Donnerstag, 19. August 2021
Was Neuwahlen bringen müssten
Nach unseren demnächst anstehenden Wahlen wird es vielleicht wieder zu der Frage nach Neuwahlen kommen und im Anschluss daran zu der Frage, was Neuwahlen eigentlich bringen sollten, das Ergebnis würde gewiss kaum verändert. So lauteten die Argumente gegen Neuwahlen in Thüringen und vor vier Jahren nach den abgesagten Koalitionsverhandlungen. Neuwahlen würden nichts Neues bringen, es würde sich kaum was verändern.

Das ist das Problem. Die Sicht darauf, das sich ändern könnte. Das Wahlvolk ja nicht. Aber das Angebot an Politikern, das könnte sich ändern und müsste es, da müssten zu einer Neuwahl eben andere Gesichter angeklebt werden, um ein anderes Ergebnis zu erzielen.

Dies nur mal wieder zur Verdeutlichung, wie sehr wir unsere Auffassung vom Politischen an die Sicht des Hofes angepasst haben.

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Deutsche wollen keine Veränderung
Jedenfalls nicht von sich aus. In Thüringen wird Ramelow vom Landesvaterbonus profitieren, den die Demoskopen nicht zu kennen scheinen. In Sachen-Anhalt hat die Linke 11% der Stimmen bekommen. Mal sehen, wieviele es in Thüringen sein werden. Die Linke ist allgemein im Abwind.

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Viele Deutsche würden anders wählen,
wenn sie genügend informiert werden würden, was aber "zum Glück" verhindert wird durch die Absprachen (verbunden mit viel Geld) der Globalisten/ Sozialisten mit der Corporate Press/TV ÖRR. Daher ist es so gut wie ausgeschlossen, dass ein aufgeklärtes Volk wirklich frei wählen kann. Der Lehrer meiner Frau sagte bereits in den 50er Jahren (!) offen, dass der Staat nicht an selbständig denkenden Bürgern interessiert sei. - Geht arbeiten und haltet den Mund -. So in etwa. Das weiß natürlich auch die Politik. Darum schlittern wir und all die anderen noch demokratischen Staaten in den Abgrund.

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Die Sicht des Hofes
Die Sicht des Hofes besteht neuerdings auch darin, dass die Parteien des sogenannten "demokratischen Spektrums" alle miteinander koalitionsfähig sein müssen, so ähnlich hat es Frank-Walter ja selber formuliert.
Nach dieser Logik wären Forderungen nach Neuwahlen fast schon undemokratisch und kommen ganz sicher aus einer 'Ecke', die eine 'Nähe' hat.

Es müssten sich nicht nur die Visagen auf den Wahlplakaten ändern, sondern hauptsächlich das Politikangebot müsste sich verbreitern.
Stattdessen wird uns ein Einheits- und Konsensbrei als alternativlos verkauft, der an Infantilität kaum noch zu überbieten ist.

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