Dienstag, 19. Februar 2019
Themenerledigung durch Themenstrapazierung
Das Ding mit der Frauenquote im Bundestag, auch die Direktmandate sollen aufgeteilt werden, so wird es in die Debatte, also in die Medien eingebracht. Einbringung des Karnevalsgedankens in die Frau unter Berücksichtigung der Umwelt.
Das geschieht nicht zufällig, und der Zweck ist ein anderer, als es zunächst scheint.
Damit wird nämlich das Thema „Wer soll ins Parlament?“ verschoben, abgeleitet und ein bisschen erledigt. Ein Kern der Demokratie, die freie Wahl, wird zur Disposition gestellt. Wie auch immer die Debatte sich neigt, das Thema ist herabgesetzt. Wen kümmert noch, was im Parlament sitzt.
Wenn das funktioniert, sind die Framing-Experten doch sehr volksnah.

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Es geht einigen darum die Freiheit und Gleichheit der bundesdeutschen Wahl i.p. des passiven Wahlrechts direkt zu brechen, i.p. des aktiven Wahlrechts indirekt.
In der Folge soll dann vermutlich ausgebaut werden.
Wir werfen an dieser Stelle auch einen kurzen Blick auf das französische ('Liberté, Égalité, Fraternité' - die Frösche folgen bekanntlich seit eh und je einem kollektivistischen Ansatz) Paritätsgesetz, das vorreiterisch ist, aber wenig Widerspruch in demokratischen Staaten hervorgerufen hat.
Der Widerspruch in der BRD, auch dort schlägt das Herz, wie einige meinen, kollektivistisch, hielt sich ebenfalls in Grenzen, lol.

MFG
Dr. W

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