Freitag, 1. Mai 2020
Verschiedene gleiche Aussagen
tagesschauder, 13:26h
Für Ärzte und Sanitäter ist es Teil des Berufs, gelegentlich entscheiden zu müssen, wer gerettet wird und wer nicht. Dass die Entscheidung eben auch gegen jemanden getroffen werden muss, ist nicht vorwerfbar, wenn sie es nach fachlichen und berufsethischen Maßstäben tun.
Darum ist es etwas anderes, wenn Politiker sagen, wer gerettet werden könne und wer nicht so sehr. Sie haben nicht die medizinischen und berufsethischen Maßstäbe, sie haben die politischen. Die könnten so aussehen, dass sie sich hinter die ärztlichen Entscheidungen stellen und für Vertrauen in die Mediziner werben, so was eben, aber sie wollen alles Vertrauen selbst für sich und maßen sich die Entscheidungsgewalt an. Das ist es, warum wir aufmerken müssen, wenn sie uns auf Menschenopfer einstimmen wollen.
Darum ist es etwas anderes, wenn Politiker sagen, wer gerettet werden könne und wer nicht so sehr. Sie haben nicht die medizinischen und berufsethischen Maßstäbe, sie haben die politischen. Die könnten so aussehen, dass sie sich hinter die ärztlichen Entscheidungen stellen und für Vertrauen in die Mediziner werben, so was eben, aber sie wollen alles Vertrauen selbst für sich und maßen sich die Entscheidungsgewalt an. Das ist es, warum wir aufmerken müssen, wenn sie uns auf Menschenopfer einstimmen wollen.
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dagobert555,
Freitag, 1. Mai 2020, 15:37
Die bösen Schweden und die Triage
Seit die rot-grünen Schweden von gut nach böse mutierten, ordnet die Regierung Triage für Coronapatienten an. So zumindest sieht es die deutsche Lügenpresse.
Hier die TAZ, die sich zu einer Gegendarstellung gezwungen sah:
"An dieser Stelle haben wir kürzlich unter dem Titel „Schweden sterben auch“ eine Glosse veröffentlicht. In dem Text hieß es, in Schweden kämen wegen der Coronapandemie Menschen über 80 Jahre sowie ältere Menschen mit Vorerkrankungen nicht mehr auf die Intensivstation, Plätze würden für jüngere Patienten frei gehalten.
Diese Darstellung war unzutreffend. Der Text war nicht mit unserem Korrespondenten für die Region abgesprochen und hätte das Redigat in dieser Form nicht passieren dürfen."
Hier die TAZ, die sich zu einer Gegendarstellung gezwungen sah:
"An dieser Stelle haben wir kürzlich unter dem Titel „Schweden sterben auch“ eine Glosse veröffentlicht. In dem Text hieß es, in Schweden kämen wegen der Coronapandemie Menschen über 80 Jahre sowie ältere Menschen mit Vorerkrankungen nicht mehr auf die Intensivstation, Plätze würden für jüngere Patienten frei gehalten.
Diese Darstellung war unzutreffend. Der Text war nicht mit unserem Korrespondenten für die Region abgesprochen und hätte das Redigat in dieser Form nicht passieren dürfen."
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