Montag, 6. März 2023
Die richtige Seite bleibt richtig
Bei der Aufarbeitung der Coronarretei wird der gleiche Fehler gemacht wie bei der damals offiziellen Propaganda, wo es zur Methode gehört: es wird immer nur die Hälfte der Information behandelt, hier nun 'Freiheit eingeschränkt', 'Zwang ausgeübt', 'Druck gemacht', 'Verfassungsrechte gebrochen', stimmt ja alles. Es scheint zu schwere vermittelbar zu sein zu sagen: für nichts, für zu wenig, wirkungslose Maßnahmen und man hätte es wissen müssen. Während der Maßnahmenpandemie hieß es auch immer nur: nötig, sonst sterben alle. Jetzt wird es diejenigen, die damals nur mitmachten, nicht überzeugen, weil sie diesen Teil immer noch mitdenken. Man kann nicht mit Freiheit als Gesinnung ankommen. Versteht keiner. Und den Akteuren wird es somit zu leicht gemacht; sie können sich immer noch auf ihre gute Gesinnung berufen.
Was die Aufarbeitung überhaupt fast unmöglich macht, ist die Masse. Man müsste anfangen mit Saskia Esken und 'Covidioten' und übergehen zu Jens Spahn und all den Abgeordneten und Presseleuten, das geht gar nicht.
Wir lernen: Wer mitmacht, ist immer auf der richtigen Seite.

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Aus Mitmachern wurden Leugner
Beim Holocaust waren auch viele dabei, Konzentrationslager gab es schon 1933. Da waren die Nazis noch gar nicht richtig an der Macht. 1945 gab es dann die Sieger, die im Rahmen ihrer Siegerjustiz eine Entnazifizierung wollten. Der Holocaust-Leugner erblickte das Licht der Welt. Diese Situation haben wir jetzt nicht. Corona ist vorbei, wir haben jetzt Putin.

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+1
Amüsant:
Man kann nicht mit Freiheit als Gesinnung ankommen. Versteht keiner. [Artikeltext]
So könnte es bundesdeutsch mittlerweile sein, dem sog. Böckenförde-Diktum folgend.
Ich warte sozusagen nur darauf, dass sich die BRD, samt Verfassungsgericht und Verfassungsschutz auf die böse Seite der "Macht" stellt.
Ein wenig blöde bliebe dann noch, dass die BRD als erste sozusagen für Alle (in liberalen Demokratien) erkennbar so vorgehen würde.
Schaun mer mal, vielleicht wird es so alsbald versucht.

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Das Warten hat ein Ende,
seit zehn bis fünf Jahren.
Siehe: Baer, Harbarth

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"...Wir lernen: Wer mitmacht, ist immer auf der richtigen Seite..."
Das mag für Opportunisten gelten. Wir müssten in Wahrheit lernen, dass, wenn zu viele "mitmachen", eine Aufräumarbeit quasi unmöglich ist. Durch die vielen Ärzte, die spritzten, die vielen Politiker und "Journalisten", die begeistert die Spritzerei förderten und damit daran teilnahmen, auch noch immer, obwohl erdrückende Beweise der Nichtwirkung und starken Nebenwirkungen wohl bekannt sind, ist es wie 1945 und 1989: Zu viele Mitläufer, zu wenig Leute mit echtem Rückgrat. Das ist in Deutschland zu selten und somit rar. So wars und wird es immer sein.

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