Donnerstag, 9. Mai 2013
Emotionale Zuwanderung
Die Journalisten freuen sich über die Attraktivität des sogenannten Deutschlands für Zuwanderer, weil die hier arbeitslosen Fachkräfte überqualifiziert sind und die Gesellschaft den bereits hier geborenen Jugendlichen keine Chancen gibt. Die Freude sei ihnen unbenommen. Man braucht natürlich weiterhin deutschsprachige Journalisten, die den deutschsprachigen Lesern erklären, was die Meinung ist.
Doch hier wird mal wieder nicht auf die Belange der Migranten geschaut. Klar, die Kreuze werden abgehängt, aber reicht das? Kümmern wir uns da nicht wieder nur um unsere eigenen Interessen? Doch, das tun wir.
Viele der Zugezogenen, manche sagen sehr viele, andere sagen nur viele, bekommen sozialstaatliche Leistungen. Das ist gut so, ohne die Bedürftigen würde der Sozialstaat zusammenbrechen. Aber hier sind die Lebenshaltungskosten immens, viel höher als in den Herkunftsländern. Und ein Umzug ist alles andere als erfreulich.
Wäre es da nicht besser, man überwiese das Sozialgeld denen nach Hause, wo das Geld viel mehr wert ist, und ersparte ihnen das Hermigrieren? Wir sind doch bereits so multikulturell und kulturbereichert, dass wir es verkraften könnten, erst einmal diesen Stand zu genießen.


Lesenswert wegen der Kommentare:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-05/zuwanderung-deutschland-vorteile#comments

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