Samstag, 25. Mai 2013
Keine hysterische unbesonnene Reaktion
In Schweden „kommt es“ zu Krawallen und Ausschreitungen, wobei es brennt und „Autos Feuer fangen“.
Abgesehen davon, dass man Feuerfänger aus Brandschutzgründen nicht herumstehen lassen sollte, ist hier die Politik gefragt.
Hier ist Besonnenheit nötig, es darf keine hysterischen Reaktionen des Staates geben, die noch mehr heißes Öl auf die Mühlen gießen.

Eine hysterische Reaktion wäre das verängstigte Wegducken. Mehr Geld für Dialog, mehr für Einwanderung, damit die ihren Frust unter sich ausmachen können.

Besonnen wäre der Einsatz aller Sicherheitskräfte, und wenn Schweden eine Armee hat, von der, um die Angriffe zu stoppen, die Beteiligten rechtsstaatlich einzubuchten und die Anstifter zu schnappen, und erst einmal Formulierungen wie „fingen Feuer“ und deren Verfasser zu ächten.

Das würde schärfste Kritik setzen, aber „das müssen wir aushalten“.

... comment

 
'Sechste Nacht der Gewalt in Folge'
, so heißt es, aber auch:
'Verglichen mit den vorausgegangenen Abenden ist es einfach gewesen.'

Es wird also schon wieder, et kütt wie et kütt, et hät noch emmer joot jejange.

OK, woran man sich wohl gewöhnen muss, ist das tägliche Mob- oder Terrorwetter, das jeweils im Anschluss an die Nachrichtensendungen durchgesagt werden wird.
So in der Art:
1.000 Gefährder in Berlin, aktuelle Tendenz: aggro, 1.700 Gefährder in Stockholm, Tendenz: Ruhe, es wird gerade aufgeräumt.

MFG
Dr. W

... link  

 
Unsere Schuld,
wir lassen uns daran gewöhnen, dass das als ruhig und normal verkauf wird.

... link  


... comment
 
Wie Versteckspiel von Dreijährigen
Die schwedische Politik ist inzwischen wie das Versteckspiel von Dreijährigen. Die Politiker halten sich Augen und Ohren zu und glauben, dass es alles, was sie dann nicht mehr sehen und hören, nicht mehr gibt.
Oder sie sind bereits so sehr eingeschüchtert und verängstigt, dass sie schon nicht mehr anders können, als sich selbst beschuldigen.

... link  


... comment