Dienstag, 10. November 2015
Wie Zeit vergeht
tagesschauder, 09:45h
Die Erosion der Demokratie äußert sich kaum sonst so deutlich wie daran, dass sie gar nicht mehr geschätzt wird. Die Einschränkung der Meinungsfreiheit beginnt damit, dass sie keine Achtung mehr erfährt.
Früher, in der guten alten Zeit, waren unwillkommene Meinungsäußerungen der Anlass einer Debatte. Ja, auch diese Debatten verliefen entsprechend den Kräfteverhältnissen. Mittlerweile muss man sich schon danach zurücksehnen, denn heute sind die Meinungsäußerungen der Beginn der Aussortierung.
Ein Philologenverband warnt. Das hätte früher mindestens zu einer Diskussion über das Gemeinte geführt.
Man denkt immer noch, so, jetzt hat es einer gesagt, jetzt muss es thematisiert werden. Nein, man hat zum letzten Mal davon gehört.
Der Philologe sagt, er lasse sich wie auch schon in der DDR nicht den Mund verbieten. Hach, der denkt, es geht noch zu wie in der DDR. Er kann froh sein, wenn man ihm noch die Möglichkeit gibt zu widerrufen.
Früher, in der guten alten Zeit, waren unwillkommene Meinungsäußerungen der Anlass einer Debatte. Ja, auch diese Debatten verliefen entsprechend den Kräfteverhältnissen. Mittlerweile muss man sich schon danach zurücksehnen, denn heute sind die Meinungsäußerungen der Beginn der Aussortierung.
Ein Philologenverband warnt. Das hätte früher mindestens zu einer Diskussion über das Gemeinte geführt.
Man denkt immer noch, so, jetzt hat es einer gesagt, jetzt muss es thematisiert werden. Nein, man hat zum letzten Mal davon gehört.
Der Philologe sagt, er lasse sich wie auch schon in der DDR nicht den Mund verbieten. Hach, der denkt, es geht noch zu wie in der DDR. Er kann froh sein, wenn man ihm noch die Möglichkeit gibt zu widerrufen.
... comment
dr. w,
Dienstag, 10. November 2015, 16:07
+1
Ein Philologenverband warnt. Das hätte früher mindestens zu einer Diskussion über das Gemeinte geführt.'Früher' zur Debatte, heute zur Ausgrenzung, wobei dann auch fleißig püschologisiert wird, zudem Vorgesetzte oder Leutz, von denen sich Aussagende abhängig fühlen oder es auch sind, das Maulhalten anweisen.
So sich eine morbide Schönheit ergibt den Diskurs betreffend.
MFG
Dr. W
... link
dr. w,
Dienstag, 10. November 2015, 16:20
Nur ergänzend
zur namenlos bleibenden Bloggerin:
-> http://www.lavievagabonde.de/2015/11/06/offener-brief-an-den-philologenverband-sachsen-anhalt/
Der Neomarxist Anatol Stefanowitsch hat hier wieder seine Finger drin.
-> http://www.lavievagabonde.de/2015/11/06/offener-brief-an-den-philologenverband-sachsen-anhalt/
Der Neomarxist Anatol Stefanowitsch hat hier wieder seine Finger drin.
... link
... comment