Tagesschauder

Gewerkschaft und Experten fordern für die Metallindustrie die 4-Tage-Woche, weil dadurch junge Menschen zum Arbeiten animiert werden könnten.
Nun ist Arbeit wirklich eine üble Sache, alle trachten danach, sie zu vermeiden. Da kann man den jungen Menschen nicht verübeln, wenig davon zu wollen, um das Leben im Gleichgewicht zu halten.
Die Frage, auf die es ankommt, ist indes die nach der Produktivität und der Effizienz. Verbessern die Menschen, wer immer das sein soll, die Effektivität der Arbeit, brauchen sie dann weniger zu tun, und welche organisieren die Effektivität. Im besten Falle basiert der Gesellschaftsvertrag auf dieser Arbeitsteilung. Energie braucht man auch.

Danach sieht es bei uns nun gar nicht aus. Solange eine Billion Euro beim Staat versickert, kann man die Arbeitszeit der Produktion nicht noch weiter verringern.
Mit dem Ergebnis, dass gar keiner mehr arbeitet.
Sehr vereinfacht und modellartig beschrieben, aber so ist der Zustand.

Sie hat noch nie gearbeitet und hat nur milieustudiert und ist jetzt Angeordnete. Sie genießt das Leben und gönnt sich hin und wieder auch mal etwas mehr.
Es gibt natürlich auch die Versager, die das nicht schaffen.
Beim deutschen Nationalprodukt nimmt nur die Staatsleistung (Verwaltung) zu, die übrigen Bereiche sind rezessiv.

Der größtmögliche Minderleister wird zum gesellschaftlichen Maßstab für Produktivität auserkoren. Es ist mit allem so.
Das produzierende Gewerbe ist ein gesellschaftlicher Feind, der bekämpft und kaputtreguliert werden muss.

Komme gerade vom Einkaufen.
Im Verbrauchermarkt hat man ganz groß die Spargelsaison eröffnet.
Im Angebot das Pfund Spargel aus Griechenland oder Peru für schlappe 2.99€!
Die Speisefrühkartoffeln, natürlich aus" kontrolliertem Anbau" und einem Werbefoto mit deutscher Bauernhofidylle vorne drauf,
wenn man dann das kleine Etikette gefunden hat, da liest man dort: Ursprungsland Ägypten!
Sogar die Spargelschäler kommen aus der Schweiz.

So kann man Queerbeet die gesamte Gemüseabteilung multikulturell sortieren.
Die Gurken aus den Niederlanden, Radieschen aus Italien, Tomaten kommen aus Marokko, Äpfel aus Südtirol usw usf.
Aber den Mindestlohn, den hat die Ampel massiv hochgenommen. Das ist die wirtschaftliche Kernkompetenz. Ein Wahlkampfversprechen der SPD.
Ich bin schon gespannt was deutscher Spargel und deutsche Erdbeeren dieses Jahr kosten werden. 
Ist aber auch egal, weil schuld an den hohen Preisen hat alleine Putin!

Ich frage mich dann immer, irgendwann muss doch auch beim verstocktesten SPD und Grünenwähler der Groschen fallen.
Aber die "arbeiten" sicherlich fast alle im Staatsdienst oder beim ÖRR und/
oder sind Gewerkschafter! Die von Verdi können immer streiken!