Dienstag, 29. September 2015
Islamisierter Spiegel
Schwer zu sagen, ob der Artikel auf Spiegel-Online zu Hamed Abdel-Samads „Mohamed“ ein Dokument der Niedertracht ist oder der Dummheit. Kumulation ist möglich. Mohammed war in den Augen des Rezensenten eine faszinierende Figur, Vater, Ehemann, Schuhverkäufer, wie schaffte er das alles, Jesus wurde als Prophet anerkannt, nur westlicherseits wurde er nicht anerkannt und ihm alles Widerwärtige angedichtet. Dass sich darum niemand mehr scheren würde, wenn das Angedichtete nicht heute, hier und jetzt als maßgeblich angesehen und als Rechtsquelle verwendet würde, kommt in der Spiegelwelt nicht vor.
Pegida-Art wird attestiert, nicht einmal merkend, dass man damit Pegida bestätigt, wenn man so argumentiert, statt eine inhaltliche Auseinandersetzung vorzunehmen. Das wäre so, wie wenn man die Relativitätstheorie ablehnt, weil die den Atomkraftwerksbetreiberkonzernen nützen würde.
Und ganz schlimm ist ein Hitler-Vergleich. Darf man nicht. Wobei weder Hitler noch Mohammed aller Wahrscheinlichkeit nach etwas gegen diesen Vergleich hätten und deren Anhänger auch nicht.
Schlimmer als dieser Rezensent sind nur die Leser, die sich davon ihr Mehrwissen geben lassen.

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Daniel Bax
lehnt halt Hamed Abdel-Samads Vorträge ab, weil die bei Pegida gut ankämen, auch von Pegida stammen könnten.
Mir scheint das sachfremd argumentiert zu sein, hat Herr Bax fachlich etwas zur Sache zu sagen?

MFG
Dr. W

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Er würde wohl
diese Frage nicht verstehen.

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+1
Bax ist "Grünes Reich", woll?
Ansonsten, ich bin ja nicht so-o gut informiert im Deutschen, Daniel Bax ist TAZ-Führungskraft, stimmt's.
Hat aber auch eine gu-ute Schreibe...

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Stadtbekannter Bax
Es ist ein Dokument dummer Niedertracht und damit typisch für Bax. Das perfide Männchen Bax verfolgt mit besonders substanzloser Polemik vor allem diejenigen, die als Hausneger der weißen Mehrheitsgesellschaft sieht: Abdel-Samas, Kelek u.a.
Bax war lange bei TAZ und dort für den besonders dummen Scheissdreck verantwortlich. Für einige Zeit las man von ihm dort dann nichts mehr. Nachdem der einzige Selberdenker der TAZ, Deniz Yücel, gegangen ist, taucht er dort wieder auf.

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Deniz Yücel
Ist eine faszinierende Person, trotz einiger besonderer sittlicher Tiefpunkte ist der Bursche schon ganz OK, zumindest: talentiert, sofern das der Schreiber dieser Zeilen aus der Ferne einschätzen darf, denn ansonsten - Hey! - wäre der Kollege wohl nie im Springer-Verlag angekommen, LOL.

Oder anders formuliert, Deniz Yücel ist dem Anschein nach sehr OK, aber der Springer-Verlag beschäftigt mittlerweile Leutz, ganz ähnlich wie die FAZ mittlerweile, die leicht erkennbar nicht OK sind.
Vielleicht fiel Deniz Yücel mir deshalb so positiv auf.

MFG
Dr. W

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