Mittwoch, 4. Juli 2018
Die Sprache des Grünen Reiches: Testosteron
Man hört es immer öfter, dass endokrinologisch argumentiert wird. Göring-Eckardt etwa, bei Anne Will, sie versteht Seehofers Umgang mit Merkel als testosterongesteuert, und auf diese Ebene wird eine Debatte immer häufiger gezogen.
Vergleichbar wäre, wenn man Merkels Verhalten erklären würde damit, dass sie nur mal richtig durchgenommen werden müsste.
Macht aber niemand, und deshalb ist das Testosteron-Argument ja da. Es ist einseitig einsetzbar. Und nicht einmal tatsächlich auf das Hormon bezogen – könnte immerhin sein, ist aber nicht gemeint. Testosteron ist der neue Klassenstandpunkt. Nur eben als Vorwurf. Als einer, der nicht belegt zu werden braucht, und einer, von dem sich die Argumontatorin biologisch absetzen kann.
Biologistisch argumentiert? Gewiss, aber gegen Leute, die so nicht kontern.
Und kein Moderator und schon gar keine Moderatorin wird sagen, jetzt sinke das Niveau des Gesprächs auf Körperfunktionen. Alle wären wohl überrascht zu erfahren, dass es wirklich ein solches Hormon gibt und welche Wirkungen erforscht sind.

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Dienstag, 3. Juli 2018
Quotenhasi
Sehr zu begrüßen, dass zumindest DIE WeLT vom Burkinigate schreibt und eine Affäre daraus macht, dass Ministerin Giffey Burkinis für junge Mädchen beim Schwimmunterricht begrüßt und auch sonst Unsinn redet, etwa, man müsse klarmachen, dass Mädchen in diesem Alter noch keine sexuellen Reize haben, die unter dem Burkini versteckt werden müssten – genau darunter hat Erbse von der ZEIT gelitten, und islamophob ist diese Ansage überdies.

Die Ministerin muss weg, also aus dem Amt vertrieben. Müsste. Diese Art, den geringsten Widerstand zu gehen, ist verzeihlich bei einer Kindergartentante oder ausgebrannten Lehrerin. Gebt denen doch einen Burkini, dann ist gut. Aber einer Ministerin ist dies unwürdig. Sie steht für Staat und Gesellschaft, von Kultur wollen wir gar nicht erst anfangen. Sie wird vielleicht für die Erfüllung der Häschenquote gebraucht, das rechtfertigt oder entschuldigt keine Unfähigkeit. Auch nicht im Ministerium für Soft Skills und Volksaufklärung.

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Montag, 2. Juli 2018
Berufliche Aussicht der Journalisten
Wir sind es, die wir die Presse damit durchkommen lassen, ein Ding zwischen Merkel und Seehofer herbeizuzaubern, statt der Frage nachzugehen, was mit der Grenze denn sein soll.
Die Presse müsste sich positionieren, wie sie es bereits tut, nur eben offen und nicht versteckt hinter Merkelhudelei, die Presse müsste sagen: ja, wir wollen, dass alles Unberechtigte hereinkommt, und weil wir das wollen, ist das richtig und deshalb nicht unrechtmäßig.

Das, was die Presse macht, und so, wie sie es macht, erzeugt vorsichtig gesagt Unmut. Das ist absehbar und logisch. Bei Palästinensern hat man immer Verständnis, dass sie Gründe zur Radikalisierung haben, aber im eigenen Land rechnet man vor lauter Selbstbezogenheit überhaupt nicht damit. Wird jemand unmutig, gehört er nicht mehr zum Filz, ist also nicht von Belang. Darum wird die rationale Aussicht, dass es so kommt, gar nicht zugelassen oder etwa als beachtenswert behandelt. Wenn sich jemand entscheidet, verrückt zu werden, ist das Wahnsinn.

Die Zeitungen schrumpfen. Aber was machen die Journalisten dann? Eine Arbeit suchen werden sie sich nicht, sie machen das, was sie jetzt machen, weiter, beim Staat als Politagenten.

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Sonntag, 1. Juli 2018
Quasinationalistische Verachtung der benachbarten Nationen
Nationalismus ist das neue Schimpfwort, weil der Nationalstaat überholt sei.
Was denen, die dies im Munde führen, vorschwebt, ist aber nicht, dass die Demokratie die Definition des Staatsvolkes über einen Stamm oder eine Nation von zugehörigen Stämmen überflüssig macht, sondern dass das Volk und die freien Bürger mangels eigenem Staat zu Untertanen eines noch größeren Ganzeren werden, Europa nahleliegenderweise.

Was gegen Nationalismus einzuwenden war, im Unterschied zum Patriotismus, war nicht das Bestehen auf einem Staat mit Grenzen und Staatsvolk, sondern das Bestreben nach Ausdehnung und Überlegenheit über andere Nationen, was man allerdings erst nach einem gelungenen Kampf kritisieren kann. Misstrauen war in der Tat angebracht, wenn der Einzelne für die Nation Opfer bringen sollte. Warum die Opfer für eine entgegenstehende Idee besser sein sollten, wäre ebenso erklärungsbedürftig.

Die Antinationalstaatler sollten ihre Vorstellungen aber zuerst mit den anderen Nationen besprechen. Wenn die das wollen, können sie sich ja einer größeren Vormacht beugen, aber wenn die das nicht wollen, dann, so bemerkt man es schon jetzt, erfahren sie aus unserer Richtung die gleiche Aggressivität und Herabwürdigung ihrer Nationalität wie zu imperialen Zeiten, jetzt eingekleidet in Europäischtümelei.

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Samstag, 30. Juni 2018
Metamerkel
In den freien Medien ist die Meinung über Merkels aktuelles Wirken unzweideutig: nichts bewirkt, hohles Geschwätz, bestenfalls Nebelkerzen. Muss weg, hat fertig.

Wir müssen aber auf den Boden der Realität, und das heißt, entscheidend ist die virtuelle Welt der Leitkulturmedien. Da kommt es nicht darauf an, was ist, sondern was darüber gesagt wird.
Gesagt wird: Merkel hat ein Ergebnis, hat was erreicht, und nun, wird Seehofer dennoch so übel sein, die erfolgreiche Kanzlerin aus niederen Beweggründen zu meucheln?
Die Öffentlichkeit hat nach zwei Wochen Konflikt zwischen den beiden genug Aufregung gehabt, das Thema ist durch. Will der uns noch Stress machen?
Das ist die Situation, und Merkel hat sie unter Kontrolle.

Strenggenommen ist das die Metasituation. Aber die Metakanzlerin hat immer noch die Metakontrolle. Erinnern wir uns an die beiden Pressekonferenzen, da war Seehofer der Konkrete.
Das hat er nun davon.

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Freitag, 29. Juni 2018
Mehr Schicksal als Gemeinschaft
Die Verbindung aus CDU und CSU sei, so war mehrmals zu vernehmen, eine Schicksalsgemeinschaft.
Man könnte es für eine weitere Geschwätzmetapher halten, aber wieso wird sie bemüht? Nicht politische Gemeinschaft, Schicksalsgemeinschaft. Das ist als Metapher so falsch wie Europa als Lebenselixier.
Schicksalsgemienschaft, das war zuletzt was? Die Nation. Ist länger her, aber bei der Frage, was Nation sei, kam Schicksalsgemeinschaft.
Dieses Neubemühen des Wortes scheint unbewusst, aber unzufällig. Denn die fragliche Parteienverbindung wird demoliert. Genau wie die Nation, oder? Ein Entzug der Grundlage, der Werte, der Gemeinsamkeiten, das ist, was festzustellen ist.
Es fällt weniger auf, das Merkel das bereits mit ihrer eigenen Partei vorgenommen hat, wie mit Europa, wie mit dem Land, oder sich doch sehr um die Fragmentierung kümmert.
Aber auch Merkel ist kein Schicksal.

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Donnerstag, 28. Juni 2018
Die Einkaufspassage bleibt bunt
Folgendes ist hier um die Ecke passiert, der Sohn einer Bekannten guckt Fußball-Viewing in der Einkaufspassage, Portugal gegen Iran, und er trägt ein Ronaldo-Trikot, bald darauf wird er von örtlichen Iranern mit einem Messer bedroht, die hauen ab, als das Gerangel für sie ungünstig wird.

Dieser Vorfall taucht in keiner Kriminalstatistik auf.

Sollte er Anzeige erstatten? Würde vermutlich abgewimmelt, ist ja nichts passiert. Und wenn es doch einen Prozess gäbe – dann hätten die seine Adresse.

Jetzt würden viele sagen: ja, Fußball. Bekloppte Fußballfans gibt es überall.
Aber das ist nicht wie ein Ding zwischen Schalke und Herta. Oder zwischen Jugendlichen. Das ist ein Ding zwischen Gewaltkultur und Nichtgewaltkultur.








Und zwischen Eroberern und Eroberten.

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Mittwoch, 27. Juni 2018
Tauwetter
Ein bisschen Tauwetter, so scheint es; im DLF gab es ein Telefonat mit einer Islampropagandistein, die eine Initiative betreibt gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit, wegen Rassismus und so, im Beitrag hörte man in Propagandamanier nur Frauenstimmen, denen man das Kopftuch nicht anhört, und man erinnert an Marwa, das Opfer eines als muslimfeindlich instrumentalisierten Mordes, begangen von einem Migranten, was nicht gesagt wird. Die Medien, sagt die, bringen zum Islam immer nur schlechte Nachrichten, so Kram.
Also, das ganze große Durcheinander mit Rassismus und Mehrheit und muslimischen Opfern. Aber: der Interviewer war nicht mehr ganz so affirmativ, wie man es noch vor einem oder zwei Jahren gewohnt gewesen wäre, er fragt nicht gerade hochkritisch, aber doch auch aus einer anderen Position. Nicht gerade Gegenwind, aber kein so großer Rückenwind mehr für die Islamisten.
Wir wollen das wohlwollend registrieren.

Wir müssen auch registrieren, was nicht gesagt wird, etwa dass eine Aktion gegen Muslim- und Islamfeindlichkeit das ist, was Seyran Ates macht mit ihrer liberalen Moschee. Nichts, was man braucht, fällt aber unter Religionsfreiheit. Kein aggressiver Islam, keine Scharia – und, wer wird wohl vom Berliner Senat unterstützt?

Ironie des Datums: Im Kalenderblatt nach den Nachrichten gab es 50 Jahre gemeinsame Erklärung aus dem Prager Frühling. Das war zu viel für Breshnew, der Einmarsch wurde ausgelöst.
Nein, sie hätten damit nicht gerechnet, sagte der Verfasser.

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Dienstag, 26. Juni 2018
Europäische Lösung
Bisher ist es nie so augenfällig geworden wie jetzt mit der seehoferschen Zwei-Wochen-Frist, was eine europäische Lösung bedeutet: nichts. Verschleppung des Problems, Gerede. Sonst nichts. Konferenzen und Gipfel. Sonst nichts.
Nie hat eine europäische Lösung bedeutet, dass ein Problem, das auf nationalstaatlicher Ebene unzureichend angegangen werden konnte, von europäischen Großinstitutionen tauglich behandelt worden wäre.
Europäisch gelöst wurde immer nur die Verantwortungsfrage. So hatte es die Kanzlerin wieder vor, das Nichthandeln wird durch Delegierung der Verantwortung aus dem pressemedialen Fokus geschoben.
Neu ist auch, dass ein Regierungschef immer noch dran ist und miterlebt, wie die Verlagerung ins Europäische nicht funktioniert.

Hiermit könnte diesmal ein tatsächlicher Wendepunkt erreicht sein. Man wird nicht nur sehen, dass es besser ist, wenn Bayern allein handelt – sogar, wenn es das nicht tun sollte – eine der üblichen Quatschvereinbarungen mit Rücknahme der Illegalen und Austausch gegen Neue oder so würde den nötigen Schock bedeuten und zeigen, was los ist; so was würde zudem verdeutlichen, dass es gerade nationale Alleingänge, von den anderen, sind, wenn sie die, für die sie zuständig wären, nicht zurücknehmen – wie machen die das bei offenen Grenzen, haben die Obergrenzen oder Kontrollen was?

Die Kanzlerin hätte nie damit rechnen können, dass sie in den 14 Tagen oder den nächsten 14 Jahren etwas Vermittelbares hinbekommen hätte, und das war wohl auch nicht ihr Anliegen.

Unter keinem Aspekt hat sie richtig agiert, nicht einmal europäisch gedacht, denn wenn es ein unionsinterner Streit wäre, um den es geht, hätte sie kein Recht, Europa da mit hineinzuziehen.

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Montag, 25. Juni 2018
Erdogahnsinn
Immerhin Cem Özdemir stellt fest, dass sich Unwille, sich zu integrieren, ausdrückt, wenn die Deutschlandtürken zu Zweidritteln Erdogan folgen, andere Journalisten und Befragte haben nur wieder mangelnde Integration vorzubringen, gemeint als Minderleistung der deutschen Gesellschaft.
Aber was hätte man denn bieten sollen, damit nach dieser Vorstellung die Integration gelänge? Nationalstolz, deutsche Stärke, europäische Allmacht unter einem starken Führer?
Ja, das hätte funktionieren können.
Freiheit, Individualität, Rechtsstaatlichkeit? Müsste eigentlich auch klappen, aber dem stehen zwei Dinge im Wege. Erstens wird das von uns selbst weder gepflegt noch geschätzt, es gibt nicht einmal Identifikationsfiguren, die dafür stünden.
Zweitens Islam.

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Sonntag, 24. Juni 2018
Untertanenfunk
In der Reihe „Denk ich an Deutschland“ auf DLF wird mit an hohe Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit Karl Lagerfeld nicht zu Wort kommen, denn die Prominenten, die ihre Gedanken zu Deutschland äußern, legen allesamt ein direktes Bekenntnis zu Merkel ab. Auch heute eine Schauspielerin, die sogar mal Eva Braun dargestellt hat. Sie denkt zuerst an NS-Zeit und Holocaust, weil sie das in der Schule erfahren hat. Heimat geht, wenn sie ortsbezogen ist. Und Merkel fand sie zuanfangs nicht so gut, aber jetzt. Wegen der Flüchtlingsaufnahme.

Aus Sicht des DLF macht man wieder einmal alles richtig, man vermittelt die Merkelwerte den Hörern.

Aber was die Schauspielerin bietet, ist nun wieder der Untertanengeist, den sie selbst nicht wahrnimmt und den sie auf abstrakter Ebene dementieren würde.
Sie sagt, die Chefin habe es gut gemacht, nicht einmal, wir hätten das geschafft, wir haben so viel bezahlt und Opfer gebracht, weil wir das wollen. Das wäre das einzige, was noch als frei gemeinte Position akzeptabel wäre.
Staatsfunk ist eben Funk an die Untertanen.

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Samstag, 23. Juni 2018
Fußballmetapher
Das Spiel gegen Schweden steht bevor, deswegen kann eine prognostische Analyse zwecks Test der Analysefähigkeit gewagt werden.
Gegen Schweden wird gewonnen, denn gegen die kann man gewinnen, denn denen geht es mit ihrer Nationalmannschaft genauso wie uns. Für welche Nation oder welchen Landstrich treten die an? Die Weltmeisterschaft ist nur noch ein Ersatz für Antinationalismus, man knickt die Fähnchen von den Autos zum Beweis des eigenen Antirassismus. Mehr Bedeutung ist nicht.
Bei uns kommt der Weltmeisterfluch dazu, er ähnelt dem Merkelfluch. Nach einer erfolgreichen Zeit kommt der Abstieg, der sich selbst verstärkt. Dieser Zyklus ist im Fußball bekannt. Nach dem letzten Titel wäre es daher der richtige Zeitpunkt gewesen zu erneuern, entweder mit neuem Trainer oder ohne alte Spieler.
Hat man nicht gemacht, und das deckt sich mit dem Gemerkel. Es wäre vielleicht zu viel gemutmaßt zu meinen, politische Vorgaben wären direkt gegeben worden derart, nicht mit neuem Personal einen Erfolg zu riskieren, aber es wäre kaum verwunderlich, wenn eine solche Erwartung wie selbstverständlich verstanden und erfüllt worden wäre.

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Freitag, 22. Juni 2018
Ersatzaffekt
„Rechte Hetze“ ist zum Synonym für die eigene Angst geworden auf linker Seite. Es ist nicht so, dass man fürchte, ein Mordfall könnte zu solcher führen – ja, man glaubt das selbst, weil man es sich gegenseitig erzählt, aber was sollte das sein? Dass LKWs angezündet würden? Dass Grenzkontrollen für LKWs eingeführt würden und man sich gegen LKWs abschottet?

Im aktuellen Fall ist es einfach so, dass man nicht dem Opfer die Schuld geben kann, denn das ist spd. Also braucht man einen Ersatzaffekt. Irgendwas Schlimmes muss her, was Konsensschlimmes.
Alles, um nicht sich einzugestehen: Antirassismus tötet.

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Donnerstag, 21. Juni 2018
Vorausschauende Politiker
In der ersten Merkel-Groko hat der damalige SPD-Vorsitzende Kurt Beck in einer Sonntagszeitung die Reformen im Sinne der Hartz-Pläne für beendet erklärt mit der Überschrift „Langsam mit de Leut'“, man könne den Leuten nicht so viele Reformen auf einmal zumuten. Er mochte noch wieder Wahlen gewinnen.
Auch Merkel rückte von ihrem Reformprogramm ab, kommuniziert als Notwendigkeit in der Koalition mit der SPD und weil man sonst nicht gewählt würde.
Nur jetzt kann es nicht schnell genug gehen mit der Umformung?
Schon seltsam. Wahldebakel scheinen auch keine Rolle zu spielen. Schlimmer hätte es mit einem wirtschaftsliberalen oder libertären Kurs für die CDU auch nicht laufen können. Aber jetzt gibt man sich unbeirrt.
In Rheinland-Pfalz sinkt die SPD von Malu Dreyer auf 29 Prozent, wird gemeldet. Ein für SPD-Verhältnisse ordentliches Ergebnis. Die Presse sagt nicht, ob es nicht etwa die SPD von Andrea Nahles ist, die sinkt. Aber was erwartet Malu Dreyer, sie demonstriert gegen ihr Volk, soll sie dafür gewählt werden?
Politiker, die gewählt werden wollen, verhalten sich anders.
Es gibt einen Plan für die postdemokratische Zeit.

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