Mittwoch, 17. Januar 2024
Unerschütterlich
tagesschauder, 11:40h
Wie man sich vielleicht erinnert, war nach der letzten Europa-Wahl der sächsische Ministerpräsident Tillich zurückgetreten, weil in Sachsen die CDU wahlmäßig überholt worden war. Danach kam also dieser Kretschmer, er dürfte das gleiche Problem bekommen, nicht so groß wie in den Umfragen, aber wohl größer als für Tillich.
Und, wird er deshalb zurücktreten?
Sehr komisch, auf keinen Fall. Das wäre das falsche Signal und so weiter. Er wird den Kampf verschärfen, nicht nur den gegen Wahlergebnisse, sondern auch den gegen Kürzungen beim Staat. Der ganze sächsische Hof muss abgesichert werden, damit die Wahlen keinen Schaden anrichten.
Er kann nicht den mentalen Zustand einer Wende auch nur absehbar machen, er muss weitermachen wie bisher. Weil er seine politische Klasse repräsentiert.
Und die kann nur sich selbst erschüttern.
Sie wird nicht erschüttert durch Wahlergebnisse oder Umfragen oder Unmut.
Und, wird er deshalb zurücktreten?
Sehr komisch, auf keinen Fall. Das wäre das falsche Signal und so weiter. Er wird den Kampf verschärfen, nicht nur den gegen Wahlergebnisse, sondern auch den gegen Kürzungen beim Staat. Der ganze sächsische Hof muss abgesichert werden, damit die Wahlen keinen Schaden anrichten.
Er kann nicht den mentalen Zustand einer Wende auch nur absehbar machen, er muss weitermachen wie bisher. Weil er seine politische Klasse repräsentiert.
Und die kann nur sich selbst erschüttern.
Sie wird nicht erschüttert durch Wahlergebnisse oder Umfragen oder Unmut.
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dr. w,
Donnerstag, 18. Januar 2024, 07:44
+1
Da haben sich welche verrannt - und müssen weiterrennen.
Das unwahrscheinliche Ende ist nur in Sicht, wenn die (bisher) vier neuen Parteien, die "Freien Wähler" an dieser Stelle eingerechnet, in einem Bundesland eine Art Sperrminorität erreichen.
Die "Linkspartei" oder wie die gerade heißt wird, wenn sie nicht wegstirbt, bedarfsweise noch stärker eingebunden.
PS:
Vielleicht stirbt auch die FDP weg, aber die "demokratischen" Parteien werden voraussichtlich strengstens zusammen halten.
Das unwahrscheinliche Ende ist nur in Sicht, wenn die (bisher) vier neuen Parteien, die "Freien Wähler" an dieser Stelle eingerechnet, in einem Bundesland eine Art Sperrminorität erreichen.
Die "Linkspartei" oder wie die gerade heißt wird, wenn sie nicht wegstirbt, bedarfsweise noch stärker eingebunden.
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Vielleicht stirbt auch die FDP weg, aber die "demokratischen" Parteien werden voraussichtlich strengstens zusammen halten.
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