Montag, 7. Dezember 2020
Hauptsorgen
Wir haben es hier schon mal ähnlich gefragt: Wieso würden eigentlich die Leute sofort wieder in Massen nach draußen gehen und Weihnachten feiern oder sich auf dem Weihnachtsmarkt drängeln, sobald sie dürften? Die müssten doch wissen, dass die Intensivpflegebetten nicht reichen.
Die Politik geht also davon aus, dass die Menschen vor sich selbst geschützt werden müssen. Das ist nicht immer falsch, manchmal müssen die einen vor den anderen geschützt werden, aber auch das funktioniert nur, wenn die einen das wollen. Wollen sie, muss man ihnen die Möglichkeit geben.
Politisch wäre also vernünftig, den Leuten zu erlauben, drinzubleiben, ihnen einen gesetzlichen Anspruch auf Lieferung der Einkäufe zu geben oder ihnen zu gestatten, im Unterricht Masken zu tragen, oder Geschäften die Möglichkeit zu geben, Masken durch Hausrecht zu verlangen – aber nicht sie dazu zu verpflichten. Man weiß doch bescheid.
Da ist jetzt nur die Frage, was die Politiker denken, von was für Leuten sie gewählt worden sind und was für ein Volk sie repräsentieren. Die Frage wird aber nicht an sie herankommen, weil die Umfragen zeigen, dass die Bevölkerung hinter den Maßnahmen steht. Die Exekutive beschließt, das Parlament segnet ab, das Volk ist dafür. Dasselbe Volk, das man vor sich schützen muss.

Da muss sich die Frage stellen: Haben die keine anderen Probleme?
Doch, eben, gerade. Und die gilt es zu verdrängen.

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Was die Politik angeht
"Politisch wäre also vernünftig..." Es wäre absolut vernüftig, mit dem extrem ungenauen Testen aufzuhören (so, wie es nach der Schweinegrippe 2010 geschah, weil angeblich alle Getesteten daran "erkrankten") und endlich zu sagen, dass Corona eine mittelschwere Grippe auslösen kann, aber zumeist sehr alte Leute mit Vorerkrankungen gefährdet sind.

Stattdessen werden Millionen Leute in Hausarrest gesteckt. Das war schon vor Monaten keine Lösung. Schützt die Gefährdeten und lasst endlich die anderen Leute in Frieden leben. Das ist doch nicht die erste "Pandemie", die über uns kam, siehe 1918, 1957 und 1967.

Aber vielleicht geht es der Politik nicht wirklich um den Schutz der Bevölkerung, sondern um einen allmählichen RegimeChange. Dann ergibt das Reiseverbot, der Konsumverzicht (keine Flüge mehr, aufs Auto verzichten und keine persönlichen Kontakte) usw. einen Sinn.

Gedacht war wohl der Systemwechsel der UNO und des Clubs Of Rome mithilfe des Klimawandels. Da aber der keine akute Gefahr für die Leute darstellt, ergriff die Politik "die Gelegenheit beim Schopfe" und flugs wurde das akut bedrohlich erscheinende (insbesondere durch die fraglichen Tests) Virus als Bedrohung erkannt und benutzt. Aber wohl nur in den westlich orientierten Ländern, oder?

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Die "Leute" oder gar "den Bürger" gibt es nicht
Eine Minderheit möchte feiern, essen gehen und Sport treiben und anderes Diese Minderheit infiziert sich angeblich mit Corona und gefährdet damit die Schlafschafe, die sich am Liebsten verbarrikadieren und das Haus nicht mehr verlassen wollen, weil sie Angst haben, an Corona zu sterben. Dann gibt es vielleicht noch die Anhänger der "Neuen Normalität", für die der Virus ein nützliches Mittel ist, denen aber die Krankheit egal ist.
Es gibt also 2 oder 3 Gruppen. Der ersten Gruppe wird das Angstverhalten aufgezwungen.

Auch in Ländern der 3. Welt regieren die Diktatoren jetzt mit Corona, obwohl es die Risikogruppe kaum gibt.

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