Donnerstag, 21. Mai 2020
Theorie und Modell der Toleranz
tagesschauder, 13:30h
Gehört in einer Wissenschaftssendung im Radio, die Forschung hat herausgefunden, was man schon wusste, dass man nämlich Gesichter fremder Ethnien kaum bis nicht unterscheidet, und das geschieht folgendermaßen: Sieht man verschiedene Gesichter, wird eine bestimmte Stelle im Hirn aktiv, sieht man ein schon bekanntes Gesicht, dann nicht, und diese Nichtaktivierung ist auch gegeben bei Gesichtern einer anderen fremden Ethnie, auch wenn es verschiedene Personen sind. Man erkennt also nur das Bekannte, das da wäre asiatisches Gesicht zum Beispiel. Geht den Asiaten mit den Europäern genauso wie den Bleichgesichtern mit den Eskimos.
Das heißt aber auch: Für die Toleranten und Antirassisten ist es immer nur ein Afrikaner. Oder ein Araber. Der lässt sich leichter tolerieren als ein unbekannter Deutscher, mit dem es einen Aufwand im Gehirn gäbe. Die Toleranz ist eine Hirnanstrengungsvermeidung.
Das heißt aber auch: Für die Toleranten und Antirassisten ist es immer nur ein Afrikaner. Oder ein Araber. Der lässt sich leichter tolerieren als ein unbekannter Deutscher, mit dem es einen Aufwand im Gehirn gäbe. Die Toleranz ist eine Hirnanstrengungsvermeidung.
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gert cok,
Freitag, 22. Mai 2020, 01:41
Ja, das habe ich schon gewusst, aber noch nie in diesem Zusammenhang analysiert.
Die Hirnanstrengungsvermeidung ist natürlich auch anstrengend.
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