Mittwoch, 2. März 2022
Erhöhte Wachsamkeit
tagesschauder, 11:44h
''We can't do Bush-Jokes, he is smart now.'' (Jay Leno, September 2001)
Wir sind nun in Situationen, wo es nichts Richtiges gibt, so dass die Politik allein danach entscheiden kann, was erwartbarerweise etwas weniger schlecht ist. Unser Anspruch kann auch nicht darüber hinausgehen, als dass die getroffenen Entscheidungen als die weniger schlechten erscheinen.
Die Politiker, denen wir dieses Vertrauen entgegenbringen könnten, haben wir aber nicht, sie haben uns in den letzten zwei Jahren gezeigt, dass sie einen kriegsähnlichen Zustand wünschen. Und jetzt haben sie einen kriegsartigen.
Wir brauchen erhöhte Wachsamkeit.
Wir sind nun in Situationen, wo es nichts Richtiges gibt, so dass die Politik allein danach entscheiden kann, was erwartbarerweise etwas weniger schlecht ist. Unser Anspruch kann auch nicht darüber hinausgehen, als dass die getroffenen Entscheidungen als die weniger schlechten erscheinen.
Die Politiker, denen wir dieses Vertrauen entgegenbringen könnten, haben wir aber nicht, sie haben uns in den letzten zwei Jahren gezeigt, dass sie einen kriegsähnlichen Zustand wünschen. Und jetzt haben sie einen kriegsartigen.
Wir brauchen erhöhte Wachsamkeit.
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dr. w,
Mittwoch, 2. März 2022, 12:01
+1
In etwa so:
Die 'Richtigkeit' meint aus diesseitiger Sicht übrigens gerichtetes Vorgehen, gerne auch i.p. Moral gerichtetes (vgl. an dieser Stelle auch mit 'gerecht'), sie ist nicht mit der Wahrheit zu verwechseln, die Richtigkeit ist nie absolut.
Richtigkeit kann es immer geben.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. W
[1]
Und genau dafür sind (rechtzeitig) sogenannte Präferenzmodelle zu erzeugen und idF auszulegen, in diesem Fall : politische, für wie gemeinten "richtigen" Entscheid.
PS:
So geht es (realpolitisch) also gar nicht:
-> https://www.welt.de/politik/ausland/article237249287/Baerbock-bei-der-UN-Sich-dieser-neuen-Realitaet-stellen.html (K-Probe: 'Ihre Panzer bringen kein Wasser, keine Babynahrung, keinen Frieden.')
Wir sind nun in Situationen, wo es nichts Richtiges gibt, so das[s] die Politik allein danach entscheiden kann, was erwartbarerweise etwas weniger schlecht ist. Unser Anspruch kann auch nicht darüber hinausgehen, als dass die getroffenen Entscheidungen als die weniger schlechten erscheinen.Wobei die Politik eigentlich, ganz streng genommen, immer die Unterscheidung zwischen dem Nutzen von Varianten eigener Entscheidung meint, möglichst den eigenen Nutzen optimierend [1] - sofern sie das Volk, äh, die Bevölkerung, äh, die Interessen derjenigen vertritt, die von dieser Politik, äh, verwaltet werden.
Die 'Richtigkeit' meint aus diesseitiger Sicht übrigens gerichtetes Vorgehen, gerne auch i.p. Moral gerichtetes (vgl. an dieser Stelle auch mit 'gerecht'), sie ist nicht mit der Wahrheit zu verwechseln, die Richtigkeit ist nie absolut.
Richtigkeit kann es immer geben.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. W
[1]
Und genau dafür sind (rechtzeitig) sogenannte Präferenzmodelle zu erzeugen und idF auszulegen, in diesem Fall : politische, für wie gemeinten "richtigen" Entscheid.
PS:
So geht es (realpolitisch) also gar nicht:
-> https://www.welt.de/politik/ausland/article237249287/Baerbock-bei-der-UN-Sich-dieser-neuen-Realitaet-stellen.html (K-Probe: 'Ihre Panzer bringen kein Wasser, keine Babynahrung, keinen Frieden.')
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