Samstag, 4. Januar 2020
Gesellschaftsmodell ohne Führer
Das Tun und Reden unserer Oberen aus Politik und Presse macht den Eindruck, die wären fremdbestimmt und würden einer Macht folgen und unterworfen sein, die wir nicht kennen, Sinn hat das jedenfalls alles nicht, aber es ist vereinheitlicht.
Man kann es sich so erklären, dass sie alle auf irgendwas aus sind, wofür sie schon bezahlt werden oder dereinst ihren Lohn kriegen. Volksvertreter, Mandatsträger können sie jedenfalls nicht sein, sie geben nicht mal mehr vor, das Volk vertreten zu wollen, sondern wollen das Volk vereinheitlichen. Das ist totalitär und diktatorisch, aber wer ist der Diktator? Merkel? Steinmeier? Soros, der hätte genug Geld?

Aus dem, was wir nicht wissen, kann man nicht schlussfolgern.
Es gibt aber ein eleganteres Modell, abgeleitet aus Gesinnungsethik und Peter-Prinzip, und passt zu der Unfähigkeit des politischen Personals, das so tut, als wäre es kraft Zugehörigkeit zu den Guten gut.
Es ist einfach so: Die können nichts.

Aber sie müssen etwas vortäuschen. Das ist dann die Gesinnung. Und um Macht, mit welcher Bezahlung verbunden ist, zu gewinnen, müssen sie die Gegner ihrer Gesinnung bekämpfen.
Und das ist auch schon alles.

Die ganze linke Politik ist nichts anderes als Nichtskönnerei mit Bekämpfung des politischen Gegners, wozu man aus der Gesinnung eine Berechtigung ableitet.
Die darauf folgende Generation kennt dann nur noch Nichtskönnerei und hält sie für eine Grundvoraussetzung der Macht, was sie dann auch ist, und tut sich hervor mit noch extremerer Gesinnung. Man kann allerdings kaum mehr von Gesinnung reden, ein schlüssiges Konzept ist das Ideologiegemülle schon längst nicht mehr, es wird nur noch durch immer heftigere Abwehrkämpfe gegen die große Verschwörung der Gegner bestimmt.
Und da muss man mitmachen, dem muss man folgen.
Die brauchen keinen Führer.

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