Samstag, 26. November 2022
Framingwording
In DIE WeLT auf welt.de kommentiert einer, wie begrüßenswert es sei, dass man nun schneller Deutscher werden könne.
Der propagandataktische Trick ist nicht die journalismusübliche Emotionalisierung, sondern die Wortwahl 'Deutscher werden', damit wird eine Themenverschiebung festgelegt auf einen Wunsch. Um Deutscher werden geht es eben gar nicht, wenn die Geschenkten zusätzlich zu ihrem weggeworfenen Pass auch noch den der Bundesrepublik Deutschland erhalten. Wer Deutscher werden will, der bekommt es gerade nicht leichtgemacht, die Grünen und die Linken und die Journalisten wären dagegen und sind es. Gerade das wird nicht gewollt.
Das ist das Hauptproblem, es liegt bei der Politik, die Vorwürfe sind an die Verantwortlichen zu richten, die werden aber immer die Ausländer schützend vor sich halten, damit Kritik an ihnen als ausländerfeindrassistisch stigmatisiert und damit neutralisiert werden kann.

Von Deutschen ist nur noch die Rede, wenn es nicht um sie geht oder wenn sie eine gemeinsame Kraftanstrengung leisten sollen, also für die Politik bezahlen.

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Ich bin wieder und wieder
angenehm überrascht, dass der Schauderer regelmäßig den wahren Sachverhalt hinter den pol. Worthülsen beim Namen benennt und erläutert. Woher hat er diese tiefe politische Kenntnis/Verständnis? Ich vermute, das kann man nicht lernen. Aber lehrreich ist es allemal.

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Woher hat er diese tiefe politische Kenntnis/Verständnis?
Sicherlich, anzunehmenderweise, hat der werte hiesige Inhaltegeber nicht nur sozusagen einen Clown verschluckt, sondern verfügt auch über - aus diesseitiger Sicht - Verständigkeit, Bildung und künstlerisches Talent.
So wie icke ja auch, allerdings vom künstlerischen Talent abgesehen, allerdings, allerdings, Leutz wie zB Karl Kraus (Dr. W mag insbesondere dessen "Erledigungen", wie dull sie manchmal auch en dé­tail teils waren), könnte so zumindest emulieren, die Ähnlichkeit suchend.
Sozusagen.

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Die Sache mit dem Clown
hat etwas für sich. Der Clown im Zirkus ist meist nicht wirklich lustig, denn er lacht kaum, vielmehr verbirgt sich hinter seiner Maske zumeist ein tieftrauriger - aber ehrlicher Mensch. Er weiß, wie Menschen "ticken" und ist deshalb so traurig. Danke, Dr. W., für Ihre Ausführungen. Sie sind ebenso lehrreich wie die vom "Clown". Das schreibe ich mit 76 Jahren...

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Ich hatte es mal "so aus dem Handgelenk" geschrieben, so wie Sie schrieben, lieber Kommentatorenfreund 'libkon', war es nicht gemeint, aber vielleicht...

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Ich weiß nicht, ob ich die aktuelle Entwicklung hierzu umfänglich richtig mitbekommen habe, aber es ist wohl so, dass derjenige, der 'deutsch' oder 'Deutscher' (ganz richtig (so haben es früher alle getan)) als Ethnonym versteht und anwendet, nicht im Sinne der bundesdeutschen Staatsbürgerschaft, heutzutage wegen "falscher Meinung" ins Visier des Verfassungsschutzes geraten könnte und wohl auch wird.

Weil sozusagen völkisch gedacht und geredet worden ist - 'Wir sind das Volk!' wäre auch "so eine" Verwendung des Volksbegriffes, der heutzutage wie gemeint bearbeitet werden könnte.

Merkelchen wusste 2017 bereits so:
'Das Volk ist jeder, der in diesem Land lebt.'
(Der Schreiber dieser Zeilen wäre insofern kein Teil des wie gemeinten Volkes.)

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Klar
wäre es für Nancy Faeser und Konsorten am besten, wenn alle einen deutschen Pass bekommen würden.

Je mehr Pässe verschenkt werden, um so weniger Personen müssen dann abgeschoben werden.

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