Mittwoch, 28. Oktober 2020
Nachrichtenlage
Drei was.

Thüringens amtierender Ministerpräsident sagt, so geht das nicht, gemeint ist Merkelsche Landesschließung. Da hat er ja recht. Es ist nur zu vermuten oder mindestens in Betracht zu ziehen, dass es ihm um die Entmachtung der Länder geht, mehr als das Land hat er ja nicht im Moment. Zentralismus ist erst dran, wenn man ihn beherrscht. Nichtsdestoweniger ist festzuhalten, dass er rechthat.

Nachricht auf dem Mailservice: Charlie Hebdo gießt Öl ins Feuer. Die schlimmen. Signal an die Leser: Ihr wollt das nicht, die sind schuld an der Eskalation und selber schuld, wenn es sie trifft, was ja eine verständliche Reaktion auf diese Provokation wäre.

Fast noch übler, was Perlentaucher zitiert:
„In der SZ wirft Ingo Schulze seinen Schriftstellerkollegen Monika Maron und Uwe Tellkamp vor, sich von der völkischen Rechten vereinnahmen zu lassen.“
Der kennt es nicht anders, als das man parteipolitisch literarisiert. Dann muss es ei den anderen spiegelbildlich genauso ablaufen: "Unterm Strich allerdings folgt die Publikation in der Reihe 'Exil' dem bekannten Muster einer Provokation, bei der Fakten geschaffen werden, dann wird Bedauern geäußert über einen unhaltbaren Titel, ohne an dem Tatbestand etwas zu ändern (es wäre ja möglich gewesen, bei der zweiten Auflage darauf zu verzichten), ansonsten gibt man sich ahnungslos und hat wieder ein Stück 'Normalisierung' im Umgang mit jenen geschaffen, die völkisches Denken nicht nur propagieren, sondern auch darangehen, es politisch-praktisch umzusetzen."
Breitgetretenes Nichts. Wieso unterm Strich, was soll völkisch heißen, welche Provokation?
Nichts als Blinkwörter, gedankenlos und inhaltsleer, man könnte das Gemeinte gar nicht so formulieren, dass es einen Sinn ergibt, weil nichts gemeint ist außer der Emotionalisierung.

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Völkisch
ist das "Blinkwort", um zu zeigen, dass der dortige Autor vermutlich unbewußt Projektion betreibt und die Spaltung und die Trennung will. Er versucht gar nicht erst, zu verstehen. Es scheint ihm ideologisch unmöglich.

Wir haben nur eine Realität, aber JEDER nimmt sie anders wahr. Nur wenn man sich auf dasselbe verständigen würde, würde man sich verstehen. In der Welt der Zahlen hat es funktioniert. Fast jeder weiß, wieviel 2 plus 2 ist. Ob in Asien, Afrika oder eben hier.

Lediglich in der Welt der Worte, also der Abstraktion, erscheint es - dank der anderen politischen Feldpostnummer - unmöglich, sich auf einenen gemeinsamen Standpunkt zu einigen. Der Keil dazwischen ist die Ideologie (früher war es logisch die Kath. Kirche).

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Hut ab, Bodo!
"Nichtsdestoweniger ist festzuhalten, dass er rechthat."

Unfassbar aber wahr! Ich hätte nie gedacht, dass ich mal positiv über Bodo Ramelow denken würde, doch als ich heute Früh las: "Ramelow schließt Zustimmung aus", war ich einfach nur dankbar. Dankbar, dass zumindest einer dieser ausgelutschten charakterlosen Fressen es wagt, der alten SED-Mauermörderpartei-Funktionärin für Agitation und Propaganda ein paar Sandkörner in ihre wie geölt funktionierende Ermächtigungswahn-Maschinerie reinzuwerfen.
Aus welchem Grund auch immer, es tut einfach gut, dass tatsächlich irgendjemand 'Stop' zu dieser bösartigen Verbrecherin sagt! Auch wenn er Bodo Ramelow heißt.

Hut ab, Bodo!

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Hut wieder auf,
vor Tische las man`s anders (Schiller), jetzt heißt es "kein Sonderweg in Thüringen".

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Die Hoffnung stirbt zuletzt
Ja, es ist erstaunlich! Einem verkommenen Altkommunisten der SED-Mauermörderpartei zu glauben - das zeugt schon von viel Blindheit. Oder Verzweiflung?

Interessant wäre, zu erfahren, wieviel ihm die verbrecherische Rechtsbrecherin mit der Gelddruckmaschine im Keller dafür gezahlt hat. Wir werden es wohl nie erfahren. So funktioniert Machiavelli und die bösartige Fettel in der Reichskanzlei ist wirklich Königin der Manipulation! Wahrscheinlich hat sie damals ihre Meisterprüfung zur Sekretärin für Agitation und Propaganda mit 'summa cum laude' abgeschlossen.

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Charlie Hebdo
... ist ja nun schon lange tot. Auf jeden Fall war er vorgewarnt, es hatte schon einen Anschlag auf ihn gegeben. Die Sicherheitsmaßnahmen waren auch nicht überzeugend, um es mal so ganz vorsichtig aus zu drücken. Ein Bewegungsmelder im Flur hätte 11 oder mehr Leben gerettet. Der inkompetente Polizist hat seine Bequemlichkeit mit dem Leben bezahlt. Bei den anderen war es vielleicht Überheblichkeit. Wer mit dem Feuer spielt ...

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