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Freitag, 10. März 2023
Kolonialgegenwart
tagesschauder, 10:47h
Bei der Post wird gestreikt, die Gewerkschaft führt zur Begründung höheren Bedarf an und Gewinne des Konzerns.
Die Gewinne werden im Ausland gemacht. Wenn die hiesigen Arbeitnehmer von diesen Gewinnen etwas abschöpfen wollen, ist das dann Kolonialismus?
Die Gewinne werden im Ausland gemacht. Wenn die hiesigen Arbeitnehmer von diesen Gewinnen etwas abschöpfen wollen, ist das dann Kolonialismus?
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Donnerstag, 9. März 2023
Historische Notwendigkeit
tagesschauder, 11:20h
Es ist ja immer häufiger von Groß-DDR die Rede und davon, dass die SED durch Wiedervereinigung in die Bundesrepublik eingeschleust wurde. Als Metapher sehr naheliegend. Aber kann damals jemand diesen Plan gehabt haben? Kann jemand so weitsichtig gewesen sein? Und wenn ja, wie hat der oder die Gruppe es geschafft, die Planung zu verheimlichen? Unter all den Überlegungen, die zur Wendezeit angestellt wurden, war das die einzige, die nicht genannt wurde, da war niemand, niemand unter den Realisten und niemand unter den Utopisten, der eine solche Variante für auch nur überlegenswert gehalten hätte.
Vor allem: man hätte die Wessis so einschätzen müssen, wie es sich inzwischen als realistisch herausgestellt hat. Nur die Übernahmen der 68er und deren Latschen durch alles und deren Gesamtinfiltrierung, das hätte nicht als die Generalvergiftung angesehen werden können, als die es sich erweist.
Entweder verläuft die Geschichte doch gesetzmäßig, oder man kann immer etwas herumreißen.
Vor allem: man hätte die Wessis so einschätzen müssen, wie es sich inzwischen als realistisch herausgestellt hat. Nur die Übernahmen der 68er und deren Latschen durch alles und deren Gesamtinfiltrierung, das hätte nicht als die Generalvergiftung angesehen werden können, als die es sich erweist.
Entweder verläuft die Geschichte doch gesetzmäßig, oder man kann immer etwas herumreißen.
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Mittwoch, 8. März 2023
Sprache des Grünen Reiches: ''rechts''
tagesschauder, 11:20h
Schon klar, alles ''rechts'', was stört, so ist das eben, wenn die Linken die Macht erschlichen haben. Können nichts anderes.
Was vermutlich weniger auffällt, ist auch hier die Doppelverwendung, die nur nicht so gegensätzlich ist wie bei anderen Begriffsverschiebungen. Denn damit ''rechts!'' funktioniert, muss es emotional aufgeladen sein, denn es beinhaltet genaugenommen nichts. Was rechts sein soll, wird nicht gesagt, und es geht hier nicht einmal um die Vermischung von unlinks und rechtsextrem, sondern um die offizielle Zuschreibung von ''rechts'' an alles Unschöne, das benutzt werden soll zum Zwecke der emotionalen Voreinstellung. Dann wird ein Anschlag rechts, der von niemandem, nicht von den als äußerst randrechts titulierten, begrüßt oder goutiert oder auch nur relativiert wird.
Dann werden Gewalt und Terror oder auch nur Unflätigkeiten als rechts geframt, die überhaupt niemand als der eigenen Horde zugehörig ansieht, werden Dinge, die eigentlich im Konsens abgelehnt werden, als Teil einer rechten Verschwörung theoretisiert. Das funktioniert, weil dann niemand sagt: Moment, wir als Rechte haben damit nichts zu tun und lehnen das ab. Wenn jemand es täte, würde er nicht vermittelt oder als Relativierer ausgestoßen.
Und wenn dann von ''rechten Anhängern'' oder ''rechten Foren'' die Rede gemacht wird, ist das emotional geprägte Bild vorgefertigt. Etwas, das man nicht will und nur als unerwünschter Nebeneffekt einer geduldigen Verfassung in die Gesellschaft greift.
So was kommt in einer freien Gesellschaft nicht vor.
Nachtrag: Einer sagt gerade laut Bild.de: ''Ich bin kein Rechter!'' Das hat er gar nicht zu entscheiden.
Was vermutlich weniger auffällt, ist auch hier die Doppelverwendung, die nur nicht so gegensätzlich ist wie bei anderen Begriffsverschiebungen. Denn damit ''rechts!'' funktioniert, muss es emotional aufgeladen sein, denn es beinhaltet genaugenommen nichts. Was rechts sein soll, wird nicht gesagt, und es geht hier nicht einmal um die Vermischung von unlinks und rechtsextrem, sondern um die offizielle Zuschreibung von ''rechts'' an alles Unschöne, das benutzt werden soll zum Zwecke der emotionalen Voreinstellung. Dann wird ein Anschlag rechts, der von niemandem, nicht von den als äußerst randrechts titulierten, begrüßt oder goutiert oder auch nur relativiert wird.
Dann werden Gewalt und Terror oder auch nur Unflätigkeiten als rechts geframt, die überhaupt niemand als der eigenen Horde zugehörig ansieht, werden Dinge, die eigentlich im Konsens abgelehnt werden, als Teil einer rechten Verschwörung theoretisiert. Das funktioniert, weil dann niemand sagt: Moment, wir als Rechte haben damit nichts zu tun und lehnen das ab. Wenn jemand es täte, würde er nicht vermittelt oder als Relativierer ausgestoßen.
Und wenn dann von ''rechten Anhängern'' oder ''rechten Foren'' die Rede gemacht wird, ist das emotional geprägte Bild vorgefertigt. Etwas, das man nicht will und nur als unerwünschter Nebeneffekt einer geduldigen Verfassung in die Gesellschaft greift.
So was kommt in einer freien Gesellschaft nicht vor.
Nachtrag: Einer sagt gerade laut Bild.de: ''Ich bin kein Rechter!'' Das hat er gar nicht zu entscheiden.
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Dienstag, 7. März 2023
Substanz und Bedeutung feministischer Außenpolitik
tagesschauder, 11:31h
Dass Annalenachen feministische Außenpolitik postuliert, liegt allein an ihrem Zuständigkeitsbereich, es hätte jede andere Ressortpolitik treffen können wie auch das Bundesgekanzle, diese Greenpeacekommissarin hat auch das Pech, nur fast ganz oben zu stehen.
Was feministische Sonstwaspolitik bedeutet, ist aber etwas anderes, als was man sich darunter vorstellt. Feministin Alice Schwarzer sieht ja was ganz anders als die feministische Außenpolitikerin. Nein, um zu verstehen, was darunter zu verstehen sein soll, muss man die Meldestelle Antifeminismus kennen. Substanzlosigkeit wird mit einem emotionalpolitisierten Wort versehen, und dann wird gegen die Feinde vorgegangen. Kommunismus ist nichts weiter als Vorgehen gegen Antikommunisten. Feminismus ist Vorgehen gegen Antifeministen. Zuerst immer deren Aufspürung, davor deren Suche, davor die Verkündigung des Kampfes.
Feministisch klingt sympathischer als Kommunistisch. Freuen wir uns über das menschliche Antlitz und das freundliche Gesicht.
Was feministische Sonstwaspolitik bedeutet, ist aber etwas anderes, als was man sich darunter vorstellt. Feministin Alice Schwarzer sieht ja was ganz anders als die feministische Außenpolitikerin. Nein, um zu verstehen, was darunter zu verstehen sein soll, muss man die Meldestelle Antifeminismus kennen. Substanzlosigkeit wird mit einem emotionalpolitisierten Wort versehen, und dann wird gegen die Feinde vorgegangen. Kommunismus ist nichts weiter als Vorgehen gegen Antikommunisten. Feminismus ist Vorgehen gegen Antifeministen. Zuerst immer deren Aufspürung, davor deren Suche, davor die Verkündigung des Kampfes.
Feministisch klingt sympathischer als Kommunistisch. Freuen wir uns über das menschliche Antlitz und das freundliche Gesicht.
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Montag, 6. März 2023
Die richtige Seite bleibt richtig
tagesschauder, 11:51h
Bei der Aufarbeitung der Coronarretei wird der gleiche Fehler gemacht wie bei der damals offiziellen Propaganda, wo es zur Methode gehört: es wird immer nur die Hälfte der Information behandelt, hier nun 'Freiheit eingeschränkt', 'Zwang ausgeübt', 'Druck gemacht', 'Verfassungsrechte gebrochen', stimmt ja alles. Es scheint zu schwere vermittelbar zu sein zu sagen: für nichts, für zu wenig, wirkungslose Maßnahmen und man hätte es wissen müssen. Während der Maßnahmenpandemie hieß es auch immer nur: nötig, sonst sterben alle. Jetzt wird es diejenigen, die damals nur mitmachten, nicht überzeugen, weil sie diesen Teil immer noch mitdenken. Man kann nicht mit Freiheit als Gesinnung ankommen. Versteht keiner. Und den Akteuren wird es somit zu leicht gemacht; sie können sich immer noch auf ihre gute Gesinnung berufen.
Was die Aufarbeitung überhaupt fast unmöglich macht, ist die Masse. Man müsste anfangen mit Saskia Esken und 'Covidioten' und übergehen zu Jens Spahn und all den Abgeordneten und Presseleuten, das geht gar nicht.
Wir lernen: Wer mitmacht, ist immer auf der richtigen Seite.
Was die Aufarbeitung überhaupt fast unmöglich macht, ist die Masse. Man müsste anfangen mit Saskia Esken und 'Covidioten' und übergehen zu Jens Spahn und all den Abgeordneten und Presseleuten, das geht gar nicht.
Wir lernen: Wer mitmacht, ist immer auf der richtigen Seite.
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Sonntag, 5. März 2023
Der Neue
tagesschauder, 11:13h
Am Beispiel der Grünen in Thüringen: Neuer Landesvorsitzender, der auf den Kunden nachrückt, der sich ins Ministeramt gewanzt hat, ist ein 28-jähriger Soziologiestudent.
Die Grünen gehen dazu über, die Spitzenpolitiker schon vor dem Studienabbruch einzusetzen.
Nun waren wir alle mal 28 und fühlten uns damals alt, wir hatten den Durchblick und Elan für Großes. Wer uns für Größeres hält, dem hätten wir geglaubt.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit haben wir bloß nicht Soziologie studiert.
Nie und nimmer ist der durch Kompetenz an die Landesspitze gekommen, der ist auf keinen Fall einer, den das Volk als Hoffnungsträger ansehen würde, und das ist auch schon die ganze Qualifikation. Ein steuerbarer Emporkömmling, der es schneller schafft emporzukommen als die Parteigeneration vor ihm, die sich erst noch mit Bürgern, Volk und Realität herumschlagen musste. Er kommt nicht mal aus der Soziologie, sondern aus der Informationsgesellschaft. Die Infosphäre ist die Verschmelzung von Hof, Ideologie und Emotionalisierung, wer ihr angehört, entspringt ihr nicht.
Der weiß, was erwartet wird.
Vielleicht kennt er nicht einmal die, die es erwarten, es kommt auch gar nicht darauf an, ob der Oberste Genosse eine reale Person oder eine Personengruppe oder eine Künstliche Intelligentsia ist.
Und er ist eine Identifikationsfigur für die nächsten Hochkömmlinge.
Die Grünen gehen dazu über, die Spitzenpolitiker schon vor dem Studienabbruch einzusetzen.
Nun waren wir alle mal 28 und fühlten uns damals alt, wir hatten den Durchblick und Elan für Großes. Wer uns für Größeres hält, dem hätten wir geglaubt.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit haben wir bloß nicht Soziologie studiert.
Nie und nimmer ist der durch Kompetenz an die Landesspitze gekommen, der ist auf keinen Fall einer, den das Volk als Hoffnungsträger ansehen würde, und das ist auch schon die ganze Qualifikation. Ein steuerbarer Emporkömmling, der es schneller schafft emporzukommen als die Parteigeneration vor ihm, die sich erst noch mit Bürgern, Volk und Realität herumschlagen musste. Er kommt nicht mal aus der Soziologie, sondern aus der Informationsgesellschaft. Die Infosphäre ist die Verschmelzung von Hof, Ideologie und Emotionalisierung, wer ihr angehört, entspringt ihr nicht.
Der weiß, was erwartet wird.
Vielleicht kennt er nicht einmal die, die es erwarten, es kommt auch gar nicht darauf an, ob der Oberste Genosse eine reale Person oder eine Personengruppe oder eine Künstliche Intelligentsia ist.
Und er ist eine Identifikationsfigur für die nächsten Hochkömmlinge.
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Samstag, 4. März 2023
Parteiverfahren
tagesschauder, 10:39h
Dass Sahra Wagenknecht nicht mehr für die Partei antritt, wird überall gemeldet, es scheint eine wichtige Nachricht zu sein. Wäre es auch, aber die Relevanz betrifft nicht Sahra Wagenknecht, denn es sagt nichts über sie, sondern nur etwas über die Partei und die Parteien. Schleppesel, Ziehochse und Zugpferd sind nur so wichtig und nur solange, wie sie der Partei nützen. Wird jemand als Individuum wahrgenommen, kann die Partei sehr ungehalten werden, und das ganz unabhängig von den Personen, die es zum Ausdruck bringen. Gregor Gysi war immer geschickt genug, nie in die Rolle eines Selbstbestimmten zu geraten. Oskar Lafontaine war etwas unvorsichtiger, Gerhard Schröder hatte es zunächst gegen die Partei geschafft und sie mitgeschleppt, niemals werden Ricarda Lang oder Annalenachen oder Robert auch nur an den Rand der Gefahrenzone geraten.
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Freitag, 3. März 2023
Fahimi for Future
tagesschauder, 10:45h
Gewerkschaftsmadame Fahimi hat betont, die Zusammenarbeit mit Fridays for Future sei nur die gemeinsame Demonstration, da ist nichts.
Die interessante Frage wäre ja die nach dem Geldgefälle, von wo nach wo fließt etwas für die Zusammenarbeit? Schon klar; von da, wo was ist, nach da, wo Bedarf besteht.
Dafür erkauft sich die Gewerkschaft Zeit. Heißt: nicht als feindliche Kämpfer angesehen zu werden. Das war auch nötig, nachdem Fahimi etwas Gewerkschaftliches geäußert hatte. Da gab es wohl eine Verhandlungslösung.
Die interessante Frage wäre ja die nach dem Geldgefälle, von wo nach wo fließt etwas für die Zusammenarbeit? Schon klar; von da, wo was ist, nach da, wo Bedarf besteht.
Dafür erkauft sich die Gewerkschaft Zeit. Heißt: nicht als feindliche Kämpfer angesehen zu werden. Das war auch nötig, nachdem Fahimi etwas Gewerkschaftliches geäußert hatte. Da gab es wohl eine Verhandlungslösung.
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Donnerstag, 2. März 2023
Wirtschaftsplan
tagesschauder, 11:06h
Was ist der Plan?
Es kann ja nicht sein, dass das rotgrüne Projekt darin besteht, Deutschland klimaneutral zu machen, und dann ist gut. So weit müssen die doch denken, dass das Ende des Wohlstandes nicht eine neue Art der Definition des Wohlstandes bedeutet und auch nicht einen bescheideneren Lebensstil nach der verschwenderischen Epoche.
Denkt man.
Es ist aber andersherum, von ein paar Gutgläubigen abgesehen. Linkes Vorgehen ist Leben von der Substanz. Nichts anderes. Man lebt von mehr Substanz, je mehr man davon der Zerstörung anheimstellt. Aus Eigentum wird Verfügungsmasse.
Das ist nicht nachhaltig, aber auf mittlere Sicht hat man mehr als auf kurze Sicht, und auf lange Sicht weiß man sowieso nicht, was kommt.
Der Plan funktioniert.
Es kann ja nicht sein, dass das rotgrüne Projekt darin besteht, Deutschland klimaneutral zu machen, und dann ist gut. So weit müssen die doch denken, dass das Ende des Wohlstandes nicht eine neue Art der Definition des Wohlstandes bedeutet und auch nicht einen bescheideneren Lebensstil nach der verschwenderischen Epoche.
Denkt man.
Es ist aber andersherum, von ein paar Gutgläubigen abgesehen. Linkes Vorgehen ist Leben von der Substanz. Nichts anderes. Man lebt von mehr Substanz, je mehr man davon der Zerstörung anheimstellt. Aus Eigentum wird Verfügungsmasse.
Das ist nicht nachhaltig, aber auf mittlere Sicht hat man mehr als auf kurze Sicht, und auf lange Sicht weiß man sowieso nicht, was kommt.
Der Plan funktioniert.
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Mittwoch, 1. März 2023
Hauptwiderspruch
tagesschauder, 10:45h
Es ist wohl nicht zu weit hergeholt, die Vorstellung für realistisch zu halten, dass die 68er und Kommunisten Westdeutschlands gesagt hätten, die Klimafrage ist ein Nebenwiderspruch.
Die Sowjetunion und damit die kommunistische Bewegung hätte kein Interesse an der Rettung des Weltklimas gehabt, wenn damit Kohle, Öl und Gas als Lieferant von Energie und Geld ausgefallen wären.
Der Hauptwiderspruch bestand darin, dass man die Macht wollte, aber nicht hatte.
Aber auch wegen eines anderen Hauptgrundes wäre Klima nebensächlich behandelt worden: weil damals Klima kein Gewinnerthema war, kein Druckmittel, keine Dampfmaschine und kein Erpressungsinstrument. Der Öko-Bewegung ging es damals um die Umwelt, erst die Dienstbarmachung für die Linken und ihre Übernahme durch die Linken entfalteten das Zerstörungspotenzial.
Das erklärt vielleicht, dass Greta Thunberg jetzt gegen Wind und für Samen demonstriert. Das Klima war ein Nebenwiderspruch.
Die Sowjetunion und damit die kommunistische Bewegung hätte kein Interesse an der Rettung des Weltklimas gehabt, wenn damit Kohle, Öl und Gas als Lieferant von Energie und Geld ausgefallen wären.
Der Hauptwiderspruch bestand darin, dass man die Macht wollte, aber nicht hatte.
Aber auch wegen eines anderen Hauptgrundes wäre Klima nebensächlich behandelt worden: weil damals Klima kein Gewinnerthema war, kein Druckmittel, keine Dampfmaschine und kein Erpressungsinstrument. Der Öko-Bewegung ging es damals um die Umwelt, erst die Dienstbarmachung für die Linken und ihre Übernahme durch die Linken entfalteten das Zerstörungspotenzial.
Das erklärt vielleicht, dass Greta Thunberg jetzt gegen Wind und für Samen demonstriert. Das Klima war ein Nebenwiderspruch.
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Dienstag, 28. Februar 2023
Verteilte Rollen
tagesschauder, 11:14h
Gemeldet wird, es würden Bürgermeister, vorzugsweise Grüne, den Letzte-Generation-Aktiven nachgeben, zuerst in Hannover, das zweite fällt schon gar nicht mehr auf, weitere werden folgen.
Was aber nicht stimmt, ist die Darstellung, die Aktivisten fordern oder erpressen und die Politik lässt sich erpressen. Die Politik ist grün, zur Darstellung verteilt man Rollen, es gibt genug Personal. Die Bürgermeister sind genau die gleichen Mitmacher wie die Aktivisten, die einen spielen Erpresser, die anderen spielen Nachgeber. Nachdem es eingerissen ist nachzugeben, werden auch andere als grüne Bürgermeister die Norm erfüllen, aus Gewohnheit und aufgrund der Vorbildwirkung.
Wenn Robert Habeck nicht gleich durchkommt mit dem Heizungsverbot, gibt es eben ein paar Demonstranten, vielleicht erst auf kommunaler Ebene, denen man offiziell nachgibt, es ist ja sogar verfassungskonform, genauer gesagt verfassungsgerichtsrechtsprechungskonform.
Wer dann noch was dagegenhat, dessen Platz wird bald frei.
Was aber nicht stimmt, ist die Darstellung, die Aktivisten fordern oder erpressen und die Politik lässt sich erpressen. Die Politik ist grün, zur Darstellung verteilt man Rollen, es gibt genug Personal. Die Bürgermeister sind genau die gleichen Mitmacher wie die Aktivisten, die einen spielen Erpresser, die anderen spielen Nachgeber. Nachdem es eingerissen ist nachzugeben, werden auch andere als grüne Bürgermeister die Norm erfüllen, aus Gewohnheit und aufgrund der Vorbildwirkung.
Wenn Robert Habeck nicht gleich durchkommt mit dem Heizungsverbot, gibt es eben ein paar Demonstranten, vielleicht erst auf kommunaler Ebene, denen man offiziell nachgibt, es ist ja sogar verfassungskonform, genauer gesagt verfassungsgerichtsrechtsprechungskonform.
Wer dann noch was dagegenhat, dessen Platz wird bald frei.
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Montag, 27. Februar 2023
Information für unsere Jenaer Leser
tagesschauder, 19:07h
Die neue Ausgabe der Jenaer Seniorenzeitung
Rentnerisches Akrützel Nr. 40
ist da, nämlich hier: https://seniorenakruetzel.blogger.de/
Rentnerisches Akrützel Nr. 40
ist da, nämlich hier: https://seniorenakruetzel.blogger.de/
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Meldewesen
tagesschauder, 10:35h
Im Frühstücksradio wird eine Oberdame von der Meldestelle Antifeminismus befragt. Es gehe ja gar nicht darum, ob jemand ''Gender doof findet'', sondern um Angriffe auf Gleichstellungsbeauftragte und Aktive, die sollten keine Angst haben, ''was auf die Mütze'' zu kriegen.
Sondern die anderen. Oder ist das übertrieben? Ganz und gar nicht.
Das mit der Meldestelle ist nicht nur Geldweichspülung, sondern Datenwäsche. Der Staat lagert nicht mehr Zuständigkeiten aus, sondern Nichtzuständigkeiten. Als Zivilgesellschaft, wie die es nennt, dürfte sie gar keine Feindeslisten anlegen, Datenschutz. Beim Staat hätte man Rechte auf Gehör und Akteneinsicht und Rechtsweg durch Instanzen.
Man hat getan, was immer geschieht, wenn etwas politisch bearbeitet wird, Linke kriegen mehr Geld. Inder Selbstwahrnehmung ist Meldestelle Antifeminismus etwas, wo niemand etwas dagegen haben könnte, ohne selbst zu den Verdächtigen zu gehören.
Da der Feminismus am Ende ist, braucht man den Kampf gegen die Gegner als letzten und einzigen Inhalt.
Wenn das nichts bringt, dann mit noch mehr Geld.
Sondern die anderen. Oder ist das übertrieben? Ganz und gar nicht.
Das mit der Meldestelle ist nicht nur Geldweichspülung, sondern Datenwäsche. Der Staat lagert nicht mehr Zuständigkeiten aus, sondern Nichtzuständigkeiten. Als Zivilgesellschaft, wie die es nennt, dürfte sie gar keine Feindeslisten anlegen, Datenschutz. Beim Staat hätte man Rechte auf Gehör und Akteneinsicht und Rechtsweg durch Instanzen.
Man hat getan, was immer geschieht, wenn etwas politisch bearbeitet wird, Linke kriegen mehr Geld. Inder Selbstwahrnehmung ist Meldestelle Antifeminismus etwas, wo niemand etwas dagegen haben könnte, ohne selbst zu den Verdächtigen zu gehören.
Da der Feminismus am Ende ist, braucht man den Kampf gegen die Gegner als letzten und einzigen Inhalt.
Wenn das nichts bringt, dann mit noch mehr Geld.
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Sonntag, 26. Februar 2023
Alice Schwarzer beendet den Feminismus
tagesschauder, 10:44h
Dass sie Aufmerksamkeit bekommt, ist schön für sie und die Freude daran ihr nicht vorzuwerfen, auch wenn sie zum Thema nicht ganz so gut gelaunt herüberkommen sollte.
Aber ihr Argument, Putin hat Atomwaffen, gegen den kommt man nicht an, würde den Begriff feministische Außenpolitik sehr weit dehnen. Niemand erwartet, dass sie die Waffen einer Frau einsetzt. Nur ist, was sie damit sagt, lediglich: Ist der Mann zu stark, hilft kein Feminismus.
Auch das ist wiederum nicht falsch, falsch ist, was uns Alice Schwarzer die ganze Zeit verkauft hat. Ihr ging es darum, die ohnehin schwachen Männer weiter zu schwächen. Es ging ihr nicht um die Frauen.
Vor einem Jahr war sie dagegen, dass sich die Ukraine verteidigt, weil sie keine ukrainischen männlichen Helden wollte. So wie Claudia Roth nicht will, dass deutsche Männer Frauen verteidigen. Dann wollen das die Frauen selbst nicht, so ihre Feststellung.
Der Schwarzer-Feminismus funktioniert nur mit schwachen Männern, er stärkt nicht die Frauen, sondern opfert sie.
Aber ihr Argument, Putin hat Atomwaffen, gegen den kommt man nicht an, würde den Begriff feministische Außenpolitik sehr weit dehnen. Niemand erwartet, dass sie die Waffen einer Frau einsetzt. Nur ist, was sie damit sagt, lediglich: Ist der Mann zu stark, hilft kein Feminismus.
Auch das ist wiederum nicht falsch, falsch ist, was uns Alice Schwarzer die ganze Zeit verkauft hat. Ihr ging es darum, die ohnehin schwachen Männer weiter zu schwächen. Es ging ihr nicht um die Frauen.
Vor einem Jahr war sie dagegen, dass sich die Ukraine verteidigt, weil sie keine ukrainischen männlichen Helden wollte. So wie Claudia Roth nicht will, dass deutsche Männer Frauen verteidigen. Dann wollen das die Frauen selbst nicht, so ihre Feststellung.
Der Schwarzer-Feminismus funktioniert nur mit schwachen Männern, er stärkt nicht die Frauen, sondern opfert sie.
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Samstag, 25. Februar 2023
Distanzpartner
tagesschauder, 11:28h
Eine Unterwanderung der Friedensdemonstration werde es nicht geben, sagt der außenpolitische Sprecher der Linksfraktion im Bundestag, die Ordner seien angewiesen, etwaige Fahnen der Gegenpartei oder so was sofort zu stoppen.
Da genügt das also.
Bei Demonstrationen vor einem Jahr, gegen weniger friedensrelevante Maßnahmen, kam es darauf an, wer mitgeht oder mitgehen könnte, und mit denen spaziert man nicht.
Das ist sowieso der Dammbruch, dass die, die als Ausgestoßene zu gelten haben, ganz gewöhnliche Normale sind im Rahmen der heute gewohnten Normalität.
Es geht gar nicht um die Verteufelten, sondern um die eigene Pseudolegitimität, jemand zu sein, dem das Verteufeln zusteht. Und das zeigt man, indem man es ab und zu praktiziert.
Da genügt das also.
Bei Demonstrationen vor einem Jahr, gegen weniger friedensrelevante Maßnahmen, kam es darauf an, wer mitgeht oder mitgehen könnte, und mit denen spaziert man nicht.
Das ist sowieso der Dammbruch, dass die, die als Ausgestoßene zu gelten haben, ganz gewöhnliche Normale sind im Rahmen der heute gewohnten Normalität.
Es geht gar nicht um die Verteufelten, sondern um die eigene Pseudolegitimität, jemand zu sein, dem das Verteufeln zusteht. Und das zeigt man, indem man es ab und zu praktiziert.
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