Donnerstag, 25. September 2014
Warum Multikulti nicht gescheitert ist
Entgegen dem, was manche versuchen zu behaupten, ist Multikulti nicht gescheitert.
Warum?
Weil Multikulti nie etwas anderes als eine Propagandalüge war, außer für ihre Follower, für die war es ein Wunsch.
Als man hätte deutlich sehen müssen, dass die grüne Machtbasis dem Land, der Gesellschaft und allen anderen konservativen Konstrukten Probleme bereitet, versuchte man zunächst, der Gesellschaft die Integrationsleistung aufzudrücken, und als sich zeigte, dass nicht einmal das funktioniert, ging man daran, die Probleme umzudeuten und umzuformulieren. Die Erosion der Kultur wurde zu Multikulti. Damit impliziert waren Wunsch und Vorstellung, dazu gehörten auch und gleichrangig die rechtsstaatliche, aufgeklärte freiheitliche Kultur, das, was als deutsche Kultur den grünen Herrschern unbekannt ist, damit sich kein Widerstand formiert. Widerstand nicht gegen die Schützlinge, die Kulturbo-Kiezler, wie es fehlgeleitete Frustrierte manchmal glauben, sondern gegen die grünen Herrscher und Machtergreifer. Sie stützen sich weiterhin ganz gut auf ihre Lüge vom Multikulti.

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Statt 'grün' oder 'ökologistisch'
würde Ihr Kommentatorenfreund schon gerne die Adjektivierung 'neomarxistisch' nutzen wollen, um Kritik aufzuhängen, als Älterer.

Auch dieses gute Stück meinend, in dem die Ideenlehre der Frankfurter Schule soz. kulminiert, zumindest was deren Schadwirkung betrifft, wie erinnern uns: Es ging im N. nicht mehr um die Agitation der sog. Bauern und Arbeiter, die es im revolutionären Sinne nicht gebracht haben, sondern um die systematische Irritation der gebildeten Schichten.

MFG
Dr. W (der gelegentlich noch den Ossi herausspürt)

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Die Neo68er
sind nicht unbedingt neomarxistisch, eher neobolschewistisch.

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Pardon!
Der Bolschewismus ist dasjenige sozialistische System, das zuerst hat nachweisen können, dass der Sozialismus funktioniert, sofern Terror, Roter Terror (das Fachwort) beigefügt wird.

Neomarxisten, die ganz zuvörderst in Kritik machen, dekonstruieren oder destruieren, sind dem modernen sozialistischen Spektrum zuzuordnen, in etwa so wie die SPD, bei der gewusst wird, dass die Revolution nie kommen wird, und die aus liberaler Sicht als zwar peinliche, aber notwendige Ergänzung des pol. Spektrums verstanden werden kann ('muss', 'muss' geht leider auch), die eben liberalen Positionen gegenwirkt.

Neomarxisten waren aber massiv schädlich, abweichend von der o.g. domestizierten Traditionslinken, dass sie zersetzend wirkten und zwar zuverlässig und anhaltend.

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KA, wie war das so früher bei den Ossis oder in der CSSR oder in Polen, dort hatte man doch nicht das geringste Verständnis für n. Positionen, oder?

MFG
Dr. W (der natürlich und vergleichsweise schon Ältere gefragt hat, der die Antwort kennt)

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