Mittwoch, 9. November 2022
Systematische Unreformierbarkeit
Wir hatten ja mal die Hoffnungsvermutung geäußert, dass jemand von innerhalb des Mediensystems aus Selbsterhaltungsgründen den Anfang machen würde, Reformen zu fordern, nun war es sogar der WDR-Intendant. Der hat immerhin mal journalistisch gearbeitet, ist zwar komplettes WDR-Gewächs, aber alt genug, um noch zu wissen, warum man Fernsehen eingeschaltet hat.
Er lässt aber auch keinen Zweifel: Das wird nichts.
Was ihm einfällt, sind Gremien. Mit wichtigen Leuten aus den gesellschaftlichen Wichtigkeiten. Dann war's das. Keine Reformen, die den Namen verdienen, nur Reformkommissionen, die in ihrem Abschlussbericht bestätigen, dass das Reformen sind, doch, ja.
Was auch unsere Schuld ist. Es steht ja niemand bereit, um da zu sein. Wer da ist, wurde schon gekauft.
Der Trend geht eher andersherum, die Privaten versuchen, sich öffentlich-rechtlich zu geben, um an Staatszuwendungen zu kommen.
Vielleicht werden die ja eingespart.

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Ganz schön schlau Reformen sozusagen vorzutäuschen, um Druck aus der Diskussion zu nehmen.
Kürzlich hat ein staatsbediensteter Journalist missliebige Meinung Ratten (!) zugeordnet, die irgendwie in ihre Löcher zurück zu prügeln seien.
Umfänglich repräsentativ wird derartige Sicht wohl nicht sein, aber dass der anders Meinende minderbemittelt sein könnte bis sein muss, ist anzunehmenderweise Standardeinstellung, auch sog. Haltung unserer staatsbediensteten reichen Journalistenfreunde.

Auch der Trend zur Staatsfinanzierung von Privatmedien liegt bundesdeutsch vor, korrekt.

Überhaupt geht der Trend dazu im Sinne des Geldgebenden, der auch privat und "aktivistisch" sein kann, journalistische Leistung anzubieten, nicht im Sinne des Lesers.
Wohl auch bei "Axel Springer" und der "FAZ".

Auch mit den sogenannten alternativen Medien (ein blödes Wort, das bereits zeigt, dass etwas gar nicht stimmt) ist der Schreiber dieser Zeilen nicht ganz happy.
Was ist eigentlich mit "Henk", hat der eine Formkrise?

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Achgut macht bei der Ukraine auf Kriegspropaganda
Putin ist "irre", weshalb man ihm auch jede Schandtat zuschreiben kann. Begründen muss man dann nicht mehr.
Auch ansonsten gibt es Narrative, die sich nicht mit der Realität decken. Für die sogenannte "Laborpandemie" gibt es keinen Beleg. Dass Windkraftanlagen Ursache der '"Dürre" sind, ist wohl auch erfunden. Wählen darf man überhaupt keine Partei. Garniert mit reichlich Werbung, bevor man rüber zur "Welt" geschickt wird.

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