Dienstag, 17. November 2015
Die satirische Kanzlerin
Vielen ist Angela Merkel ein Rätsel, manche meinen, sie wäre verrückt geworden, keiner traue sich aber, die Wahnsinnige zu stoppen.
Das wäre eine plausible Erklärung, man könnte sie fast glauben, wenn es nicht wieder die emotional leichtere wäre.
Schwerer ist es zu sagen, sehr vereinfacht: So kommt‘s.
Soll heißen, sie führt die Verrücktheiten aus, die seit Langem, vor ihrer Zeit, begonnen wurden.
Es ist die grüne Leitideologie, Deutschland durch Grenzöffnung und Zuwanderung abzuschaffen, Bildungsstandards aufzulösen, individuelle Freiheit zu schrotten, Aufklärung rückabzuwickeln, jeden Menschen als Gewinn anzusehen gleich welcher Kultur, Hauptsache Ausländer.
Das sind Sachen, die geschrieben stehen und beschlossen wurden. Man hat sie wieder einmal nicht ernstgenommen; es war eben nicht nur ein Buch, geschrieben in Festungshaft, es sind unzählige.
Man hat nur immer geglaubt, die Spinnerchen werden es schon noch merken, man muss ihnen nur Verantwortung geben. Und man glaubte, es wäre ja alles wenigstens gut gemeint. Manche glauben das noch immer. Nein, es ging nie um etwas anderes als die Entdemokratisierung, denn die Demokratie steht der illegitimen Herrschaft entgegen.
Die Presse und damit die herrschende Meinung und das linksgrüne Milieu haben genau das, was geschieht, propagiert. Ob als Mitmachen oder aus eigenem Antrieb, ist gleichgültig.
Merkel spielt es bis zum Ende durch. Das ist, eigentlich, ein satirischer Akt. Also auch noch von Kunstfreiheit gedeckt.

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Die Frage ist nur noch,
ob Merkel das Spiel nur bis zu ihrem Ende oder bis zum Ende von uns allen spielen kann.

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Völlig richtig, nur...
1. Kleine Ergänzung: Seit ich Merkel bei der, als "nationale Psychotherapie" auf Youtube berühmt gewordenen Diskussionsrunde, habe "argumentieren" hören, ist sie für mich KEIN Rätsel mehr. Dieses Video muss man unbedingt gesehen haben. Es zeigt, dass Merkel ein unfassbar dummer Mensch ist. Sie ist nicht verrückt. Sie ist unterirdisch dumm, genauer gesagt, hohl wie ein Eimer.
2. Kleine Ergänzung: Die Grünen tragen nicht die alleinige Schuld. Neben dem "Grünen Sozialismus" hat auch der Liberalismus zu den heutigen Zuständen beigetragen. Genauer gesagt, der Glaube der Liberalen an den ökonomischen Vorteil unbeschränkter internationale Arbeitsmärkte und
(möglichst) unbeschränkter, staats-grenzenloser Personenfreizügigkeit.

Sehr zu empfehlen: M. Kleine-Hartlage: "Die liberale Gesellschaft und ihr Ende"

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+1
Es zeigt, dass Merkel ein unfassbar dummer Mensch ist.
Von der oben in der Überschrift vorgenommenen Aufstufung einmal abgesehen, ist Frau Dr. Merkel dem Anschein nach leicht überdurchschnittlich verständig im Erkennen, und ansonsten im allgemein sozial Kommunikativen wohl i.p. Fitness ziemlich genau das, was die BRD benötigt.

MFG
Dr. W (der hier, ganz am Rande natürlich nur, den Liberalismus derart exkulpieren möchte, als dass er in der BRD unzureichend verstanden blieb - Liberale im eigentlichen Sinne sind ja in der BRD nur im Promillebereich zu finden, zeitgenössischer Liberalismus benötigt bspw. einen eindeutigen staatlichen Rahmen, er ist in diesem Rahmen sehr sozial, dies ist seine Aufgabe; was Sie meinen sind bestimmte Wirtschaftsinteressen, denen minderbemittelte und real in der BRD existierende Liberale wie bspw. Westerwelle primär gefolgt zu sein scheinen)

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Die Alternativlosigkeit...
freier globalisierter Märkte ist ein Dogma, an das sowohl die Befürworter als auch die Gegner der Marktwirtschaft fest glauben.

Die Losung lautet: Die Globalisierung in ihrem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.

Sie ist alternativlos und muss als unser aller vorherbestimmtes gott-gegebenes Schicksal hingenommen werden. Man kann die Menschen-Flut nicht stoppen, so argumentieren viele liberal Gesinnte. Wer Staasgrenzen errichten will, erhebt sich sozusagen gegen Gottes Wille.

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Real existierende
Liberale scheinen regelmäßig die beschriebenen Fehler zu machen, viele Liberale sind aber Sozial- oder Neo- oder Ordoliberale und die haben keine Probleme mit der Staatlichkeit, sie betreiben u.a. auch Nationalökonomie.
Unterschieden werden muss zwischen dem Liberalismus und dem "schnöden" Verfolgen von Wirtschaftsinteressen, oft auf Kosten nationaler Interessen und insbesondere auf Kosten des Souveräns.
Der Liberale ist ansonsten mindestens so bemüht um das Gemeinwohl wie bspw. der Soz es angibt zu sein.
BTW, der real existierende Soz in der BRD macht die selben Fehler wie er den Liberalen unterstellt worden ist, wie liest sich so etwas beispielsweise?

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Ich selbst verteidige den Kapitalismus,
bin Fan des klassischen Liberalismus, der "Austrian Economics" sowie Ayn Rands "Objectivism".

Leider muss ich aber anerkennen, dass selbst sehr viele Verteter dieser genannten liberalen Richtungen, die ich eigentlich für sehr empfehlenswert halte, total ideologisiert und realitätsfern sind. Wenn man sich mal bspw. das ef-Magazin anguckt, gewissermaßen das Zentralorgan des Libertarismus in Deutschland, stellt man erstaut fest, das dessen Chef auf Nationalstaatlichkeit pfeift und die Muslims willkommen heißt. Da stehen mir die Haare zu Berge.

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So isses (näherungsweise), Ayn Rands "Objektivismus" kommt hier nur in Teilen gut an, eben Ihre Kritikpunkte teilend, Lichtschlag ist ein originärer und offener Denker, er schreibt ganz gelegentlich auch Müll, korrekt, aber er weiß wie der offene Diskurs zu funktionieren hat.

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