Mittwoch, 6. Februar 2019
Kulissenkommission
tagesschauder, 10:39h
Die CDU will die Fehler der Vergangenheit nun doch thematisieren.
Genauer gesagt, sie gibt vor, dies zu wollen. Es wäre wirklich eine Überraschung, wenn dies geschehen würde, denn wenn das so wäre, dürfte man gar nicht warten, dann würden sich, wie Journalisten sagen, sich die Ereignisse überschlagen, ein dynamischer Prozess würde einsetzen.
Dies gerade ist nicht gewollt, er wird mit der Institutionalisierung der Fehleraufbereitungskultur verhindert mittels der Verlangweiligung. Für die Presse reicht es, man kann sagen, hier, es wird gemacht, und währenddessen wird weitergemacht wie bisher.
Nicht ganz, sondern schlimmer.
Genauer gesagt, sie gibt vor, dies zu wollen. Es wäre wirklich eine Überraschung, wenn dies geschehen würde, denn wenn das so wäre, dürfte man gar nicht warten, dann würden sich, wie Journalisten sagen, sich die Ereignisse überschlagen, ein dynamischer Prozess würde einsetzen.
Dies gerade ist nicht gewollt, er wird mit der Institutionalisierung der Fehleraufbereitungskultur verhindert mittels der Verlangweiligung. Für die Presse reicht es, man kann sagen, hier, es wird gemacht, und währenddessen wird weitergemacht wie bisher.
Nicht ganz, sondern schlimmer.
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dr. w,
Mittwoch, 6. Februar 2019, 15:45
+1
Wenn Fehler der Vergangenheit auch Fehler der Gegenwart sind, können sie von Verantwortlichen nie zugegeben werden.
So ein ganz klein wenig Glasnost könnte allerdings ganz langsam in der bundesdeutschen CDU begonnen haben...
Der Schreiber dieser Zeilen meint zumindest ein leichtes Antätscheln des Merkelschen Personenkults festgestellt zu haben.
MFG + weiterhin viel Erfolg!
Dr. W (der im Abgang einige gute sozusagen anarchistische Gags bei der Zellerschen Zeitung nicht zu loben vergessen will)
So ein ganz klein wenig Glasnost könnte allerdings ganz langsam in der bundesdeutschen CDU begonnen haben...
Der Schreiber dieser Zeilen meint zumindest ein leichtes Antätscheln des Merkelschen Personenkults festgestellt zu haben.
MFG + weiterhin viel Erfolg!
Dr. W (der im Abgang einige gute sozusagen anarchistische Gags bei der Zellerschen Zeitung nicht zu loben vergessen will)
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