Samstag, 24. Januar 2015
Staatsmacht
Kreuzberg-Bürgermeisterin Herrmann will laut Tagesspiegel Ferienwohnungen für Touristen notfalls beschlagnahmen, um Flüchtlinge unterbringen zu können.
Leserkommentatoren weisen mehrheitlich auf die Rechtslage hin.
Mehr Vertrauen in die Politiker kann man nicht verlangen, als dass die Leute glauben, sie auf die Rechtslage hinweisen zu können. Verstehen kann man die Angelegenheit aber nicht mit Kenntnis der rechtsstaatlichen Prinzipien, sondern der faschistoiden. Herrmanns Macht kommt nicht von den Wählern, sondern von den Gewalttätigen. Ihnen zu versprechen, dass es was zu holen gibt, ist es, was sie zusammenhält. Die Flüchtlinge sind willkommenes Mittel, denn wer noch auf die Bindung an Recht und Gesetz besteht, trägt seinen Hass auf dem Rücken der Flüchtlinge aus.

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Freitag, 23. Januar 2015
Doch kein Mord
Nachdem alle Indizien für einen Mord durch Pegida sprachen – Opfer schwarz, Asylant, fremd, Tatort Dresden, Tatwaffe Messer, Tatmotiv Faschismus, Hintermänner unbekannt – stellte sich nun heraus, dass die sozialen Umstände dem zuvorgekommen waren und er Opfer der menschennunwürdigen Wohnsituation wurde.
Ob man nichts aus Sebnitz gelernt habe, fragte Vera Lengsfeld an die Medien gerichtet.
Haben sie. Nämlich, dass man damit durchkommt.

Für den Moment ist das Thema vielleicht erledigt, aber man hat gezeigt, dass man Stellung bezieht und faschistischem Mord kühn entgegentritt, darauf kommt es an, nicht auf kriminalistische Einzelfragen. Der Täter konnte zudem nur überführt werden, weil die Polizei rassistisch ermittelt hat.

Und im Fernsehtatort ist der Mörder natürlich der Rechtsextreme.

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Donnerstag, 22. Januar 2015
Wie peinlich
Nachdem die Anständigen den Pegida-Mann als Hitler entlarvt haben, schreibt Henryk M. Broder in der Welt:

„Solche periodischen Anfälle von Hysterie kann man nur damit erklären, dass Hitler den Deutschen peinlich ist. Sie wissen, dass sie einem Mickerling auf den Leim gegangen sind. Und deswegen muss aus dem Würstchen eine dicke Salami gemacht werden, eine Bestie, ein Monster, dessen Blick Millionen in die Ohnmacht trieb.“

Wenn er da mal nicht eine zu hohe Meinung von den Deutschen hat. Die Peinlichkeit könnte Teil der Hysterie sein, soll heißen, sie funktioniert als Deck-Peinlichkeit dazu, dass einem eigentlich nichts peinlich ist, schon gar nicht man sich selbst.
Wenn die Grünen nicht Hitler hätten, was könnten sie noch gegen die Deutschen haben? Sich selbst.

Antifas und Studenten sind Grüne im Sinne des Abs. 3.

Hitler ist ihnen nicht peinlich. Er ist der Garant, dass man doch nicht zu den Ganz Schlimmen gehört, ganz gleich, wer man ist und was man tut. Und das ist der deutsche Traum.

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Mittwoch, 21. Januar 2015
Die Wahrheit
Die Presse betrachtet derzeit, ob man die Pegida-Leute überhaupt ernstnehmen kann, soll, muss, darf oder müsste. Wenn man seine Informationen nur aus der Presse bezieht, und wer tut das nicht, kriegt heute:
"Seine Netz-Vergangenheit holt Pegida-Initiator Lutz Bachmann ein. Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden prüft Ermittlungen wegen Volksverhetzung gegen den 41-jährigen Islamkritiker", so beispielsweise auf N24.de.
Völlig wahrheitsgemäß. Ungelogen.

Manche bringen auch das Foto, um das es ging, manche berichten sogar, dass er es bei Christoph-Maria Herbst hochgeladen hat.
Niemand von den Medien hat demnach Angst, deshalb der Volksverhetzung bezichtigt zu werden.

Kann man alles machen, aber was man nicht kann, ist, sich zu wundern darüber, wer und was ernstgenommen werden könnte, wenn man selbst die Maßstäbe absenkt.

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Dienstag, 20. Januar 2015
Deal oder kein Deal
Es gab Neues. Die beiden Pegida-Leute in der gastgebenden Landeszentrale für politische Bildung, auf staatlichem und doch neutralem Boden, gesprächsbereit, gemäßigter in ihren Forderungen, über die man reden kann, es gäbe Termine mit Politikern, und der Presse ist charliemäßig verziehen.
Da fehlt irgendjemand.
Wir wissen nicht, wer. Eine graue Eminenz hat eingefädelt, dass man doch Konsensbrücken baut, dafür gibt es keinen politischen Mord von Links. Fairer Deal. Mehr, als man zum Beispiel vom Islam kriegen kann, nur nebenbei.
 
Man kann ausschließen, dass der Leiter der Landeszentrale für politische Bildung von sich aus gesagt hat: Pegida ist ein Fall von politischer Bildung und fällt in meine Zuständigkeit. Das muss von oben gekommen sein. Entweder mit Kanzlerinchen abgestimmt oder gegen sie inszeniert. Wahrscheinlicher ist, mit ihr, mit BuPräs, mit Siggiplatsch. Es muss ein Einlenken von Partei und Staat gegeben haben, denn im Falle eines Anschlags hätte irgend jemand in gängiger Logik sagen können, die Neujahrsansprache der Kanzlerin habe das Klima dafür geschaffen. Eine solche Aussage musste verhindert werden.
Heiner Geißler könnte ins Profil passen, Hintze auch, dann von Merkel losgeschickt.
Vielleicht war es Schäuble, vielleicht Kanzleramtschef Altmaier.
 
Jetzt geht es erst einmal in die Richtung, wie die Pegidas es gewünscht haben, die Demos werden dementsprechend geringer besucht, man ist im Gespräch. Sie haben einen Erfolg zu verbuchen, wie es aussieht.
Wenn es Schäuble war, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie verarscht wurden.

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Montag, 19. Januar 2015
Beleidigungen
Die Beleidigung von weltweiten Muslimen durch deutsche Medien nimmt immer weiter zu.

„Wenn wir die Ermordung eines Polizisten verpixeln, ist es dann nicht verständlich, dass die Muslime keinen Mohammed sehen wollen“, fragt die Zeit laut Perlentaucher.
Sehr beleidigend anzunehmen, verständlich werde das Mohammed-Verbot erst durch unsere westlichen Maßstäbe. Die können schon auch mal alleine was nicht wollen oder von sich aus nicht dürfen.

„Der Terror der Verlierer“ titelt der Spiegel vom Sonnabend und reiht sich ein in eine Kette von Demütigungen und Beleidigungen, in denen die muslimischen Terroristen immer nur als Verlierer, Versager, Schwache, Opfer der Verhältnisse, Zukurzgekommene und evolutionäre Fehlschläge behandelt werden statt als das, was sie sind und als was sie sich selbst sehen, stolze Männer, vom rechten Glauben geführt. Wenn das mal keine verständlichen Reaktionen gibt.

Im Tagesspiegel demonstriert eine Verfasserin, dass Intelligenz dem Wortsinne nach Unterscheiden bedeutet. „Hierzulande darf man den Holocaust nicht leugnen, woanders darf man den Propheten Mohammed nicht karikieren. Man kann beides falsch finden oder beides richtig. Aber nur das eine richtig und das andere falsch?“
Wenn sie mit woanders, wo man den Propheten nicht karikieren darf, Frankreich oder Europa meint, hat sie auch noch ein Ortungsproblem. Als Moslem könnte man aber beleidigt sein, dass ihm nun eine Frau vorschreiben will, das Verbot der Holocaustleugnung richtig finden zu müssen.

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Sonntag, 18. Januar 2015
Oder dumm wie Heu
Die Welt weiß durch welt.de heute:
„"Christen und Pegida eint die Angst vor dem Islam"
Evangelikale Christen, die AfD und Pegida-Aktivisten haben eines gemein: Die Islam-Angst. Dabei kennen offenbar nur wenige dieser Menschen einen Muslim persönlich.“

Von einem auf alle zu schließen, wäre allerdings rassistisch.
Es gibt auch viele Begegnungen, bei denen man nicht die Gelegenheit hat, sich persönlich näher kennenzulernen und wo es nichts mit Islam zu tun hat.

Der NRW-CDU-Mann Laschet will auch die Pegida-Leute lieber in die Kirche eintreten lassen.
„Laschet sagte, es grenze an "Gotteslästerung", wenn Pegida-Demonstranten bei ihren Protestmärschen ein Kreuz in den Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold mitführten. Christus sei für alle Menschen und Völker am Kreuz gestorben; der Kreuzestod sei "nichts Nationalistisches" und stehe für die Werte des gesamten christlichen Abendlandes.“

Entweder ist der so clever, dass er durch diese geschickte Formulierung den Demonstrationen weiteren Zulauf verschaffen möchte, ohne dass ihm jemand etwas vorwerfen kann.

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Samstag, 17. Januar 2015
Ausweitung der Toleranzzone
Ganz unterschlagen hat man das Hammerbuch nicht wollen, dafür die Methode angewandt, es unspektakulär nicht zu empfehlen. So skandalös wäre das gar nicht, was Houellebecq da anbietet, das mit der Islamisierung Frankreichs ginge doch ganz moderat ab, da würde gar nichts Schlimmes beschrieben.

Doch.

Und auch, wie niemand daran Anstoß nimmt. Wie die Presse erst über diejenigen herfällt, die warnen, und dann gar nichts mehr berichtet.

Die Rezensenten haben die Unterwerfung bereits vollzogen.

Man muss gar nicht zwischen den Zeilen lesen, man kann das Buch zuschlagen und gucken.
Aber bitte erst lesen.

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Freitag, 16. Januar 2015
Wie gefährlich sie wirklich sind, lässt sich nur schwer einschätzen
Das ZDF bietet Folgendes:

„Was treibt junge Menschen zu Al-Kaida? Sie lehnen Gewalt ab, versichern Anhänger des Netzwerks in Deutschland gegenüber dem ZDF. Und doch sind sie im Visier der Sicherheitsbehörden, weil sie als gefährlich gelten. Einem von ihnen wurde bereits der Reisepass entzogen. Das spornt ihn offenbar nur noch mehr an.“

Man muss gar nichts dazu sagen. Dokumentieren reicht.

Noch ein Best-of:

Die beiden Männer sind sogenannte Gefährder aus der Salafisten-Szene.

Der Passentzug sei ein Eingriff in seine Grundrechte. Jetzt sei er nur noch mehr motiviert, sich für den Islam einzusetzen. Die Behörden hätten genau das Gegenteil bewirkt.

Der staatliche Druck erzeugt Emotionen.

Nach Einschätzung des Extremismusforschers Daniel Köhler hätten Familien, die Hilfe beim Verfassungsschutz suchen, Angst davor, dass ihre Anghörigen als kriminell abgestempelt werden. Der Geheimdienst habe in diesen Kreisen einen sehr schlechten Ruf.

An Personal fehlte es auch den französischen Sicherheitsbehörden. Die Überwachung der Attentäter, die den Anschlag auf die Redaktion von Charlie Hebdo verübt haben, war vor sechs Monaten eingestellt worden.

Abu Dharr sagt uns, sie wollen hier zwar keine Gewalt. Aber der Anschlag in Frankreich sei eine logische Schlussfolgerung, wenn man sieht, wie der Prophet ständig beleidigt wird. Und genau deshalb gelten Islamisten wie Abu Dharr als Gefährder. Wie gefährlich sie wirklich sind, lässt sich allerdings nur schwer einschätzen.

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Donnerstag, 15. Januar 2015
Der ist Abendland
In einer Talkshow, so wurde in irgendeiner Sekundärliteratur berichtet, fiel der Satz: Hitler ist auch Abendland.
Sollte wohl heißen, den Hitler werden wir erst los, wenn wir das Abendland aufgeben.

Was geantwortet wurde, stand da nicht.
Was hätte geantwortet werden müssen, ist Folgendes. Ach gut, dass Sie an den erinnern. Ist er natürlich, und erst recht unser ernstes Bemühen um Aufarbeitung der Geschichte. Wenn wir noch etwas toleranter werden, ist es damit vorbei, dann gibt es im Geschichtsunterricht keinen Holocaust mehr, nur noch Religionsverfolgung. Und wo wird denn Hitler mehr verehrt, im Abendland oder im Morgenland?

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Mittwoch, 14. Januar 2015
Wozu Provokation?
Charlie Hebdo hat einen Mohammed-Titel, der sogar taz-kompatibel ist, „alles vergeben“, das ist geradezu christlich, auch wenn nicht ganz klar ist, wer wem was vergibt. Alle allen. Eine Provokation ist es jedenfalls nicht.

Das war ja auch der schärfste Vorwurf der außermuslimischen Islamisten, die haben provoziert, das geht doch nicht.
In unserer Kultur schon, wir haben eine lange Tradition von Provokationen, Frankreich besonders. Dahinter steckt ein Sinn.
Lächerlichmachen, sich lustig machen, provozieren, das eröffnet ein Feld für kritische Betrachtung und Freiheit. Die einstmals heilige Kirche hat sich dem unterziehen müssen, zum Nutzen von Christen, Gesellschaft und Kirche. Auch bei Arbeitsteilung, wenn die einen nur blind auf alles hauen, können die anderen kritisch hinterfragen. Und umgekehrt, es ist ein Wechselspiel der Freiheit. Aufklärung und Provokation haben sich gegenseitig zu verdanken.
Bei uns ist es mittlerweile degeneriert, man haut, virtuell, wo es geht, und tut so, als wäre man tierisch provokativ. Nackte Nazis auf der Bühne. Damit verhindert man die uniformierten auf den Straßen.

Wer nun damit kommt, man dürfe den Islam, die Moslems und die zarten Gefühle nicht provozieren, setzt voraus, dass eine Aufklärung im Islam überhaupt nicht möglich ist. Noch nie hat jemand von den Toleranzigen gesagt, Kritik am Islam soll niveauvoll sein und gut gezeichnet. Nein, sie soll unterbleiben.
Und deshalb soll es keine Provokation geben.

Es ist zu erwarten, dass der versöhnliche Titel gar nichts nützt.

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Dienstag, 13. Januar 2015
Ungelogen
Auf spiegel.de hat einer recherchiert, wie sehr die Losungen der Dresdener Demonstranten Goebbels entsprungen sein könnten, nämlich ganz sehr. Lügenpresse, Volksverräter, das sind Wörter aus dem Sprachschatz der Schlimmen, schon vor Goebbels eingeführt, aber von Goebbels genauso begierig aufgegriffen wie jetzt von denen.

Bei Guido Knopp kriegt man noch gesagt, was mit dem Vorwurf Volksverräter gemeint war, von wem er an wen gerichtet wurde und warum, etwa nach dem 1. Weltkrieg, und ob er, beziehungsweise warum er nicht, zutraf.

Der Mensch im Spiegel will nur zeigen, wie die Wörter laufen lernten. Er sieht seine Aufgabe nicht darin, der Sache nachzugehen, was die Demonstranten meinen könnten und wie sie darauf kommen.

Manche Presse kann sich schon rein intellektuell nicht zur Lügenpresse aufschwingen.

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Montag, 12. Januar 2015
Wer ist Charlie?
Die Franzosen stellen sich in bewundernswerter Einmütigkeit auf die Seite der Angegriffenen, sie zeigen, dass sie sich mit den Opfern identifizieren.
Alle anderen sind plötzlich auch Charlie, sogar Claudia Roth, deren Kernkompetenz es ist, ein Schild in die Kamera zu halten. Geht schon in Ordnung, ist gar nichts dabei.

Warum sollen die Dresdener Demonstranten keinen Trauerflor tragen dürfen? Es ist die dezentere Art der Anteilnahme, zu verstehen auch als Solidarität mit den jüdischen Terroropfern.
Oder nicht?
Erst einmal deutet nichts darauf hin, dass diese Anteilnahme weniger echt wäre als die der bisherigen Massen. Von Benutzung/Instrumentalisierung kann man schwerlich sprechen; die Demonstration würde ansonsten ebenfalls stattfinden.
Was ist also dagegen einzuwenden?

Es ist wieder einmal das Risiko.
Diese Demonstranten sind weitaus eher als Heiko Maas, Thomas de Maizière, Claudia Roth und sonstigen Charlies, die für freie Zeichenstifte, aber gegen M.-Karikaturen sind, Ziel von Terror. Islamischem, linkem.
Dass sie dennoch losziehen, das macht sie für die Herrschenden so gefährlich.

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Sonntag, 11. Januar 2015
Wer gegen wen?
Die Kontrahenten sind nicht rot und blau uniformiert und deshalb schwer auseinanderzuhalten, phänotypisch gar nicht zu unterscheiden.
Man könnte geneigt sein zu glauben, die Linien verliefen unüberschaubar, schwammig, diffus, oder was für verschleiernde Metaphern es sonst noch so gibt.

Islam gegen Westen, so einfach ist es natürlich nicht, weil der Westen zuweilen islamistischer ist als der Islam, und Islamismus gegen Islam, na ja.

Nein, die Linien verlaufen auch nicht quer durch Gruppen und auch nicht durch Personen. Sie verlaufen zwischen den Personen, und das danach, wohin sich die jeweilige Person kraft Haltung zuordnet.

Und hier sind die Unterscheidungsmerkmale.

Die einen sehen sich dominant, als Vertreter der herrschenden Klasse, als Meinungsmacher und als Verordner des Konsenses. Die anderen nicht.

Die einen meinen, den Islam tolerieren zu können, weil er sich in einer untergeordneten Position befindet, sie wähnen die islamische Kultur als Segment, von dem sie selbst unberührt bleiben. Die anderen nicht.

Die einen glauben aus ihrer herablassenden Haltung heraus, die Unteren wollen toleriert werden. Sie glauben, ihre Toleranz gehe zu Lasten anderer. Die anderen nicht.

Die einen glauben, die Menschen sind sowieso mies, die Deutschen noch etwas mieser. Die anderen nicht.

Die einen haben kein Interesse, der Einzelperson einen absoluten Wert zuzuschreiben, einen Einzelfall als relevant zu erachten, dem Individuum eine maßgebliche Rolle beizumessen. Die anderen schon.

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