Tagesschauder

In den Nachrichten hieß es, Christian Lindner wolle zwar keine Neid-Debatte, aber ein Intendant einer ARD-Anstalt solle nicht mehr verdienen als der Bundeskanzler, die Verwaltungen sollen verschlankt und nicht so hoch bezahlt werden, damit die Redakteure, die das Programm machen, gut bezahlt werden können.
So wird das nichts, weder mit der Rundfunkreform noch mit der FDP. Das Denken des FDP-Chefs ist durchweg verstaatlicht. Kanzler als Vergleichsmaßstab, und die Redakteure würden das Programm machen. Die Redakteure entscheiden, was sie verhindern und was nicht, die Programmmacherei hat sich dem angepasst.
Christian Lindner möchte eben seine Zulassung zu Redesendungen behalten.

war in meinem Bereich der Leiter in seiner hohen Stellung schlicht "arbeitslos". Er hatte kein "Pensum" mehr zu bewältigen. Er musste Gespräche führen und ähnliches sowie Arbeit delegieren. Verdiente aber das meiste Geld. Ganz so, wie die sog. Intendanten. Das ist kein Arbeitsplatz, sondern ein "Job". Er erfordert in aller Regel ein Parteibuch oder ähnlich Qualifiziertes. So oder adäquat scheint es überall in hohen Posten insbesondere im ÖRR oder ÖD zu sein. Leider.

https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2007/bvg07-090.html

Die Politiker haben gekürzt, aber das Verfassungsgericht hat die Sender gestützt. Kann natürlich ein Theater sein, bei dem die Politiker eine Schau abziehen. Beim Wahrheitsministerium wird sich nichts ändern. Die Tröge werden noch reicher gefüllt sein. Lindner hat ein paar populistische Bemerkungen gemacht. Ein Plätzchen in einer Talkshow wird er bekommen, nachdem 20 Grüne miteinander diskutiert haben.

Sog. Marktpreise könnte eine liberale Kraft im Auge haben, wenn es um journalistische Gehälter geht.

Ich bekam reichlich bezahlte Werbung bei FB für Sendungen des Öffentlichen Rundfunk. Ich habe sie abgelehnt, was zu einer Reduktion führte. Ähnlich bei YouTube.