Montag, 1. Juli 2013
Kulturwandel
Das Wort wird man sich merken müssen, Kulturwandel. Erstmals aufgetaucht in der FAZ als Zitat von der Kultusministerkonferenz, die sich auf einheitliche Abiturstandards einigen möchte wegen des -> Kulturwandels.
Das Wort wird uns noch beschäftigen, so viel dürfte sicher sein, wie etwa -> demographischer Wandel. Ursprünglich Überalterung, jetzt Sozialstaatsbasis und Kiezdeutsch. Womit auch der Anschluss zum Kulturwandel gegeben wäre. Kulturrevolution in Grüneuropa.
Multikulturelli war schon immer ein Synonym für Geht nicht, implizierte aber noch eine vielleicht sogar deutsche Leitkultur oder zumindest überhaupt Kultur, von der die Kulturleugner nicht wissen, was das sein soll.
Zunächst wird das Wort in Fördermittelveranstaltungen auftauchen.
Bald, sehr bald, begegnet uns Kulturwandel als Schlagwort gegen konservative Modelle von Bildung und Recht. Schauen wir mal genau hin, wer damit anfängt.

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Ein herrlicher Begriff!
Und so universell einsetzbar: KMK bemüht Kulturwandel, um einheitliche Abistandards einzuführen - EKD bemüht Kulturwandel, um einheitliche Familienbilder abzuwracken ...

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