Donnerstag, 28. März 2024
Vorsicht bei der Aufarbeitung
Bei der Aufarbeitung, was alles richtig gemacht wurde in Coronazeiten, ist jetzt der Standardkonsens so was wie ja die Schulschließungen, die waren nicht nötig, man dachte halt, sie wären.
Was eigentlich aufzuarbeiten sein müsste, ist, was denn mit denen gemacht wurde, die vertreten haben, dass man es anders weiß, und wie man mit den Kindern umging und wie man das alles durchgedrückt hat. Das war nämlich auch falsch, erst recht falsch, das wird aber übergangen, denn was damals notwendig war, hatte eben auch notwendige Folgen. Man wusste so wenig, musste aber so tun, als wüsste man, um das Vertrauen zu erhalten, all das. Aber auch unter den Annahmen, so sie denn richtig gewesen wären, war der Umgang mit den Abgewichenen falsch, skandalös und höchst aufzuarbeiten.
Die Kommunikationslinie, man wäre eben für die Vorsicht gewesen, ist nicht haltbar, denn die Vorsicht hätte die Betrachtung der Folgen der Maßnahmen eingeschlossen. Gelenkte Vorsicht in Zeiten von Corona, sehr aufarbeitungsbedürftig.
Und noch etwas. Die Vorbereitungen auf die Schließung der Arbeitsplätze waren auch schon angeworfen. Die Presse schrieb, die Politik müsse den Mut haben, Fabriken zu schließen.
Und das kommt wieder; man hätte besser die Fabriken geschlossen als die Schulen, das sagen die Medienschaffenden schon.
Auf so was kommen die doch nicht selber.
Das ist das Programm für das nächste Mal.

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