Donnerstag, 16. Mai 2013
Die NPD als Assoziation und rhetorisches Mittel im herrschaftlichen Diskurs
Das sollte wohl ergänzend korrigiert werden. Henryk M. Broder hat zutreffend auf welt.de dargestellt, dass die NPD als rhetorisches Mittel herangezogen wird, so als dürfe man keinen gedeckten Apfelkuchen mehr essen, weil sich die NPD für gedeckten Apfelkuchen ausgesprochen habe.
So geht die humane Auffassung der Angelegenheit, das sachbezogene Verständnis.Diese Art der Rhetorik wird aber nicht eingesetzt, um gegen Apfelkuchen vorzugehen. Sondern gegen den, der einem nicht passt und den man wegen des Apfelkuchens drankriegen kann.
Das argumentum ad personam – der sagt das auch und deshalb sagt man das nicht – ist eigentlich im Diskurs unzulässig, ist aber schon so allgegenwärtig eingesetzt, dass gar nicht mehr auffällt, wie der, der es benutzt, sich selbst die argumentative Grundlage entzieht. Aber das Problem hat erst einmal der, gegen den es angewendet wird.
Trotz all dieser Werbung für die NPD hat die NPD kein nennenswertes Wählerpotential und keine politischen Erfolge. Wir können sehr stolz sein.

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Geistige Nähe zur NPD
Die NPD ist antiamerikanisch, antikapitalistisch, antiisraelisch, gegen Atomkraftwerke, gegen Gentechnologie, gegen Globalisierung und für die Einführung von Mindestlöhnen.
Sofern mein Gedächtnis nicht trügt, finden sämtliche dieser Positionen auch im rot-grünen Lager großen Anklang.
Ist der Rechtsextremismus nun schon am linken Rand der Gesellschaft angekommen?

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ÖR Propaganda
Das war ein besonders schäbiger Kniff der Redaktion und wohlfeil Plasbergs Hinweis auf die Verpflichtung zu umfassender Berichterstattung. Ich hab die Sendung gesehen und mir ist die Kinnlade runtergefallen bei diesem concent engineering nach alter Schule ausgeführt vom ÖRF.

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Die NPD könnte
ein NPD-Verbotsverfahren beantragen.

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