben wollen, wird gefragt.
In dieser Frage steckt eine Verharmlosung. Sie lautet: damals.
Die Antwort ist deshalb: aus denselben Gründen wie jetzt.
Da gab es eine Arbeitsgruppe SchwuP, das P steht für Perverse, nämlich Päderasten. Sie haben sich für Legalisierung des Kindesmissbrauchs eingesetzt, bis sich zeigte, dass ein solcher Programmpunkt nicht populär genug wäre.
Die Arbeitsgruppe Schwule und Päderasten, logisch genauer wäre Schwule oder Päderasten, benannte sich um in Schwule.
Was haben dann die Päderasten gemacht? Sind sie ausgetreten, weil sie sich nicht mehr repräsentiert gefühlt haben?
Wir wissen nicht, was sie gemacht haben.
Wir wissen nur, was sie hätten machen sollen, nämlich eine Gesprächstherapie bei Doktor Schrotflinte, und was sie hätten machen können, nämlich sich gleich mit in Schwule umbenennen und für Adoptionsrecht schwuler Ehepaare kämpfen. Sobald das durch ist, kann man sich mit einem anderen Perversen zu einer Päderastiegemeinschaft zusammentun und das Missbrauchsopfer adoptieren. Pause. Ja wer kommt denn auf so was? Doch nur Homophobe! Gruppenbezogene Menschenhasser. Raus!
Na hoffentlich. Kontrolliert wird ja wohl nicht, ob ein Paar sich vielleicht nur als homosexuell ausgibt zwecks Scheinehe.
Wäre Sache der Schwulen, mal kurz ihre Selbstbezogenheit zurückzustellen und hier genau hinzuschauen.
Sonst sind sie nämlich das, wie die Arbeitsgruppe hieß, Schwule und Päderasten.
In dieser Frage steckt eine Verharmlosung. Sie lautet: damals.
Die Antwort ist deshalb: aus denselben Gründen wie jetzt.
Da gab es eine Arbeitsgruppe SchwuP, das P steht für Perverse, nämlich Päderasten. Sie haben sich für Legalisierung des Kindesmissbrauchs eingesetzt, bis sich zeigte, dass ein solcher Programmpunkt nicht populär genug wäre.
Die Arbeitsgruppe Schwule und Päderasten, logisch genauer wäre Schwule oder Päderasten, benannte sich um in Schwule.
Was haben dann die Päderasten gemacht? Sind sie ausgetreten, weil sie sich nicht mehr repräsentiert gefühlt haben?
Wir wissen nicht, was sie gemacht haben.
Wir wissen nur, was sie hätten machen sollen, nämlich eine Gesprächstherapie bei Doktor Schrotflinte, und was sie hätten machen können, nämlich sich gleich mit in Schwule umbenennen und für Adoptionsrecht schwuler Ehepaare kämpfen. Sobald das durch ist, kann man sich mit einem anderen Perversen zu einer Päderastiegemeinschaft zusammentun und das Missbrauchsopfer adoptieren. Pause. Ja wer kommt denn auf so was? Doch nur Homophobe! Gruppenbezogene Menschenhasser. Raus!
Na hoffentlich. Kontrolliert wird ja wohl nicht, ob ein Paar sich vielleicht nur als homosexuell ausgibt zwecks Scheinehe.
Wäre Sache der Schwulen, mal kurz ihre Selbstbezogenheit zurückzustellen und hier genau hinzuschauen.
Sonst sind sie nämlich das, wie die Arbeitsgruppe hieß, Schwule und Päderasten.
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Mittwoch, 22. Mai 2013
Ist Bushido asozial?
tagesschauder, 11:01h
Was für eine Frage, der Inbegriff der Asozialität. Spannend ist nur, ob jemand Offizielles im Zusammenhang mit ihm erwähnt, dass Steuerhinterzieher asozial sind. Gauck wird sich hüten. Sigmar Gabriel denkt immer noch, Bushido-Fans als Wähler gewinnen zu können.
Am 11. September erscheint Bushidos Buch, das von ihm unter seinem Namen verfasst wurde. Es hat den Titel „Auch wir sind Deutschland. Ohne uns geht es nicht. Ohne euch aber auch nicht“. Jetzt ist nicht klar, ob es für uns oder für euch geschrieben wurde. Es ist ein Vorurteil zu glauben, das es sich um ein Manifest der Asozialität und der Desintegration handelt, das von Bambijury, Feuilleton und der Arbeitsgemeinschaft Schwule und Päderasten gefeiert wird. Ohne die Bushidos soll was nicht gehen? Egal. Ohne uns, die Restegesellschaft, aber auch nicht, das freut alle, die sich in einem geschützten Raum wähnen, in dem sie ihre Vorstellungen von Integration auf der Grundlage des multikulturellen Verfalls diskutieren können.
Am 11. September erscheint Bushidos Buch, das von ihm unter seinem Namen verfasst wurde. Es hat den Titel „Auch wir sind Deutschland. Ohne uns geht es nicht. Ohne euch aber auch nicht“. Jetzt ist nicht klar, ob es für uns oder für euch geschrieben wurde. Es ist ein Vorurteil zu glauben, das es sich um ein Manifest der Asozialität und der Desintegration handelt, das von Bambijury, Feuilleton und der Arbeitsgemeinschaft Schwule und Päderasten gefeiert wird. Ohne die Bushidos soll was nicht gehen? Egal. Ohne uns, die Restegesellschaft, aber auch nicht, das freut alle, die sich in einem geschützten Raum wähnen, in dem sie ihre Vorstellungen von Integration auf der Grundlage des multikulturellen Verfalls diskutieren können.
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Dienstag, 21. Mai 2013
Westerwelle und Goldmund
tagesschauder, 11:17h
EU-Erweiterungskommissar Westerwelle hat Serbien den Beitritt zur EU in Aussicht gestellt.
Das sollte thematisiert werden. Nicht, ob Serbien oder ob nicht. Sondern, dass Westerwelle gar kein EU-Erweiterungskommissar ist. Er ist Außenminister der Bundesrepublik Deutschland. Er vertritt Deutschland nach außen, er könnte Serbien allenfalls den Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland andienen. Doch, das ist ein Unterschied.
Dabei warnt Gideon Westerwele bei gefühlt jeder Gelegenheit vor sogenannter teutonischer Großmachtsphantasie. Als ob das Teutonentum, außerhalb rhetorischer Warnungen davor, eine gängige Vorstellung wäre.
Nein, es sind seine eigenen Allmachtsphantasien, die Guildo Westerwelle bei anderen projektiv vermutet und vor denen er selbstentlastend warnt.
Das sollte thematisiert werden. Nicht, ob Serbien oder ob nicht. Sondern, dass Westerwelle gar kein EU-Erweiterungskommissar ist. Er ist Außenminister der Bundesrepublik Deutschland. Er vertritt Deutschland nach außen, er könnte Serbien allenfalls den Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland andienen. Doch, das ist ein Unterschied.
Dabei warnt Gideon Westerwele bei gefühlt jeder Gelegenheit vor sogenannter teutonischer Großmachtsphantasie. Als ob das Teutonentum, außerhalb rhetorischer Warnungen davor, eine gängige Vorstellung wäre.
Nein, es sind seine eigenen Allmachtsphantasien, die Guildo Westerwelle bei anderen projektiv vermutet und vor denen er selbstentlastend warnt.
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Montag, 20. Mai 2013
Ach so
tagesschauder, 12:03h
Wenn man sieht, wie die Grünen für Päderastie und Pädophile gekämpft haben und damit nicht so erfolgreich waren, wie sie erhofften, wird verständlich, wieso sie sich so für islamische Kultur und Parallelgesellschaften einsetzen.
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Sonntag, 19. Mai 2013
Song Contest mit europäischem Gedanken
tagesschauder, 13:04h
Es ist zu lesen, am schlechten Abschneiden des deutschen Beitrags beim Eurovision Song Contest sei Angela Merkel mit ihrem Spardiktat schuld.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis statt Hitlerbärtchen allen unliebsamen Leuten eine Merkelfrisur und Merkelmundwinkel angemalt wird.
Beim nächsten Mal wissen wir, dass wir wieder Lena hinschicken, ihr Auftritt war ja sehr sparsam.
Der griechische Beitrag war zeitweise an der Spitze, er hatte die Botschaft: Alkohol ist frei.
Das ist der europäische Gedanke. Die Troika sollte mit den Sparmaßnahmen erst ankommen, nachdem sie an alle Alkohol ausgeteilt hat.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis statt Hitlerbärtchen allen unliebsamen Leuten eine Merkelfrisur und Merkelmundwinkel angemalt wird.
Beim nächsten Mal wissen wir, dass wir wieder Lena hinschicken, ihr Auftritt war ja sehr sparsam.
Der griechische Beitrag war zeitweise an der Spitze, er hatte die Botschaft: Alkohol ist frei.
Das ist der europäische Gedanke. Die Troika sollte mit den Sparmaßnahmen erst ankommen, nachdem sie an alle Alkohol ausgeteilt hat.
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Samstag, 18. Mai 2013
Aufarbeiterklasse
tagesschauder, 13:19h
In den Straßen, durch die ich gewöhnlich gehe, hängt Werbung für den NSU, bei näherem Hinsehen werben Beate Zschäpe und die Uwes für eine Veranstaltung der Linkspartei im Hörsaal mit ihren Mitgliedern in den Untersuchungsausschüssen. Es geht gegen den Staat, der auf dem brauen Auge blind ist.
Ich kann leider nicht hin, aber ich hätte einige Fragen. Die wichtigste wäre: Wenn der Staat die Morde durch Wegschauen gedeckt und mindestens aufgrund Inkompetenz totalversagt hat, wie erklären Sie sich dann den Prozess?
Ist die Justiz etwa die letzte Bastion gegen den Staat?
Und wieso wird dann der tolle Untersuchungsausschuss geduldet?
Wenn der so viel besser ist, sollte man bei der nächsten Verbrechensserie nicht gleich den Untersuchungsausschuss losschicken statt der Ermittlungsbehörden?
Sicher hätten sie darauf eine Antwort. Der Prozess, könnten sie erklären, weist ja genauso viele Pannen auf.
Ich kann leider nicht hin, aber ich hätte einige Fragen. Die wichtigste wäre: Wenn der Staat die Morde durch Wegschauen gedeckt und mindestens aufgrund Inkompetenz totalversagt hat, wie erklären Sie sich dann den Prozess?
Ist die Justiz etwa die letzte Bastion gegen den Staat?
Und wieso wird dann der tolle Untersuchungsausschuss geduldet?
Wenn der so viel besser ist, sollte man bei der nächsten Verbrechensserie nicht gleich den Untersuchungsausschuss losschicken statt der Ermittlungsbehörden?
Sicher hätten sie darauf eine Antwort. Der Prozess, könnten sie erklären, weist ja genauso viele Pannen auf.
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Freitag, 17. Mai 2013
Der Unterschied zwischen Islamkritik und Islamophobie
tagesschauder, 11:45h
Der wurde unangekündigt gestern Abend im Fernsehen deutlich, zur besten Sendezeit im MDR. Fünf Frauen von fast Zwanzig bis fast Hundert erzählen über ihren ersten Sex, wie es war, was dann war und was es für das weitere Leben bedeutete. So etwas kann ganz interessant sein, wenn es nicht auf rtl2 läuft. Die Frauen haben allesamt über sich und ihr Leben bestimmt, verarbeiten ihre Erfahrungen und sind der Welt ebenbürtig, um es mal in einer Zeile auszudrücken.
Wie üblich wird ein Link eingeblendet, die MDR-Zuschauer wissen inzwischen, was das ist. Der geht mdr.de/religion.
Religion?
Religion, das ist doch das mit Kreuzzügen und Kirche/Missbrauch und in der Bibel stehen auch schlimme Sachen? Wo es heißt, jede Religion will doch nur und besonders die monotheistischen und Ausgrenzung und Anspruch und Herrschaft über den Menschen?
Um welche Religion es ging, wurde nicht genannt. Vielleicht eine, die zu Mitteldeutschland gehört?
Es ist nur klar, welche es nicht ist.
Es muss eine sein, in der ein Gott gedacht wird, der die Menschen liebt, der ihnen den freien Willen gegeben hat, der ihnen auferlegt, ihr Leben als Ganzes zu betrachten und verantwortlich zu handeln, um Glück zu finden.
Und wenn, wird die mittelältere Dame gefragt, später der einzige richtige großeliebe Mann aufgetaucht wäre und auf Jungfräulichkeit Wert gelegt hätte?
Dann, sagt sie, wäre der eben nicht der richtige gewesen, der hätte nicht die Freiheit der Frau verstanden und nur die eigene gewollt.
Das ist ilamophob. Islamabweisend. Diese Frauen würden den islamischen Zwang ablehnen, denn sie sind dazu imstande.
Islamkritisch ist es, wenn man bedenkt, dass nicht alle dazu in der Lage sind.
Islamhass ist, was man natürlicherweise empfinden müsste, wenn sie in das Unterordnungsverhältnis gezwungen würden.
Man konnte auch den Unterschied sehen zwischen individueller Vielfalt und kultureller Vielfalt. Er besteht in der Person.
Wie üblich wird ein Link eingeblendet, die MDR-Zuschauer wissen inzwischen, was das ist. Der geht mdr.de/religion.
Religion?
Religion, das ist doch das mit Kreuzzügen und Kirche/Missbrauch und in der Bibel stehen auch schlimme Sachen? Wo es heißt, jede Religion will doch nur und besonders die monotheistischen und Ausgrenzung und Anspruch und Herrschaft über den Menschen?
Um welche Religion es ging, wurde nicht genannt. Vielleicht eine, die zu Mitteldeutschland gehört?
Es ist nur klar, welche es nicht ist.
Es muss eine sein, in der ein Gott gedacht wird, der die Menschen liebt, der ihnen den freien Willen gegeben hat, der ihnen auferlegt, ihr Leben als Ganzes zu betrachten und verantwortlich zu handeln, um Glück zu finden.
Und wenn, wird die mittelältere Dame gefragt, später der einzige richtige großeliebe Mann aufgetaucht wäre und auf Jungfräulichkeit Wert gelegt hätte?
Dann, sagt sie, wäre der eben nicht der richtige gewesen, der hätte nicht die Freiheit der Frau verstanden und nur die eigene gewollt.
Das ist ilamophob. Islamabweisend. Diese Frauen würden den islamischen Zwang ablehnen, denn sie sind dazu imstande.
Islamkritisch ist es, wenn man bedenkt, dass nicht alle dazu in der Lage sind.
Islamhass ist, was man natürlicherweise empfinden müsste, wenn sie in das Unterordnungsverhältnis gezwungen würden.
Man konnte auch den Unterschied sehen zwischen individueller Vielfalt und kultureller Vielfalt. Er besteht in der Person.
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Donnerstag, 16. Mai 2013
Die NPD als Assoziation und rhetorisches Mittel im herrschaftlichen Diskurs
tagesschauder, 13:39h
Das sollte wohl ergänzend korrigiert werden. Henryk M. Broder hat zutreffend auf welt.de dargestellt, dass die NPD als rhetorisches Mittel herangezogen wird, so als dürfe man keinen gedeckten Apfelkuchen mehr essen, weil sich die NPD für gedeckten Apfelkuchen ausgesprochen habe.
So geht die humane Auffassung der Angelegenheit, das sachbezogene Verständnis.Diese Art der Rhetorik wird aber nicht eingesetzt, um gegen Apfelkuchen vorzugehen. Sondern gegen den, der einem nicht passt und den man wegen des Apfelkuchens drankriegen kann.
Das argumentum ad personam – der sagt das auch und deshalb sagt man das nicht – ist eigentlich im Diskurs unzulässig, ist aber schon so allgegenwärtig eingesetzt, dass gar nicht mehr auffällt, wie der, der es benutzt, sich selbst die argumentative Grundlage entzieht. Aber das Problem hat erst einmal der, gegen den es angewendet wird.
Trotz all dieser Werbung für die NPD hat die NPD kein nennenswertes Wählerpotential und keine politischen Erfolge. Wir können sehr stolz sein.
So geht die humane Auffassung der Angelegenheit, das sachbezogene Verständnis.Diese Art der Rhetorik wird aber nicht eingesetzt, um gegen Apfelkuchen vorzugehen. Sondern gegen den, der einem nicht passt und den man wegen des Apfelkuchens drankriegen kann.
Das argumentum ad personam – der sagt das auch und deshalb sagt man das nicht – ist eigentlich im Diskurs unzulässig, ist aber schon so allgegenwärtig eingesetzt, dass gar nicht mehr auffällt, wie der, der es benutzt, sich selbst die argumentative Grundlage entzieht. Aber das Problem hat erst einmal der, gegen den es angewendet wird.
Trotz all dieser Werbung für die NPD hat die NPD kein nennenswertes Wählerpotential und keine politischen Erfolge. Wir können sehr stolz sein.
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Mittwoch, 15. Mai 2013
Schulstoff
tagesschauder, 12:19h
Heute beantworten wir die Frage, warum Bildung Ländersache ist und die Kompetenz der Länder für die Schulen so vehement verteidigt wird.
Durch die Aufteilung der Zuständigkeit in kleine Bereiche kann die Verdummungspolitik besser verheimlicht werden.
Man hört immer nur vereinzelt, dass mal in dem einen Land die Schreibschrift abgeschafft wird und in einem anderen Land die Naturwissenschaften, nicht gleich ganz, aber unmerklich -- das Fach heißt dann bei den einen Biologie/Chemie/Physik, bei den anderen Naturwissenschaft, Umwelt und Mensch. Was darunter verstanden wird, möchte man gar nicht wissen. Man erinnert sich auch kaum mehr an den Stoff, den man in Chemie mal hatte, nur noch daran, dass man sich damals fragte, wozu man das Periodensystem später mal brauchen würde.
Den heutigen Schülern wird diese frustrierende Frage erspart.
Die Schulreformen versuchen unterschiedliche Experimente, folgen aber allesamt dem einen großen und ganzen Ziel der Verdummung und Unmündigmachung uninformierter, zum Selbstdenken unfähiger, dafür teamfähiger und versozialstaatskompatibler Toleranzsubjekte.
Die Verschwörung lässt sich kaum nachweisen, der Föderalismus hat sie verschleiert.
Durch die Aufteilung der Zuständigkeit in kleine Bereiche kann die Verdummungspolitik besser verheimlicht werden.
Man hört immer nur vereinzelt, dass mal in dem einen Land die Schreibschrift abgeschafft wird und in einem anderen Land die Naturwissenschaften, nicht gleich ganz, aber unmerklich -- das Fach heißt dann bei den einen Biologie/Chemie/Physik, bei den anderen Naturwissenschaft, Umwelt und Mensch. Was darunter verstanden wird, möchte man gar nicht wissen. Man erinnert sich auch kaum mehr an den Stoff, den man in Chemie mal hatte, nur noch daran, dass man sich damals fragte, wozu man das Periodensystem später mal brauchen würde.
Den heutigen Schülern wird diese frustrierende Frage erspart.
Die Schulreformen versuchen unterschiedliche Experimente, folgen aber allesamt dem einen großen und ganzen Ziel der Verdummung und Unmündigmachung uninformierter, zum Selbstdenken unfähiger, dafür teamfähiger und versozialstaatskompatibler Toleranzsubjekte.
Die Verschwörung lässt sich kaum nachweisen, der Föderalismus hat sie verschleiert.
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Dienstag, 14. Mai 2013
Revoluxus
tagesschauder, 10:50h
Statt immer wieder Hitler abzufeiern, könnten die Anspruchsmedien, was aber die Praktikanten überfordern würde, die vor dreißig Jahren im Rias ausgestrahlte Sendereihe „Regime unter dem Hakenkreuz“ von Manfred Rexin wiederholen.
Wenn man zugehört hat, wie die Machtergreifer ihre Methoden beschwichtigend erklärt haben mit „wo gehobelt wird“, in Revolutionen sei das eben so, es gehe ums Große und Ganze, da könne sich man nicht mit Kleinigkeiten aufhalten, dann erkennt man die Argumentation wieder in Jakob „Augsteins“ neuer Kolumne, dann wird er entgesichtet und seine Larve kommt zum Vorschein.
In Revolutionen ist das eben so, bei 68 ging es um Großes und Ganzes, die Kindersexwelle war nur eine zu vernachlässigende Randerscheinung.
In der proletarischen Revolution wurde so was auch gesagt, aber mehr noch verübt. Beim nächsten Mal ist es gut vorbereitet, wenn ein paar Reiche vom Schlage "Augsteins" als Volksschädlinge ausgemerzt werden.
Jakob „Augstein“ macht vor, dass man sich im Zweifel auf keinen Fall auf die Seite einer vorgefertigten Denkrichtung schlagen darf, solange man noch etwas auf sich hält.
Wenn man zugehört hat, wie die Machtergreifer ihre Methoden beschwichtigend erklärt haben mit „wo gehobelt wird“, in Revolutionen sei das eben so, es gehe ums Große und Ganze, da könne sich man nicht mit Kleinigkeiten aufhalten, dann erkennt man die Argumentation wieder in Jakob „Augsteins“ neuer Kolumne, dann wird er entgesichtet und seine Larve kommt zum Vorschein.
In Revolutionen ist das eben so, bei 68 ging es um Großes und Ganzes, die Kindersexwelle war nur eine zu vernachlässigende Randerscheinung.
In der proletarischen Revolution wurde so was auch gesagt, aber mehr noch verübt. Beim nächsten Mal ist es gut vorbereitet, wenn ein paar Reiche vom Schlage "Augsteins" als Volksschädlinge ausgemerzt werden.
Jakob „Augstein“ macht vor, dass man sich im Zweifel auf keinen Fall auf die Seite einer vorgefertigten Denkrichtung schlagen darf, solange man noch etwas auf sich hält.
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Montag, 13. Mai 2013
Türkisch für Fortgeschrittene
tagesschauder, 10:28h
Eine von den Dummbeauftragten, Böhmer, gibt bekannt, dass Migrantenkinder immer weniger Deutsch können, „Jedes Kind sollte mit Eintritt in die Schule so gut Deutsch sprechen, dass es dem Unterricht folgen kann“, sagt sie.
Dem Unterricht folgen, was ist das denn für eine reaktionärkonservativpopulistische Auffassung von Schule? Führerprinzip? Deutsche zuerst (Oliver Welke)? Machen Lehrer etwa einfach Frontalunterricht gegen Schüler, die nicht folgen können, weil sie gar nicht wissen, dass es sich um Lernstoff handelt?
Nun kann man den Schülern nicht einfach sagen, lernt Deutsch, denn in welcher Sprache sollte man das mitteilen, man muss am Schulsystem ansetzen und Angebote machen, die den Fähigkeiten der Schüler gerecht werden. Jetzt hat man einmal mit den multigrünen Spinnereien begonnen, dann muss man sie auch zu Ende bringen.
Dem Unterricht folgen, was ist das denn für eine reaktionärkonservativpopulistische Auffassung von Schule? Führerprinzip? Deutsche zuerst (Oliver Welke)? Machen Lehrer etwa einfach Frontalunterricht gegen Schüler, die nicht folgen können, weil sie gar nicht wissen, dass es sich um Lernstoff handelt?
Nun kann man den Schülern nicht einfach sagen, lernt Deutsch, denn in welcher Sprache sollte man das mitteilen, man muss am Schulsystem ansetzen und Angebote machen, die den Fähigkeiten der Schüler gerecht werden. Jetzt hat man einmal mit den multigrünen Spinnereien begonnen, dann muss man sie auch zu Ende bringen.
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