Donnerstag, 14. Dezember 2017
Neutrale Zonenpresse
Wie neutral und gemäßigt die Presse Meldungen mitteilen kann, hat sie gerade gezeigt bei der Anerkennung Ost-Jerusalems als palästinensischer Hauptstadt durch Erdogan und die Islamkonferenz. Kein Feuer, kein Öl, nichts von Hineingießen. Nichts von Zündeln, kein Wort über die Spirale der Gewalt, die dadurch entfacht werden könnte.

Nicht einmal, soweit gesehen, eine relativierende Einordnung, ob es nicht auch vertretbar wäre, darin eine Ableitung von Aggression zu sehen, immerhin wird nur Ost-Jerusalem anerkannt, eigentlich ein unmögliches Ding. Unsere Experten hätten dazu etwas sagen können, wir hätten gern was dazu erfahren, aber dann hätten sie Trumps Entscheidung ebenso einordnen müssen, und das geht nun noch weniger.

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Es hat sich ja im bundesdeutschen Gewissen verankert, auch auf Grund einiger Fehler, die der isrealischen Verhandlungsführung im Umgang mit der PLO passiert sind, Anfang, Mitte der Neunziger, dass die Gründung eines 25. arabischen Staates direkt um Israel herum, wenn nicht gar in Teilen Israels, zur Staatsräson gehört.
Womöglich wird die Gründung weiterer arabischer Staaten aber eher in der BRD selbst geschehen.

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Wenn man bedenkt, dass in Wikipedia
auch Israel zu der arabischen Welt gezählt wird, dann ist die Aufregung um Jerusalem sowieso kurios.
Ja, in diesem Sinne wird Deutschland bald um die Aufnhame in die Arabische Liga ansuchen.

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Schrecklich, woll, Herr Cok, wenn die sich abzeichnende Bildung islamischer Niederlassungen mitten in Europa und von dann einstmals europäischen Hauptstädten ausgehend auch dann noch absehbarerweise von der politisch Linken begrüßt werden wird? - Als Zeugnis besonderer Toleranz!

Unsereins ist hier womöglich aber etwas älter und wird diese Entwicklung nicht mehr in sich abzeichnendem vollem Umfang erleben, allerdings haben einige ja auch noch Kinder...

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