Freitag, 18. Oktober 2019
Was macht eigentlich der Islam?
Lange nichts von der Islamisierung gehört, ist die jetzt endlich in der Mitte der Gesellschaft angekommen?
Perlentaucher weiß was: „Der Islam ist mit dem Rechtsstaat vereinbar, weil Muslime genauso liberal und autoritär sind wie der Rest der Gesellschaft, erklärt Amir Dziri in der NZZ. “
Das schrammt ja nicht mal mehr manipulativ an der Lüge vorbei, sondern mittenhinein.
Von „Islam“ auf „die Muslime“ zu kommen, ist schon eine Themenverschiebung, ein manipulativer propagandataktischer Trick. Die Moslems müssen mit dem Rechtsstaat vereinbar sein oder müssten, wenn sich jemand darum kümmerte. Religion und Rechtsstaat brauchen einander eigentlich gar nicht zu tangieren, es sei denn, der Staat will in die Religion hineinregieren oder die Religion will sich des Staates bemächtigen. Für Letzteres braucht man eine Phase der Vereinbarkeit.
Halal ist auch mit der polnischen Küche vereinbar, weil die Köche bestimmte Zutaten brauchen und andere nicht nehmen.
Wer so argumentiert, versteht nicht nur den Rechtsstaat nicht, sondern will, dass alle anderen es auch nicht tun.

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Andere meinen ja, dass das, was aus Sicht einiger zu Deutschland, dann wohl Doitschland, gehören soll (Wie eigentlich, da fehlt das Adverb ('normativ' als Denkmöglichkeit), vermutlich ist die Wulffsche Aussage von Framing- und Nudging-Experten entwickelt worden?), intrinsisch verbrecherisch ist, jedenfalls nach aufklärerischer Maßgabe.
Auch barbarisch, wobei derartige Einschätzung nicht herabsetzt, sondern nur beschreibt und derartige Einordnung auch für unsere Freunde mit dem Bart nachvollzogen werden kann, also dass sie so beim Feind entstehen muss.

"Herr Mazyek, ist das, für das Sie stehen, intrinsisch verbrecherisch?" – "Ja, als Aufklärungsfundamentalist müssen Sie das wohl so sehen, zum Glück ist der Verfassungsschutz meines Staates dabei, sich stärker mit Aufklärungsextremisten und ihrer Hassrede zu beschäftigen."

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