Samstag, 30. Juli 2016
Realsozialismus
Sahra Wagenknecht konterte, links sein heiße nicht, Probleme zu verschweigen.
Eigentlich schon, zumindest die selbstverursachten.
Manche verbinden Hoffnung damit, wenn sogar die Fraktionschefin der Linkspartei Realismus einfließen lässt. Aber, Vorsicht Spoiler!, gleich wird die Freude verdorben.
Sahra Wagenknecht ist nicht links, sie ist Kommunist.
Linken geht es um Ideologie, Kommunisten um Macht. Das kann miteinander einhergehen, kann aber auch sich ausschließen.
Die Linksrassisten wollen ihre Ideologie vom auswärtigen Überkollektiv aufrechterhalten, koste es, was sie wollen. Die kommunistische Sahra Wagenknecht sieht sehr deutlich, dass man sich dann die Herrschaft abschminken kann. Mit diesen Massen ist kein Staat zu machen, jedenfalls kein eigener, und den benötigt man zur Herrschaft. Steht die Ideologie im Wege, wird sie beiseitegewischt. Die Macht muss real sein, nicht eine moralische Rhetorik.
Kommunismus ist nicht multikulturell, nicht bunt und nicht vielfältig.
Immerhin, Kommunismus ist vorzuziehen.

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+1
Stimmt wieder alles, lol, OK, vielleicht ist Frau Wagenknecht Reform-Kommunistin [1] und insofern im Rahmen der sogenannten FDGO auszuhalten, weil nicht kämpfend. [2]

Sehr lustig und richtig auch dies hier:
Immerhin, Kommunismus ist vorzuziehen.
Sahra Wagenknecht ist so-o schlecht nicht. Ihr Gemahl in diesem Sinne auch nicht. [3]

MFG
Dr. W

[1]
Was immer dies auch genau bedeuten mag...

[2]
Extremisten sind Kämpfende, die der Verfassungsschutz bekämpfen muss, Radikale ("Reform-Kommunismus") wären auszuhalten, aber zu beobachten, weil nicht kämpfend.

[3]
Immerhin sind's Traditionslinke, wenn auch sehr strenge.

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