Freitag, 18. September 2020
Gesprochenes Deppinnensternchen mit Männerstimme
Deutschlandfunk Kultur macht das nun wirklich, alle sprechen das Deppinnensternchen durch Pause vor innen. Schüler innen. Mitarbeiter innen.

Nicht die Innenwelt irritiert so sehr, sondern dass es Stimmen ausgewachsener Männer sind, die diesen infantilen Quatschfeminismus praktizieren und sich verwinzigen, vor der Regierungsanordnung, die es nie gab, auf die Knie gehen. Ohne Verfremdungseffekt, blanke Mitmacherei.

Das ist gewollt und beabsichtigt, man darf sich daran nicht gewöhnen.

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Wer wählt sowas (gem. Danisch)?
Dass die Leute fast alle mitmachen, auch den Quatsch mit den "Schüler (eine Minute Pause) innen" und das nicht nur im ehem. Rundfunk (der echte wurde heimlich von scharflinks okkupiert), sieht man auf dramatische Weise in Melbourne, Australien.

Dort darf und soll die (ach so friedliche) Polizei Bürger festnehmen dürfen, die sich weigern, auf der Straße (!) den Maulkorb, äh, Maske, zu tragen. Da prügeln die Polizisten dann schon mal auf harmlose Bürger ein wie auf einen Schwerverbrecher, sodass man denken könnte: ist das noch Demokratie oder doch schon Diktatur? Wohl eine Mischung von beidem.

Beinahe wäre ich dahin vor Jahren ausgewandert. Dann wäre ich vom Regen in die Traufe gekommen. Aber zum Glück ist hier alles ganz anders...

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Das ist aber zweierlei
Polizeigewalt infolge Corona und Neusprech. Bei Neusprech geht es um Form über Inhalt und daran können sich viele ergötzen. In Irland müssen die jungen Leute Gälisch lernen und sprechen. Das ist schwer und auch nicht besonders nützlich.
Für mich wäre die Frage offen, inwieweit jenseits deutscher Grenzen gegendert wird.
In der deutschen Sprache ist das weibliche Geschlecht das häufigste. Eine Ente ist erst ein Mal weiblich. Über den Erpel spricht man nicht, aber vielleicht werden die Erpel*innen demnächst eingeführt .

Der DLF ist mir sowieso egal. Von mir aus können die Journos sackhüpfen oder sich Spinat in die Haare reiben.

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Im Vor- oder Nachspann mancher deutschen TV-Filme liest man ein (schick englisch gemeintes?) "Producerin".
Die verantwortliche deutsche Deppin hat nicht mitbekommen, dass man an das englische Wort 'Producer' kein deutsches "in" oder "innen" anhängen kann.
Darstellerinnen wären nach deren Logik dann Actorinnen und ein weiblicher Regisseur: Directorin.

File under: Genderschwachfug

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Wahrlich, du bist auch einer von denen; denn deine Sprache verrät dich!
... und alsbald krähete der Hahn.

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