Montag, 25. Mai 2020
Bundespräsident ohne Eigenschaften
Von Frank-Walter Steinmeier ist bekannt, dass er vor dreißig Jahren in linksextremen Zirkeln verkehrte und dort nicht als gemäßigt auffiel, als Außenminister war er diplomatisch unauffällig, jetzt ist er linkster Bundespräsident, dennoch war er unter Schröder an der Agenda 2010 beteiligt, was ihn bei Linken unter Unverzeihlichkeitsverdacht stellt. Wer oder was ist er nun?
Man kann als elegantestes Modell zur Erklärung heranziehen: niemand, keine eigene Person, ein Zelig wie in dem Film von Woody Allen, das menschliche Chamäleon, das sich anpasst – jedoch mit Apparatschik-Fähigkeiten, einem gewissen Organisationsstreben, aber ohne eigenen ideologischen Antrieb, der wird aus dem Wind, der weht, übernommen und überhöht. Und das ist jetzt eben merkelistisch links.
Kann schon sein, dass ihm das mehr behagt als eine schlimme liberale Individualität. Und darum ist er der oberste Repräsentant des Landes und der Gesellschaft.

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Was waren das noch für Zeiten,
als man Politiker wie Heinemann (SPD) und von Weizsäcker (CDU) jeweils in ihrem Amt als Bundespräsident achtete, einfach, weil diese das Amt und damit das Volk repräsentierten und nichts weiter.

Und heute?!

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Repräsentant des rotgrünen Einheitsbreies
Wer ein Bisschen anders denkt, wird beschimpft. Das mit dem Spalter passt schon. Die Flexibilität eines Zelig würde ich eher unserer gesegneten Führerin zusprechen. Die hat auch den passenden neurotischen Touch. Für eine Neurotikerin ist sie allerdings zu dick.

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