Dienstag, 13. Februar 2018
Rubrik Lügenpresse: Manipulationsspiegel
Auch Spiegel.de-Leser haben nicht das Recht, sich so manipulieren zu lassen:
"Prozess gegen Ahed Tamimi
Jeanne d'Arc aus dem Westjordanland“
„Vor einem Militärgericht in Israel hat der Prozess gegen Ahed Tamimi begonnen. Weil sie Armeeangehörige attackierte, wurde die 17-Jährige zur Freiheitsheldin der Palästinenser und zum Hassobjekt vieler Israelis. Aus Nabi Salih und Tel Aviv berichtet Thore Schröder“
„ (…) verschwindet", schreit das Mädchen die beiden Soldaten an, bevor es anfängt, sie zu schubsen, zu treten und zu schlagen. Immer wieder holt sie aus, kreischt den Israelis ins Gesicht. "Ich schlage euch! Ich beiße euch! Raus hier! Verschwindet!" Auch als ihre Cousine und ihre Mutter zur Hilfe eilen, bleiben die Soldaten ruhig, passiv.
Knapp zweieinhalb Minuten dauert das Video, das Ahed Tamimi berühmt gemacht und ins Gefängnis gebracht hat. Es sind Aufnahmen vom 15. Dezember 2017. An jenem Tag attackierte die damals noch 16-Jährige auf dem Grundstück ihrer Eltern im Dorf Nabi Salih im Westjordanland die Armeeangehörigen.
An diesem Dienstag hat im Militärgericht des Ofer-Gefängnisses nordwestlich von Jerusalem ihr Prozess begonnen. Die israelischen Militärgerichte sind für die palästinensische Bevölkerung in den besetzten Gebieten zuständig - daher wird auch Tamimis Fall dort verhandelt.
(...)

Ahed Tamimi ist in zwölf Punkten angeklagt. Nur drei davon beziehen sich auf ihr Verhalten im Video: Angriff auf einen Soldaten, Behinderung der Arbeit eines Soldaten, Aufhetzung. Die anderen Punkte gehen zurück auf fünf weitere Angriffe auf israelische Sicherheitskräfte in den vergangenen Jahren. Tamimi wird unter anderem beschuldigt, Steine geworfen und Drohungen ausgesprochen zu haben sowie an Ausschreitungen beteiligt gewesen zu sein.“

Was war jetzt die krasseste Manipulation?
„berichtet“.

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Montag, 12. Februar 2018
Quantenmerkel
Die Kanzlerin ist in einem Zwischenzustand aus zwei Zuständen, sie ist zugleich Kanzlerin und nicht Kanzlerin, denn wenn ihre Verlautbarungen so verstanden werden, dass sie ihre Nachfolge regeln wolle und zum letzten Mal kanzlert, dann ist sie, wie schon Willy Brandt wusste, nur noch die Hälfte wert. Vielleicht ist das bei einem negativen Wert von Vorteil.
Was überhaupt nicht klar wird, ist, warum. Bei der SPD ist es klarer, die Linksarmee muss das Land besetzen, aber was will die CDU? Ist Merkel ein Offizier im besonderen Einsatz der Linksarmee? Das wäre das einzige, was einen Sinn ergibt.
Dann ist Wahnsinn, politischer Autismus, doch die nettere Erklärung.

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Sonntag, 11. Februar 2018
Ergänzte Teilperspektive
Es scheint zur neuen Stanze zu werden, „es gibt kein Recht auf Sicherheit“, das ist jetzt desöfteren zu vernehmen und wohl nicht zufällig, solche Linien werden bewusst ausgegeben.

Dann ergäbe sich aber die Anschlussfrage: Wenn die Maghreb-Staaten und Afghanistan und Nigeria und Pakistan nicht sicher sind – als Begründung, dass nicht abgeschoben werden dürfe – na und, es gibt doch kein Recht auf Sicherheit.

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Samstag, 10. Februar 2018
Das war der Schulz-Effekt
Die Presse hatte recht schnell gemerkt, dass ihr Hype nichts bringt und Schulz nicht wichtig macht, dann war es das auch zwischen der Presse und Schulz.
Was der Effekt hätte sein können, aber nicht war: der Effekt beim Bürger, eine Inspiration, dass beim Personal doch was wechseln kann, dazu hätte Schulz nur eine Offenheit auslösen müssen, er hätte nicht einmal selbst etwas dazu beitragen müssen. Aber so sehr hat er sich eben für die Leute nicht interessiert.
Er hätte-hätte die Story verkaufen können, dass nicht nur aus einem unsportlichen abiturlosen Alkoholiker noch was werden kann, sondern sogar aus einem EU-Bürokraten. Man hätte es gekauft, weil man es gewollt hätte.
Aber er wollte das nicht. Seine Story geht so, dass er zwar geschafft hat, trocken zu werden, aber seine Unfähigkeit einfach nur in der Politik sublimiert hat. Die EU war das Holo-Deck, wo er keinen Erfolg haben konnte, aber das Gefühl der Bestätigung bekam – als Ersatz für Erfolg, mithin Ersatz für Kompetenz.
Das Problem, das man sich dabei einhandelt, ist die negative Kompetenz. Man tut nicht nur etwas Sinnloses, mit dem man nicht einfach aufhören kann, man unterlässt, was getan werden müsste.
Damit schafft man es, Ministerposten herauszuschinden, für sich und die Partei. Aber man entfernt sich noch weiter von der Politik, die auszuüben wäre. Ganz zu schweigen von den Objekten der Politik, dem Volk.

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Freitag, 9. Februar 2018
Merkel IV.
Gestern brachte Bild auf dem Titel, man wisse jetzt, um was es Merkel geht, um sich. Ähnliches list man woanders, etwa auf n-tv.de: „Die Kanzlerin ist die große Verliererin der Koalitionsverhandlungen. Das ist die Quittung für ihren jahrelangen Politikstil des Machterhalts um jeden Preis. Die CDU muss aufpassen, den Status der Volkspartei zu behalten.“
Ach ne.
Stimmt alles, aber ist eines nicht: glaubwürdig. Wer hat denn die Kanzlerin jahrelang boulevardesk umschleimt? Die Bildzeitung. Und die anderen. Nicht nur das, man hat diese Kritik, wie sie nunmehr erlaubt ist, verboten und sanktioniert.
Jetzt, wo es offenkundig ist, dass die Ratten gebeten werden, das Schiff zu verlassen, wird Beeilung geübt.

Aber wenn es nur um die Presse ginge, das wäre ja noch schön. Die Kanzlerin hat ihren Regierungs- und Politikstil offengelegt: Sie gibt dem Gegner Geld, sie agiert zu Lasten der eigenen Mandatsgeber, ob das die Partei sei oder das Land oder das Volk.

Bisher hat man es den charismatischen Chefs nachgesehen, wenn es ihnen um sich ging, weil man sich vorstellte: so tritt der auch für uns ein. Man identifizierte sich mit Mister Boss, der eben auch mal was durchsetzen konnte.

Wir müssen uns derer entledigen, die sie so lange gehalten haben.

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Donnerstag, 8. Februar 2018
Metoo & Islamisierung
Unter Metoo sei hier die ganze Sexismushysterie subsumiert, das Ding gegen sexistische Werbung und erotische Gedichte (hier sind keine dummen Leser, denen man sagen müsste: selbstverständlich nicht sexuelle Gewalt), und eine Erklärung wird angeboten, warum diese Hysterikerinnen nichts dabei finden, wenn eine religiöse Offenbarung gestattet, den Acker zu pflügen, wenn es dem Pflug danach ist, und die Unterordnung der Frau festschreibt.
Man könnte meinen, das läge daran, dass man sich nur mit den Schwachen und den Schwächlingen befasse und sich lieber nicht mit den richtigen Männern anlege.
Dies wäre die emotional angenehmere Erklärung. Arbeitshypothese muss die nicht so angenehme sein, bis sie widerlegt wäre, und die geht: Bislang stand die Kopftucherei der schon länger hier freien Gesellschaft entgegen, die niederen Schwestern waren der Gegenpol zur Frauenbewegung -- nun aber, bald, in der Kultur, die sich von der sexuellen Befreiung der Frau abwendet und den Frauen nur noch über die Mitgleidschaft zur Frauenheit Pfründe verteilt, in der neoprüden Kultur, da ist das Kopftuchmädchen nicht mehr Widerspruch, sondern Ausdruck, Spitzenprodukt der moralischen Gesellschaft.
Dass diese moralische Gesellschaft sexuelle Gewalt geradezu befördert, von der sie dann aber offiziell nichts wissen will, ja das ist natürlich jetzt Pech für Dieter Wedel.

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Mittwoch, 7. Februar 2018
Cheblismus
Drei Blödheiten aus den Hauptmedien. Auf Spiegel-Online Jakob Augstein: „Die AfD dürfte künftig auf einen Politikmix setzen, der in der deutschen Geschichte schon einmal furchtbar erfolgreich war: Rassismus plus Sozialstaat. Dann droht der Aufstieg der Rechten zur Massenbewegung.“ er schreibt, wie er es versteht, also über sich. Er möchte der linke Massenbeweger sein, hochbezahlt für die Streuung der Gesinnung.
Ihm zufolge wäre die DDR mit etwas mehr Sozialstaat das Dritte Reich gewesen.

Intellektuell auf gleichem Niveau Frau Stokokowska: „Rechte können sich nicht glaubhaft für Frauen einsetzen. Sie tun nur so, wenn sie zum Widerstand gegen sexuelle Gewalt aufrufen. Wer rechts ist, kann kein Feminist sein - so viel Grenze muss sein.“ Er könnte schon sein, darf aber nicht. Sie bangt um ihre feministische Hoheit, das ist alles. Sie braucht eine Begründung für sich, warum sie trotzdem die positiv besetzte Bezeichnung Feministin für sich beansprucht und sich trotzdem nicht für Frauenrechte einsetzt.

Das dritte Beispiel bringt focus.de: „Ist das noch erlaubt oder schon AfD-Sprech? CDU-Politiker Wolfgang Bosbach wird bei seinem TV-Comeback in „Markus Lanz“ sehr viel deutlicher, als er dies in seiner aktiven Zeit sein konnte. Und übersetzt das Groko-Kasperle-Theater ins Verständliche.“
Kokettieren mit dem Tabu. Noch erlaubt? Schon verbotener AfD-Sprech? Hui.
Hier wird ein Verbot, ein Verbotensein, unterschwellig vorausgesetzt und damit lanciert. Die Mitteilung ist immer noch: nichts für dich, Leser! Wir entscheiden hier, was geht. Auch vermittels Übertretungen.
Hier ist der Verfasser nicht bekannt, aber in derselben Situation: Er oder sie muss sich den Halungsbenotungen stellen.

Wir können dieses Phänomen Cheblismus nennen. Es beschreibt ungebremste Aktivität ohne Kompetenz mit der Pseudolegitimation durch den Anschein, man verkörpere den sauberen Standpunkt, sei die Inkarnation der moralischen Korrektheit. Cheblismus bedeutet auch, man bekommt damit einen Posten im Karrierenetz. Das Schädliche und Parasitäre daran ist nicht nur das Geld, das man dafür eintreibt, sondern dass das, was an dieser Stelle richtigerweise getan werden müsste, unterbleibt. Damit wird das vorhandene Problem verstärkt, gleichzeitig damit aber auch der Cheblismus weiter angetrieben.

Schauen wir uns unter diesem Aspekt danach um, was uns sawsan vorkommt.

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Dienstag, 6. Februar 2018
Groko-Sorge
Von unseren Regierungsparteien sind Grüne und Linke noch irgendwo glaubwürdig im Sinne von in sich schlüssig; man weiß, woran man ist, auch wenn das nicht allen bewusst ist. Aber wieso unsere vormaligen Volksparteien so gar keinen Wert darauf legen, dass man ihnen noch irgendwas glaubt, diese Frage sollte uns noch mehr beunruhigen als der Glaubwürdigkeitsverlust selbst. In drei Jahren ist Bundestagswahlkampf, SPD und CDU treten als Merkel-Parteien an. Ganz gleich mit welchem Personal. Müsste es nicht irgendwen in den Parteien geben, der sagt, dass es nicht nur auf die Meinung der Parteipresseorgane ankommt, sondern auch ein bisschen auf die Wähler?

Wir können erwarten, dass da vorgesorgt wird.

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Montag, 5. Februar 2018
Madame Groko und Merkelpresse
Es ist nach dem Geschmack der Presse, „Verlängerung“ der Koalitionsgespräche, zuvor waren sie „auf der Zielgeraden“, es gab „Knackpunkte“ und „Zusammenraufen“, „Pokerrunden“ und all das ganze Gewäsch, in Radionachrichten hieß es, es ginge noch darum, was die SPD durchsetzen könne. Darum geht es also, was die SPD durchsetzen kann. „Groko“ ist zur gängigen Sprachstanze geworden wie Brexit, übrigens ist Groko zum ersten Mal in pardon verwendet worden, dies nur nebenbei. Was hier festgehalten sein soll, ist: Um was es eigentlich geht, kommt gar nicht vor. Madame Groko ist gesetzt, nicht verhandelbar, alternativlos. Dabei ist sie alles und das einzige, um was es geht, aber unsere Presse ist nicht mehr in der Lage, dazu irgend etwas Erhellendes beizutragen, weil es keine Pressemitteilungen darüber gibt.
Die Presse wird sich entscheiden müssen, ob sie „Wieso noch Merkel?“ fragt oder ob „Wieso noch Presse“ die Frage ist.

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Sonntag, 4. Februar 2018
Unmündiger Zuschauer
Man kann über Zeiten und Umstände diskutieren, es ist übrigens in der Branche so, dass als Loser dasteht, der was will. Man muss unbedingt der sein, von dem was gewollt wird, sonst wird das nichts, und man muss auch zeigen: du willst hier was von mir. Ja, die gesellschaftlichen Ursachen.

Es ist eine untadelige Entscheidung, wenn man sagt, dass man die Filme von einem Regisseur oder Produzenten nicht mehr guckt, weil er sexueller Übergriffe bezichtigt wird. Das ist keine Vorverurteilung, und in welchen Nuancen es sich abgespielt hat, geht auch nicht alle was an.

Aber es hat ja dabei kein Bewenden, aktuell geht es darum, dass die Filme nicht mehr gezeigt werden sollen. Da schwingt sich jemand zu einer illegitimen Herrschaft auf, und das ist ein völlig anderer Fall. Hier wird eine Entmündigung des Zuschauers vorgenommen, und genau darum geht es ja.

Tut es das? Ja, und hier ist der Beweis: Es wird gar nicht in die Erwägung einbezogen, ob man den Frauen in den Filmen einen Gefallen tut, wenn man die Filme mit ihnen nicht mehr zeigt.

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Samstag, 3. Februar 2018
Anregung zum M-Tag
Es herrscht ja die Auffassung, von alten Grünen bis hin zu jungen Kabarettisten, dass die Mauer wegen Bananen gestürzt worden wäre, also wegen Negativbananen.
Wer das meint, sollte sich zumindest die Anschlussfrage stellen: Warum hat dann die DDR-Führung dem Volk nicht einfach mehr Bananen gegeben?

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Freitag, 2. Februar 2018
Südtoxische Beobachtung
Die Süddeutsche Zeitung widmet sich den Filmstellen, in denen James Bond nicht dem Bild der feministischen Typs des zufällig männlich konstruierten Figur entspricht und den neuen Aspekten bei Daniel Craig im Unterschied zu Connery und Moore:

„Bond ist ein Archetyp toxischer Männlichkeit. Er richtet Gewalt nicht mehr nur noch gegen andere, sondern auch gegen sich selbst. Es ist gerade dieses überkommene Männerideal vom kommunikationsunfähigen Durch- und Aushalter, das die Wurzel so vieler gesellschaftlicher Probleme bildet - von der hohen Suizidrate bei Männern bis zur gesteigerten Gewaltbereitschaft.“

Immerhin hat es Bond damit jedes Mal geschafft, die Welt vor dem Untergang zu retten oder vor der Entwertung der Goldreserven. Die neue Männlichkeit der Konsumierenden ist, diesen Teil nicht mehr zu sehen. Nur haben früher die Zuschauer gar nichts anderes erwartet, als in einem Bond-Film die Überhöhung des Heldentums zu sehen, sonst hätte man kein Geld ausgegeben.

Dass die Welt ohne Bond weniger toxisch wäre, kann bezweifelt werden.

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Donnerstag, 1. Februar 2018
Mugabe-Syndrom
Es genügt zur Erklärung nicht, dass die Mächtigen eben an ihrer Macht kleben – was haben die eigentlich noch davon? Schulz, Merkel und Seehofer sind nicht mehr die jüngsten, sie hätten einen ehrenvollen Abgang haben können, ohne Sorgen um ihre Bezüge.
Am Wahlabend war Schulz' Aussage nicht nur, die SPD geht in die Opposition, die zwar Mist ist, aber besser als eine Koalition mit Merkel, er war wohl auch sicher, dass die „Jamaika-Koalition“ keine größere Gefahr bringen würde, dass also das SPD-Erbe in guten Händen sei. Das kann man sich gut vorstellen, allein: was ist das bitte? Um was geht es wirklich?
Auch dass Merkel merkelt, weil sie Merkel ist, das kann nicht reichen. Der CDU ginge es besser und im Nebeneffekt auch dem Land, wenn sie Merkel verstieße.
Nein, das Ende des Grokozän müsste noch etwas Anderes bedeuten als eine Verschiebung im Postengefüge.
Und dabei belassen wir es vorerst, man kann ja mal hinschauen, worum die sich am meisten kümmern mit welchen Prioritäten.

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Mittwoch, 31. Januar 2018
Recht auf Zurückholen
Bei näherem Hinsehen lässt sich weder mit Kultur noch Ethnie ein Anspruch der Deutschen auf Deutschland begründen; unsere leitende Kultur ist gerade die, sich selbst herabzusetzen, seine Zugehörigkeit zu verleugnen, sich von den Deutschen abzusetzen. Schiller und Beethoven und Demokratie sind es nicht, die freiheitlichen Werte sind auch nicht eben weitverbreitet, man müsste die Kultur erst einmal unter den Deutschen populär machen. Wir schätzen nicht die Entwickler von Instagram, sondern die Kardashians, die darauf ihren Unfug treiben, wir wählen Mandatsträger, die uns verachten, wir lassen uns bereitwillig einreden, wir können uns erst gut fühlen, wenn wir uns schlechter fühlen.
Das, was man sich damit einhandelt, ist eine Gewaltkultur und eine sie pflegende Leitethnie. Alles nicht verwunderlich, so passiert es.
Wir haben also gar keinen Grund zur Formulierung, wir holen uns unser Land zurück.
Aber wir können den Anspruch an uns selbst erheben, uns uns selbst zurückzuholen.

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