Freitag, 21. Juli 2017
Türkeiproblem
Vielleicht kommt es aus schlechtem Gewissen unserer Politiker, weil sie Erdogan so lange unterstützt haben, dass man jetzt Konter gibt und rauher wird.

Ja, vielleicht.
Aber eine Kleinigkeit wäre da noch. Es sind unsere Politiker. Gewissen kann es nicht sein, auch kein schlechtes. Sie haben sich auch kaum darauf besonnen, die Interessen des Landes, auf das sie vereidigt worden sind, zu vertreten.

Dramaturgisch betrachtet liest sich die Sache so, dass mit dem Aufbauen des Konflikts eine Lösung verkauft werden soll. Damit es so aussieht, als sei der Preis es wert. Vereinfacht gesagt: Landesverrat als Rettung. Rein dramaturgisch.

Schäuble hat die Türkei schon mit der DDR verglichen.
Sieht nach bevorstehender Wiedervereinigung aus.

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+1
Immerhin vertritt Erdogan die Interessen seines Landes, er stellt sich insofern in die Ecke mit Putin oder, ..., Donald J. Trump.

Was ist eigentlich so cool daran, als Politiker nicht die Interessen seines Landes primär zu vertreten?

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Nichts,
es ist nur einfacher.
Nicht übersehen werden sollte allerdings, dass es zum Problem wird, wenn der Chef seine Interessen für die des Landes hält.

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Entschuldigung, aber Ihr überseht beide, dass es keine Länder mehr geben soll, genauer gesagt keine westlichen mehr, bzw. fortgeschrittenen, bzw. dass es solange keine europäischen Länder mehr geben soll, bis die replacement population wieder Länder draus macht.

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Haben
wir nicht übersehen.

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Ok. Aber trotzdem unterscheiden sich m.E. die Internationalsozialisten von den Nationalsozialisten und Sozialisten dadurch, dass sie ihre Interessen nicht mal mehr mit denen ihres Landes verwechseln, sondern nur noch ihre eigenen verfolgen.

Ich meine das so wie Malcolm X, der den Buren im Gegensatz zu den (US-)Demokraten zugute hielt, immerhin ehrlich zu sein.

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