Mittwoch, 1. März 2023
Hauptwiderspruch
Es ist wohl nicht zu weit hergeholt, die Vorstellung für realistisch zu halten, dass die 68er und Kommunisten Westdeutschlands gesagt hätten, die Klimafrage ist ein Nebenwiderspruch.
Die Sowjetunion und damit die kommunistische Bewegung hätte kein Interesse an der Rettung des Weltklimas gehabt, wenn damit Kohle, Öl und Gas als Lieferant von Energie und Geld ausgefallen wären.
Der Hauptwiderspruch bestand darin, dass man die Macht wollte, aber nicht hatte.
Aber auch wegen eines anderen Hauptgrundes wäre Klima nebensächlich behandelt worden: weil damals Klima kein Gewinnerthema war, kein Druckmittel, keine Dampfmaschine und kein Erpressungsinstrument. Der Öko-Bewegung ging es damals um die Umwelt, erst die Dienstbarmachung für die Linken und ihre Übernahme durch die Linken entfalteten das Zerstörungspotenzial.
Das erklärt vielleicht, dass Greta Thunberg jetzt gegen Wind und für Samen demonstriert. Das Klima war ein Nebenwiderspruch.

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Greta ist flexibel
In Norwegen ist die Weltrettung ja schon weit fortgeschritten. Die Leute fahren alle Elektroautos und bekommen Strom aus Wasserkraft. Das könnte natürlich gelogen sein, da weder Wasserkraft noch Elektroautos besonders kältetauglich sind. Minus 6 Grad sind angesagt für morgen früh im warmen Oslo.

Dennoch passt das Ganze nicht zu ihrem Klimaglauben.

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Kann so gesehen werden .
Die Kommunisten waren schon ganz in Ordnung, hab viele von ihnen kennengelernt, sie hatten ein zu optimistisches, falsches Menschenbild; der "Ostblock" hat im Vergleich zu anderen Weltregionen mit dortigen Herrschaftssystemen vglw. gut funktioniert; es funzte dann wirtschaftlich unzureichend, insbesondere auch die europäischen Nachbarn meinend.
Sicherlich gab es auch böse Kommunisten, aber viele waren es nicht, oder?
Michel Houellebecq, der kein sog. islamophobes Werk bereit gestellt hat, mit der Novelle 'Submission', sieht hier einen Ausweg, zynischerweise - und ein kleines lol an dieser Stelle.

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Mit dem Menschenbild ist das so eine Sache
Im idealen Kommunismus arbeitet jeder nur für die Gemeinschaft und erhält Lohn entsprechend seinen Bedürfnissen. Im Vorteil sind dann die, die es schaffen, garnicht wirklich zu arbeiten und bestimmt nicht hart. Die haben dann die Zeit, sich des Lebens zu erfreuen. Wichtig ist es auch, dass man sich Macht verschafft.

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+1
So war's gemeint, es geht hier i.p Einstellung, und um darum, was kommt.
Ganz genau, "Dago".
MFG
WB

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Freut Euch des Lebens
"Die haben dann die Zeit, sich des Lebens zu erfreuen. "

Nein, haben sie nicht. Ein Aspekt der sozialistischen und kommunistischen Diktaturen ist die Sozialisation des Individuums, man wird ständig auf Trab gehalten: Staatsbürgerkunde, Aufmärsche, Treueschwure, Bekenntnisse zu Staat und Partei. Den Rest derZeit verbringt man in der Warteschlangen einer chronischen Mangelwirtschaft.

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