Sonntag, 30. Juli 2017
Merkels Vorzug
Es ist ja nicht so, dass sich die SPD keine Mühe gibt. Mühe gibt sie sich sehr viel, und Schulz meint es bestimmt wirklich gut und legt sich richtig ins Zeug. Das Problem der linken Möchtegern-Populisten ist, dass sie Lösungen anbieten für Probleme, die sie selbst lancieren. Sie müssen also erst ein Problembewusstsein schaffen. Das geht, solange es keine schlimmeren Probleme gibt. Wenn es den Menschen zu gut geht also.
Haben die Leute aber andere Probleme, dann werden sie als feindlich eingestuft.
Erwartet eigentlich noch jemand, die SPD könne sich der Probleme der arbeitenden Menschen annehmen, könne sich damit befassen, was los ist im Land?
Von den aktuellen Schulzialdemokraten jedenfalls nicht, und andere gibt es nicht.
Keineswegs ist Merkel besser, aber sie verkauft, dass es überhaupt keine Probleme gäbe, nicht einmal selbst lancierte. Das zieht man doch vor.

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