Donnerstag, 24. November 2022
Die Mentalität spielt im Kopf
Mit Politik kriegt man den Sport kaputt, alte Sportregel, aber wie schnell es geht, das liegt dann doch an der Mentalität, und zwar an der politischen Mentalität.
Es ist eine Versagerpolitik, die sich so auswirkt, wie es tut. Die Sportler reden schon wie Verlierer, wie Politiker, ''jetzt geht es los und wir stehen davor 'reinzugehen'', solche Sätze sagten die vor Beginn der WM, das hätte auch Cem Özdemir oder Olaf Scholz sagen können.
Dann machen die lauter Demutsgesten, Hand vor den Mund halten, das ist eine, auch wenn das Gemeinte irgendwie anschlussfähig sein soll.
Es ist nicht so, dass sich die Fußballfans abwenden, weil sie so proislamisch wären oder gegen Woke, sondern weil sie immer wieder begeistert werden müssen. Die wollen Gewinner sehen oder zumindest Leistungsträger. Leute, denen man ihre Kohle gönnt, weil sie ein Vorbild abgeben, und nicht, weil sie Bevölkerungsgruppen abbilden, Bevölkerungsgruppen sind wir selbst.
Aber damit wären die Athleten schon ein Gegenentwurf zu den Politikern.
Die Politik hat gewonnen.

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Legitimierung des Staates
Der Sport wurde meist zu diesem Zweck genutzt. Das Eintreten für die eigene, siegreiche Nation. Ein extremes Beispiel war die DDR.
Jetzt will man den Sport wegbekommen. Mit mir funktioniert das auch. An der Schaft bin ich nicht interessiert.

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Früher
da haben sich (West)Politiker noch damit begnügt, sich am Erfolg eines Sportlers zu laben.
Gemeinsame Pressetermine, schöne Bilder, immer mit dem Wissen, dass auch etwas vom Glanz des großen Siegers auf die kleine Politikmade abfällt.

Mittlerweile hat sich das geändert. 
Wir haben eine Methodik entwickelt, ähnlich wie in der DDR. Es genügt nicht mehr, sich neben die Sportler zu stellen und zu grinsen.
Der Sportler wird dazu 'gedrängt', ein Bekenntnis zu Partei, Staat, Diversität und Vielfalt abzulegen. 

Wenn nicht, dann hat man ihm in der DDR die Privilegien gestrichen und es gab keine Reisen mehr ins 'nichtsozialistische Ausland'.
Heute wird ein Abweichler der medialen Hofpresse zum Fraß vorgeworfen.

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DDR war im Sport leistungsorientiert
Auch unlautere Mittel wurden für den Sieg angewendet. Das formale Auftreten war jederzeit angemessen. Das Gleiche auch im Dritten Reich.

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Klingt ein wenig böse von Ihnen, muss aber keine falsche Einschätzung gewesen sein, Kommentatorenfreund "Dago", es ist mE einfach so, dass wer sich im Sport für ein wie gemeintes Turnier qualifiziert und dann auch die Anreise wagt, vielleicht sogar bei den Taliban oder dem sog. IS, die Form zu wahren hat, als Gast, sofern er gastgeberisch angemessen behandelt wird.

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Unsere Mannschaft
hat doch das "formale Auftreten" mit bravor bestanden!
Kritik in der relevanten Presse und regierungsnahen Kreisen am Mundzuhalten gibt es nur mäßig, man ist sogar stolz darauf, endlich ein Zeichen gesetzt zu haben.
Den Gesinnungstest haben unsere Jungs bestanden!
Abweichler gab es keine.

Und auch Nancy Faeser auf der Tribüne mit der ?One-Love?-Armbinde wirkte mit der Aktion nicht unzufrieden.
Alles wie in der DDR und noch früher, nur die Sanktionierung unterscheidet sich noch.

Ich habe mich unweigerlich gefragt, wer denn eigentlich der letzte Deutsche war, der mit Armbinde im Stadion aufgetreten ist?

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+1
Die elffache Hand vor dem Mund sah auch nicht gut aus, war's eine Bierhoff-Idee?

Grausig, grausig und grausig:

-> https://www.dfb.de/die-mannschaft/news-detail/hand-vor-dem-mund-nationalspieler-setzen-ein-zeichen-246560/ (Textproben : 'NATIONALSPIELER SETZEN EIN ZEICHEN' + 'Es geht dabei nicht um eine politische Botschaft' + 'Unsere Haltung steht.')

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