Montag, 16. November 2015
On that Day
Zuerst gehört von de Maizière in der Pressekonferenz, später Heiko Maas bei Plasberg, und alle anderen schließlich: man solle und dürfe die Anschläge nicht mit der Flüchtlingsfrage verbinden.

Rein menschlich ist das verständlich, dass die Minister nicht an das Thema erinnert werden wollen, das ihr Totalversagen offenkundig macht. Die rhetorische Figur, der Verweis auf ihre politische Unfähigkeit wäre flüchtlingsfeindlich, gehört zum Normalbetrieb.
Es ist auch von den Beratern handwerklich geschickt, es so zu formulieren, dass dieser Terror der Fluchtgrund der Flüchtlinge gewesen sei.
Auch, die Verantwortung dem politischen Gegner zuzuschieben, also dem Volk in dunklen Ecken und zuwachsverzeichnenden Parteien, ist staatliches Tagesgeschäft.

Aber dass unsere Presse der Anweisung so willfährig folgt und die Muster gehorsam übernimmt, statt zu fragen: „Warum nicht?“, und: „Ist es dann richtig, auch den Terror, vor dem sie geflohen sind, zu importieren?“, dass die Medien dazu weder willens noch in der Lage sind, daran dürfen wir uns nicht so schnell gewöhnen.

... comment

 
Zugegeben wird nur
was uns nicht allzu sehr beunruhigen muss, im Gegenteil, sowas ruft nach noch mehr Mitgefühl:
http://www.welt.de/politik/ausland/article148291674/Auch-Assads-Folterknechte-suchen-Schutz-in-Europa.html

... link  


... comment
 
Fünfte Kolonne-Syndrom
Das rhetorische Krankheitsbild ist komplexer. Die Stimmungslage der Patienten auf Regierungsebene wechselt je nach Stimulus. Mal sind es die Fassbomben, auch er Klimawandel kommt in Frage, nun ist es der Terror. Der Ansturm auf Europa hat nur gute Gründe; sie überprüfen zu wollen ist menschenverachtend. Und Obergrenzen? Warum?

Diese pathologisch zu bezeichnende Haltung kann man so definieren, „deren Ziel der Umsturz einer bestehenden Ordnung im Interesse einer fremden aggressiven Macht ist.“ (wiki)

Die Erkrankten sind sich dessen nicht bewusst: Aber sie sitzen als Fünfte Kolonne in der Regierung. Und ihre willigen Helfer in den staatsgläubigen Medien.

... link  

 
-1
Es muss in Anbetracht bestimmter politischer Vorkommnis unter der bundesdeutschen Kanzlerin Merkel weder Kollaboration vermutet bis festgestellt noch psychologisiert, gar pathologisiert werden, möglichen Realitätsverlust Einzelner unterstellend.

Stattdessen geht der Schreiber dieser Zeilen davon aus, dass rational politisch in der BRD Handelnde ("Mandatsträger") ihre Vorhaben durchaus mit Unterstützung des Wahl- und Staatsvolkes durchziehen.
Bei Frau Dr. Merkel kann man sich dbzgl. mittlerweile nicht sicher sein, korrekt, aber bspw. der rationale Denker und CDU-Fraktionsvorsitzende Kauder weiß wie folgt auszusagen:
'Ich halte den Kurs von Angela Merkel uneingeschränkt für richtig. Deswegen stehe ich zu ihr, wie auch die Mehrheit der Fraktion.'

Und liegt damit wohl richtig.

Was schon eher ginge, wäre die polit(olog)ische Sicht, dass mit einer Abkehr von der jetzigen Handhabung sogenannten Asyls, das in praxi antiselektive Masseneinwanderung meint, die Karrieren aller Regierungsmitglieder vor dem Aus stünden.

Dass die Kollegen und Mandatsträger also streng rational handeln und sich weitergehend der Unterstützung durch den Souverän bewusst sind.

MFG
Dr. W (der insofern eine sich anbahnende Aufteilung Europas in einigen Jahren sieht, einen Rückbau aufklärerischer Zivilisation, der aber in der BRD durchaus von der Menge gewollt ist)

... link  

 
Epidemisch
Sollte Ihre Diagnose zutreffen, der Souverän in Mehrheit stünde hinter der Politik, den Rückbau zivilisatorischer Standards begrüßend, wer sollte alarmiert werden? WHO?

Es besteht akut Pandemie-Gefahr, nicht mehr wissend, wer Patient oder Pfleger in der Anstalt ist. Mit Politik, etwa rationaler, hat das alles nichts mehr zu tun.

... link  

 
#
Es sollte zumindest in Betracht gezogen werden, dass sich eine Population, die sich je Generation, qua Fertilität, zweidrittelt, einer anderen Population mehr oder weniger bewusst anvertraut, die sozusagen wahnsinnig ist, aber ihren biologischen Bestand erhält.

Irgendwie so wird Frau Dr. Angela Dorothea Merkel einen Trend erkannt haben und schwingt sich diesbezüglich - durchaus: rational - heutzutage auf.

Was ihr wegen Kinderlosigkeit auch leicht fällt, wobei aber sich auch Kinderhabende so aufschwingen könnten, wenn das Potential zur Abreise vorliegt, das monetäre beispielsweise oder auf Grund eines guten Rufs.
Auch Leutz wie bspw. von der Leyen könnten so von ihrer politischen Aufstellung her - die gegenwärtigen Tatsachen berücksichtigend - sozusagen abgedeckt werden.

Insgesamt bleibt der Schreiber dieser Zeilen beim Rat nicht zu püschologisieren.

MFG
Dr. W

... link  

 
PS:
Wobei der Doktortitel dieser Dame, die zwar sprechen, aber nicht reden kann, durchaus auch mit besonderer Hilfe durch Dritte zustande gekommen sein könnte,
es gibt im Web hierzu nachlesbare passende Vermutung.

... link  


... comment
 
+1
Ich weiß gar nicht, was unangenehmer ist, dass sich A wieder einmal Bärtige einschlägig bemüht haben oder dass sich B nach dieser Bemühung regelmäßig welche erheben und Aussagen tätigen, die bestimmter Ursachenfindung einen Riegel vorschieben.
Der Bärtige macht halt sein Ding, aber was machen die in B Gemeinten?

... link  


... comment