Dienstag, 24. August 2021
Warum die alternativen Medien immer noch alternativ sind
Die alternativen Medien entstanden im Internet, bevor alles im Internet war, aber jetzt sind Zeitungen und Fernsehen durchdigitalisiert ? und die alternativen Medien sind immer noch die alternativen. Immerhin. Messbar relevanter Zuspruch, bei den meisten von ihnen. Aber jetzt sind sie von der technischen Benutzung her nicht mehr notwendigerweise nachrangig, wieso sind sie es in der Rezeption?
Wegen der Leute.
Die gucken die Hauptmedien aus tribalistischen Motiven, sie wollen die Propaganda, um zu wissen, was sie meinen sollen, um dazuzugehören.
Dem Mitglied der Steinzeithorde konnte es nicht darum gehen, ob die Horde rechthat, sondern man dabei ist. Lieber dabeisein bei den Irrenden als richtig allein ausgestoßen ohne Chance.
Die Schwarmintelligenz befreit von der Last der Verantwortung.
Das ist die Beiträge wert.

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Die alternativen Medien ...
... treten nur als Ergänzung auf zu den MSM. Das muss natürlich nicht sein. Man kann sich sehr oft auch direkt informieren, was allerdings anstrengend ist. Teilweise leben die Leser in einer Lesergemeinde, wo es nicht um Realität oder Aufrichtigkeit geht. Das ist so. Mit Abstand beliebtestes Medium ist die Bild, die eigentlich niemals übermäßig korrekt war. Krebsheilung, Verstorbene die noch leben, Weltuntergang mit Datum, der nicht eintrifft. Dann der Spiegel mit seiner Welt, zu der auch Kaspar Hauser gehört. Achgut hat ca. 5 Artikel am Tag. Mindestens einer ist ein Fundstück und dann darf man zufällig ein MSM lesen, ggf. mit Bezahlschranke. In Frankreich ist das weniger extrem. Eine Bild gibt es nicht. Der französische Schwarm reagiert anders.

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Vor vielen Jahren
schrieb die damals noch (West-) Berliner BZ: 'Fühlen, was geschieht'. Den Satz konnte ich nie nachvollziehen, denn ich wollte immer verstehen, was und warum etwas geschieht. Nun nennt man das 'Fühlen' (statt denken) tribalistisch. Aber ist das nicht ein Rückschritt in die Höhle der Unkenntnis? Und ist das nicht gefährlich? Und ist das gewollt? Aber JA! Der Mensch ist nicht edel, hilfreich und gut. Er hat sogar recht finstere Seiten in sich, welche in einer Demokratie möglichst gemildert/unterdrückt werden, in einem totalitären Staat allerdings...

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Sie sind so gut, Herr Zeller!

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