Montag, 12. Oktober 2020
Die Transformation ist der Zweck
Sozialismus als tiefgreifender revolutionärer Prozess. Staatsbürgerkunde. Leider zu Recht vergessen.
Der ideale Endzustand bleibt Vision und daher rein, es geht ständig darum, mit der großartigen Theorie das Unzulängliche des Gegenwärtigen zu begründen, weil nur so die Macht als legitim erscheint.
Weil man zu Zeiten von vor einigen Jahren nicht zurück könne, gehe es vorwärts, und was da kommt und wie es zu laufen hat, das wissen eben nur die Eingeweihten, zu denen man aber gehören kann oder sich zumindest bekennen sollte.

Darum die Transformation. Nicht weil sie eine Verbesserung wäre, sondern weil sie die Macht begründet. Der neue Mensch dient allein dazu, den Menschen alt aussehen zu lassen.

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Hervorragend formuliert.
"Leider zu Recht vergessen". Ganz prima. Der Sozialismus, wie Sie, Herr Zeller und Hadmut Danisch und Alexander Wendt ihn verstehen, "ist Kunst und kann (dennoch) weg". Niemand braucht sowas, das den Menschen zum Sklaven degradiert und voller irrer Ideen ist. Das Wort "irre" ist hier wörtlich zu nehmen, da es sich beim SOZ/KOMM. um eine psychische Störung handelt, und daher stets mit einer Tragödie endet. Das wurde schon wiederholt von kompetenter Seite erklärt.

Alleine das queeeeeere Lesbenprojekt in Liebig 34 sagt doch alles, wenn man deren Behausung nur noch als als Müllplatz identifizieren kann. Darin haben mal Frauen, also Menschen mit Geist und Gefühlen, gelebt und wollten Anlaufstelle und Vorbild für andere sein.

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Die Transformation ist unumkehrbar,
vor 20 Jahren hätte ein CCU/CSU-Politiker Ihre ausgezeichnete Beschreibung ohne weiteres unterschrieben, heute ein No-Go.

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