Sonntag, 29. November 2015
Wahrheitenpresse
Heute ist wieder so ein Tag, ein Meilenstein-Datum, eigentlich müsste es eins sein, aber es fällt kaum auf.
Zum ersten Mal wurde, heute in Welt am Sonntag, von Merkelphobie gesprochen.
Das ist, was Kritiker von Merkel haben, sie unterstellen ihr irrationales Handeln und so. Merkelphobie.
Vor einiger Zeit wäre es noch nicht möglich gewesen, diesen Begriff zu lancieren, und vielleicht wird man sich in ferner Zukunft wundern, wie es damals möglich war, nur heute regt es keinen auf, außer den Merkelphoben vielleicht.
Eine degenerierte Presse scheut sich nicht mehr, ihre Verkommenheit zu kaschieren.
Statt zu ergründen, wie das beobachtete Phänomen zustande kommt und welche Gründe es dafür gibt, wird es als das Problem derjenigen behandelt, die von vornherein ins Unrecht gesetzt werden. Diffuse irrationale Ängste, von Hass getrieben. Das ist nicht neu, neu ist nur, dass diese Methode direkt und offen zugunsten der Herrschenden verwendet wird.
Wer das erwartet hat, wäre nicht ernstgenommen worden, so unvorstellbar war es. Jetzt wird es schulterzuckend nicht zur Kenntnis genommen.
Wir werden uns noch an die guten alten Zeiten der Lügenpresse zurücksehnen; die Wahrheitenpresse ist schlimmer, die Presse, die die Wahrheiten der Herrschenden durchgibt.

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+1
Icke hab schon "Merkel muss weg!" gepostet, als die Dame 2009 bereits deutliche Verfallserscheinungen nachgewiesen hat, bin da teilweise noch bestaunt worden.

Ansonsten:
Da finden sich drei Punkte im Abgang des WebLog-Artikels, haben die eine besondere Bedeutung?

MFG
Dr. W

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Ja, die bedeuten
eine technische Unzulänglichkeit.

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